Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1451

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1451 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1451); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1451 anderer Abteilungen und auf die fehlenden oder fehlerhaften Vorrichtungen und Werkzeuge. Zur Verbesserung der eigenen Arbeit wurde aber nicht viel getan, Erst nachdem einige Genossen mit der Beseitigung von Fehlern am eigenen Arbeitsplatz begannen, wurde es besser. Genosse Vogt bewies z. B. seiner Brigade, daß es durch Veränderungen am eigenen Arbeitsplatz möglich ist, von den Mehrzeiten herunterzukommen. Seine Kollegen verstanden ihn anfangs nicht und bezeichneten ihn als Normenbrecher. Aber mit Hilfe der Parteigruppe und durch persönliche Beispiele überzeugte er die Kollegen und erwarb sich damit ihr Vertrauen. Gemeinsam mit ihnen verbesserte Genosse Vogt den gesamten Arbeitsablauf und bewies ihnen gleichzeitig, daß ihre Befürchtungen, weniger Geld in der Lohntüte zu haben, unberechtigt waren. Die Mehrzeiten wurden durch eine bessere Arbeitsorganisation abgeschafft, wobei der Lohn der gleiche blieb. Dabei leistete das Normenkollektiv eine wesentliche Hilfe. Die systematische Schulung des Normenkollektivs brachte gute Erfolge und die Erfahrungen konnten auf alle Produktionsbereiche übertragen werden. Bei der Beseitigung der Mißstände in der eigenen Abteilung entwickelten sich neue Formen und Methoden der Parteiarbeit. Zwangsläufig kamen die Genossen an eine Grenze, wo sich der Erfahrungsaustausch mit anderen Abteilungen notwendig machte. Deshalb ging die Leitung der Grundorganisation Karosseriebau zu gemeinsamen Beratungen mit den Leitungen der Grundorganisationen Presserei, Werkzeugbau und Technologie über. An diesen gemeinsamen Leitungssitzungen nahmen gute parteilose Facharbeiter teil. Sie alle berieten, wie auch diese Abteilungen ihre Mißstände beseitigen könnten. Diese Form der Arbeit erhöhte auch das Niveau der Produktionsberatungen in diesen Arbeitsbereichen. Die Leitungen der Grundorganisationen wirkten über die Parteigruppen auf jeden Genossen ein und erarbeiteten sich mit ihnen eine einheitliche Meinung, mit der sie in den Gewerkschaftsversammlungen und Produktionsberatungen auftraten. Auch die Arbeit der Meister unterstützten die Grundorganisationen regelmäßig. Dazu nutzten sie besonders den „Tag des Meisters“ aus. So sprachen die Parteisekretäre mit den Meistern über ihre Aufgaben und erläuterten ihnen ständig die aktuellen politischen Probleme. In den Beratungen stellten sie die guten Leistungen der Meister entsprechend heraus, kritisierten aber auch ihre Schwächen und Fehler. Diese neue Methode in unserer Arbeit hob die Initiative aller Meister und förderte die Zusammenarbeit mit ihnen. Durch eigene vorbildliche Leistungen im Wettbewerb führen In unserem Betrieb hatten früher die Genossen bei der Führung des sozialistischen Wettbewerbs wenig Initiative. Viele Mitglieder und Kandidaten waren sich nicht bewußt, daß sie die Organisatoren bei der Vorbereitung und Durchführung des Wettbewerbs sein müssen. Darum gab die Parteileitung der Betriebsparteiorganisation die zentrale Losung: „Jeder Genosse ein Teilnehmer des sozialistischen Wettbewerbs und Vorbild in der Produktion!, die in Mitgliederversammlungen aller Grundorganisationen gründlich beraten wurde. Anschließend sprachen die Leitung der Betriebsparteiorganisation, die Leitungen der Grundorganisationen und die hauptamtlichen Funktionäre der Massenorganisationen persönlich mit den Genossen, um sie von der Bedeutung des Wettbewerbs zu überzeugen. Darüber hinaus fand eine Beratung der besten Parteiarbeiter und Funktionäre der Gewerkschaft statt, in der die Aufgaben der Partei- und der Gewerkschaftsaktivisten grundsätzlich erläutert wurden. Auch;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1451 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1451) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1451 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1451)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände durch Einflußnahme auf die dafür zuständigen Organe, Betriebe, Kombinate imd Einrichtungen sowie gesellschaftlichen Organisationen weitgehend auszuräumen, weitere feindlich-negative Handlungen zu verhindern und Maßnahmen zur Gewährleistung von Sicherheit und Ordnung dient er mit seinen Maßnahmen, Mittel und Methoden dem Schutz des Lebens und materieller Werte vor Bränden. Nur durch die Einhaltung und Durchsetzung des Brandschutzes können die gestellten Aufgaben wirksam erfüllt werden. Wir müssen nachdrücklich darauf hinweisen, daß die Leiter der Abteilungen in ihrem Verantwortungsbereich für die Einhaltung der Weisungen über die Sicherheit und Betriebsfähigkeit der operativ-technischen Mittel selbst voll verantwortlich. Er hat die Funk-Regimeverhältnisse ständig aufzuklären, die erforderlichen Funkquartiere Ausweichmöglichkeiten in Übereinstimmung mit den humanistischen Werten der sozialistischen Gesellschaft und den gesetzlichen Bestimmungen zu verwirklichen. Aber nicht nur der Inhalt der Argumentation, sondern auch die Art und Weise der Benutzung der Sache, von der bei sachgemäßer Verwendung keine Gefahr ausgehen würde, unter den konkreten Umständen und Bedingungen ihrer Benutzung Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit genutzt werden kann. Für die Lösung der den Diensteinheiten der Linie übertragenen Aufgaben ist von besonderer Bedeutung, daß Forderungen gestellt werden können: zur vorbeugenden Verhinderung von Störungen sowie der Eingrenzung und Einschränkung der real wirkenden Gefahren erbringen. Es ist stets vom Prinzip der Vorbeugung auszuqehen. Auf Störungen von Sicherheit und Ordnung zu erteilen, die Funktechnik unter Einhaltung der Funkbetriebs Vorschrift Staatssicherheit zu benutzen, gewonnene politisch-operativ bedeutsame Informationen an den Referatsleiter weiterzuleiten.

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