Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1508

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1508 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1508); 1508 Führende Genossen des Zentralkomitees berieten mit den 1. Kreissekretären tungen übernommen, die einen großen Schritt darstellen, auch im Schiffbau das Weltniveau zu erreichen. Wir haben eine Lehre gezogen: Es genügt nicht, nur Parteileitungen und nur Agitatoren zusammenzunehmen und nur Aussprachen zu machen, sondern von Zeit zu Zeit muß man in grundsätzlichen Fragen die gesamte Mitgliedschaft in Kenntnis setzen, damit die Genossen alle in der Lage sind, den Standpunkt der Partei zu vertreten. Unsere Parteimitglieder unter der Bauernschaft brauchen enge Verbindung mit den Sekretären in den MTS-Bereichen Gen. Kassner, Sekretär im MTS-Bereich Steinpleis, Kr. Werdau (Karl-Marx-Stadt) In der Auswertung der 28. Tagung des ZK und in der Vorbereitung der VdgB-Wahlen haben wir bei uns im MTS-Bereich eine Aussprache mit den Genossenschaftsbauern und Einzelbauern, die Mitglieder unserer Partei sind, durchgeführt. Schon die Beteiligung zeigt uns, daß wir bisher diese Arbeit mit den Genossen Bauern in starkem Maße unterschätzt haben. Von 58 in unserer Partei organisierten Genossen des MTS-Bereiches waren ganze 18 arAvesend. Die Einladungen dazu sind mündlich durch unsere Instrukteure in persönlichen Aussprachen ergangen. Ich denke, das muß ein Signal sein, um unsere Arbeit weiter zu verbessern. Denn das zeigt uns, daß das Verhältnis der Genossen Bauern zur Partei in vielen Fällen noch ungeklärt ist. Wir haben zuwenig parteierzieherisch auf diese Genossen eingewirkt. Das zeigte sich besonders in der Aussprache mit diesen 18 erschienenen Bauern, wo viele unklare Meinungen zutage traten. Wir sind jetzt dazu übergegangen, je nach der Gegebenheit, in längeren Abständen eine Aussprache mit den Bauern durchzuführen, die Mitglieder unserer Partei sind, wo wir auch ihre ökonomischen Probleme, ihre wirtschaftlichen Interessen näher kennenlernen wollen, weil es gegenwärtig solche Erscheinungen gibt, daß unsere Instrukteure zum überwiegenden Teile in den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften ihre Aufgaben zu lösen haben und damit voll ausgelastet sind. Ich denke, daß das nicht so aufgefaßt werden darf, daß wir in der Partei eine Partei der Bauern bilden wollen oder daß wir die Genossen von den Grundorganisationen isolieren wollen, sondern wir wollen den Kontakt mit ihnen enger knüpfen, um so den Einfluß der Partei im Dorf über die Gemeindeparlamente und die anderen Institutionen stärker zum Ausdruck zu bringen. Jeder soziale und wirtschaftliche Fortschritt für die Arbeiter Westberlins kann nur im erbittertsten Klassenkampf erreicht werden Gen. Kl ein di e n st, 1. Sekretär der Kreisleitung Tiergarten, Berlin Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik hat ein sehr umfangreiches Sozialprogramm auf Anraten unserer Partei beschlossen. Wir beraten heute hier, welche Schwierigkeiten es dabei noch zu überwinden gibt. Aber ich möchte doch diese Gelegenheit benutzen, um darauf hinzuweisen, daß die Schwierigkeiten, die bis jetzt hier im Mittelpunkt der Diskussionen gestanden haben, ganz andere Probleme sind, als wir sie bei uns in Westberlin zu verzeichnen haben. In der DDR kämpft die Regierung mit den Arbeitern gemeinsam in einer Front, um die Probleme im Interesse der gesamten Bevölkerung zu lösen. In Westberlin ist jeder soziale und wirtschaftliche Fortschritt nur im erbittertsten Klassenkampf möglich. Wir erleben gerade den Streik in Schleswig-Holstein, den die Metallarbeiter führen. Dieser Streik geht jetzt schon über mehrere Wochen, und es geht um Fragen, die in der Deutschen Demokratischen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1508 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1508) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1508 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1508)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen !; Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer !j Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtun- nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtSozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Spitzengeheimnisträger in staatlichen und bewaffneten Organen, in der Volkswirtschaft, in Forschungseinrichtungen einschließlich Universitäten und Hochschulen; Einschätzung der Wirksamkeit der politisch-operativen Aufklärung, Überprüfung und Kontrolle der Rück Verbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rah- inen der Absicherung des Reise-, Besucherund Trans tverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit ausgehende konsequente, schwerpunktmäßige Arbeit zu verwirklichen. Deshalb ist die Sicherung und Bearbeitung der politischoperativen Schwerpunkte weiter zu verstärken und inhaltlich zu qualifizieren.

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