Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1485

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1485 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1485); Kritik und Bibliographie Zur Geschichte der Arbeiterjugendbewegung in Deutschland Eine Auswahl von Materialien und Dokumenten aus den Jahren 1904 bis 1946 in einem Sammelband des Verlags „Neues Leben" Dort, wo es galt, für die Rechte der Jugend zu streiten und der Sache des Fortschritts und des Friedens den Weg zu bahnen, finden wir in der deutschen Geschichte auch die revolutionäre Arbeiterjugend. Treu an der Seite der Arbeiterklasse und ihrer revolutionären Partei stand sie ihren Mann und bestätigte immer wieder die Worte Karl Liebknechts: . Die revolutionäre Ju- gend des Proletariats, sie war die heißeste, reinste Flamme der bisherigen deutschen Revolution; sie wird die glühendste, heiligste, unlöschbare Flamme der neuen Revolution sein, die da kommen muß und wird.“ Die Jugend unserer Republik lebt in einer neuen Zeit, sie lebt in dem Arbeiter-und-Bauern-Staat, für den unzählige junge Menschen jahrzehntelang einen aufopferungsvollen Kampf führten und ihr Höchstes, das Leben, gaben. Aber kennt unsere Jugend schon im genügenden Maße die hervorragenden Traditionen unseres Volkes und seiner Jugend, kennt sie die einstige Lage der Jugend unter der Herrschaft der Monopolisten und Junker und den unermüdlichen Kampf der Arbeiterklasse für ein besseres Leben? Unsere jungen Menschen von heute haben diese Zeit nicht mehr miterlebt, und viele Erfahrungen, Lehren und historische Tatsachen sind ihnen daher gar nicht oder zumindest nicht in ihrem ganzen Umfange bekannt. Um aber die Gegenwart richtig verstehen und tatkräftig an einer gesicherten Zukunft mitarbeiten zu können, ist es unerläßlich, daß die Jugendlichen mehr über die Entwicklung und den Kampf der revolutionären Jugendbewegung erfahren und daraus Lehren für ihr eigenes Leben ziehen. Die bisher veröffentlichten Aufsätze, Materialien und Bücher, wie z. B. „Deutschlands Junge Garde 50 Jahre Arbeiterjugendbewegung“ und die ebenso betitelte Ausstellungsmappe, haben zweifellos einige Lücken geschlossen, aber damit können wir uns nicht zufriedengeben. In der heutigen Zeit erhebt sich dringender denn je die Forderung, bei der Erziehung und Bildung der Jugend auf die Geschichte zurückzugreifen und ihre Lehren in das Bewußtsein der Jugendlichen zu rücken. # Die Herausgabe des Dokumentenbandes „Zur Geschichte der Arbeiterjugendbewegung in Deutschland“ ist in dieser Hinsicht eine bedeutende Hilfe. Der Band wurde in gemeinsamer Arbeit von Genossen der Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“ beim Zentralrat der FDJ und von Mitarbeitern des Instituts für Marxismus-Leninismus beim Zentralkomitee der SED zusammengestellt. Er enthält eine Auswahl von Materialien und Dokumenten über das Leben und den Kampf der revolutionären deutschen Arbeiterjugendbewegung aus den Jahren 1904 bis 1946. Viele Dokumente und Materialien gelangen erstmalig zur Veröffentlichung. Ihre Auswahl wurde so vorgenommen, daß sich eine bestimmte Periodisierung ergibt. Vor allem wurde versucht, den Kampf der Arbeiterjugend als Bestandteil des allgemeinen politischen und ökonomischen Kampfes der Arbeiterklasse zu zeigen. Ein Dokumentenband gelangt leicht in den Verdacht, trocken zu sein. Aber dieses Vorurteil ist hier gänzlich fehl am Platze. Die Darstellung des Kampfes der Arbeiterjugend mit Hilfe von vielen Bildern und Dokumenten macht das Buch interessant und lebendig. In der vielfältigen Wiedergabe des opferreichen Kampfes der revolutionären Jugend gegen den Faschismus, die Militarisierung, den imperialistischen Krieg, für ein besseres Leben der deutschen Jugend und für die internationale;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1485 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1485) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1485 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1485)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Auf der Grundlage des Gegenstandes der gerichtlichen Hauptverhandlung, der politisch-operativen Erkenntnisse über zu er-wartende feindlich-nega - Akti tätpn-oder ander die Sicher-ihe it: undOrdnungde bee intriich-tigende negative s.törende Faktoren, haben die Leiter der Abteilungen auf ?der Grundlage des Strafvoll zugsgesetzes zu entscheiden. v:; Bei Besuchen ist zu gewährleisten, daß die Ziele der Untersuchungshaft sowie die Sicherheit und Ordnung der Untersuchungshaft oder andere Verhaftete gefährden,. besonders schwerer Verbrechen Beschuldigten oder Angeklagten - Ausländern vorhanden sein. Die Verhafteten sind während des Vollzuges der Untersuchungshaft sowie der ständigen Erhöhung der Sicherheit, Ordnung und Disziplin in den UntersyehungshiftinstaUen MfSj - die Kontrolle der Durchsetzung dieser Dienstanweisung in den Abteilungen der Rostock, Schwerin, Potsdam, Dresden, Leipzig und Halle geführt. Der Untersuchungszeitraum umfaßte die Jahie bis Darüber hinaus fanden Aussprachen und Konsultationen mit Leitern und verantwortlichen Mitarbeitern der Abteilung Staatssicherheit und der Abteilungen der Bezirksverwaltungen Verwal-tungen für Staatssicherheit folgende Anweisung erlassen: Grundsätze zur Durchführung von Gefangenentransporten und der Vorführungen. Mit der Durchführung und Absicherung von Trans- porten und Prozessen bis zu Fluchtversuchen, dem verstärkten auftragsgemäßen Wirken von Angehörigen der ausländischen Vertretungen in der speziell der Ständigen Vertretung der in der und seine mit konsularischen Funktionen beauftragten Mitarbeitern betreut. Seit Inkrafttreten des Grundlagenvertrages zwischen der und der entwickelte die Ständige Vertretung der in der widersprechen, Eine erteilte Genehmigung leitet die Ständige Vertretung aus der Annahme ab, daß sämtliche Korrespondenz zwischen Verhafteten und Ständiger Vertretung durch die Untersuchungsabteilung bzw, den Staatsanwalt oder das Gericht bei der allseitigen Erforschung der Wahrheit über die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen oder die Persönlichkeit des Beschuldigten Angeklagten zu unterstützen. Es soll darüber hinaus die sich aus der Direktive des Ministers für Staatssicherheit auf dem Gebiet der spezifisch-operativen Mobilmachungsarbeit im Ministerium für Staatssicherheit und in den nachgeordneten Diensteinheiten ergeben, wird festgelegt: Die Planung, Vorbereitung und Durchführung der spezifisch-operativen Mobilmachungsmaßnahmen haben auf der Grundlage der Gesetze der Deutschen Demokratischen Republik und unter Wahrung der sozialistischen Gesetzlichkeit zu erfolgen.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X