Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 146

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 146 (NW ZK SED DDR 1956, S. 146); 146 Aus der Praxis der Parteiarbeit Die Konferenz arbeitete richtig heraus, daß es die vordringlichste Aufgabe der Parteiorganisationen in den MTS und LPG ist, die Schönebecker Methode durchzusetzen. Einige MTS haben die Bedeutung der Schönebecker Methode erkannt. Das beweisen die Verpflichtungen von Mitarbeitern einiger MTS und LPG, diese Methode bis zur Frühjahrsbestellung einzuführen. Doch das ist noch keine Allgemeinerscheinung. Einige Genossenschaftsbauern, z. B. Genosse P r e u ß von der LPG Marlow und Genosse Jesse, Parteisekretär der LPG „Freundschaft“, forderten, die Methode der MTS Schönebeck auch im Kreis Ribnitz bis zur Frühjahrsbestellung durchzusetzen. Was heißt das? Daß sie von ihren MTS in dieser Hinsicht noch keine Initiative verspürt hatten. Die Funktionäre der MTS nahmen in der Diskussion ungenügend zu dieser wichtigen Forderung Stellung. All das beweist, daß sich die verantwortlichen Funktionäre in den meisten MTS noch nicht restlos darüber klar sind, daß die Methode der MTS Schönebeck-Nord eine Methode ist, die den sozialistischen Sektor in der Landwirtschaft stärkt. Aus diesen Erkenntnissen heraus ist es eine der ersten Schlußfolgerungen für die weitere politische Arbeit, das Hauptaugenmerk auf eine bessere Parteierziehung in den Grundorganisationen der MTS zu legen. Diesem Zweck dient der Beschluß des Büros der Kreisleitung, daß die Sekretäre der Kreisleitung in den Grundorganisationen der MTS erfaßt werden und dort ihre Parteiarbeit leisten. Sie haben auf Grund der guten Kenntnis der Lage auch die Möglichkeit, die Parteiaktivisten im MTS-В er eich über solche speziellen theoretischen Fragen zu schulen, mit denen, wie es sich in der praktischen Arbeit herausgestellt hat, die Genossen noch nicht genügend vertraut sind. Die Konferenz lehrt, daß die Beschlüsse der Partei nur dann konsequent verwirklicht werden können, wenn die Genossen nicht nur reiche praktische Erfahrungen, sondern auch ein gut fundiertes Fachwissen besitzen. Deshalb ist es richtig, daß auf Initiative der Kreisleitung die Mitarbeiter der MTS auch Parteilose in Zwölfte ge-Lehrgängen in Neuhaus über sozialistische Arbeitsprinzipien geschult werden. Auch die Tatsache, daß die Schönebecker Methode noch nicht bei allen Genossen, besonders den verantwortlichen Genossen der MTS, klar ist, verlangt von der Kreisleitung besondere Beachtung. Die Schulungen in Neuhaus reichen allein nicht aus. Aus der Konferenz nahmen die Delegierten die Aufgabe mit, sich in ihren Grundorganisationen mit den Genossen über die Bedeutung dieser Methode auseinanderzusetzen. Deshalb war es richtig, daß der Rechenschaftsbericht der Kreisleitung darauf orientierte und bereits die ersten Erfahrungen der Brigade VI den MTS Semlow vermittelte. Besonders hervorgehoben wurde, daß die Parteigruppe in dieser Brigade der Motor ist. Das heißt, daß sich die Kraft der ganzen Parteiorganisation bei der Durchsetzung der Schönebecker Arbeitsmethode auf die Festigung der Parteigruppen in den Brigaden der MTS, aber auch der LPG richten muß. Ständig überzeugen Die Überzeugung bei den werktätigen Einzelbauern zu schaffen, daß die Zukunft der sozialistischen Produktionsweise den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften gehört, ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Parteiarbeiter im MTS-Bereich. Die Delegierten in Ribnitz-Damgarten haben ernsthaft beraten, wie sie dieser Aufgabe gerecht geworden sind und was weiterhin zu tun ist. Ihre Auseinandersetzung über die bessere Arbeit der MTS und die Festigung;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 146 (NW ZK SED DDR 1956, S. 146) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 146 (NW ZK SED DDR 1956, S. 146)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und. Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Ermittlungsverfahren Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Wissenschaftskonzeption für die perspektivische Entwicklung profilbestimmender Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Staatssicherheit nach dem Parteitag der Partei , Dietz Verlag, Berlin Erich Honecker, Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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