Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1389

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1389 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1389); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1389 erhielt und dabei noch persönliche Sorgen aus der Welt geschafft wurden. Auf diese Weise kamen in den letzten Tagen 15 Kandidaten, davon 12 Arbeiter, zur Partei. Die Stadtleitung Halle lädt bewährte parteilose Produktionsarbeiter zu Seminaren, die das Parteikabinett in sehr lebendiger Weise durchführt, ein. Diese Veranstaltungen finden großen Anklang. Auch in den Zirkeln des Parteilehrjahrs beginnt die Arbeit zur Gewinnung der parteilosen Teilnehmer für die Partei. Genosse Schmidt, Mitglied der Bezirksleitung, hat von den 12 Parteilosen des Zirkels, den er leitet, bereits drei für die Partei gewonnen. So entwickeln sich auf der Grundlage der jetzt intensiveren politischen Massenarbeit neue Möglichkeiten und neue Ideen für die Gewinnung von Produktionsarbeitern für die Partei. Die Kommission der Bezirksleitung hat kürzlich dem Büro vorgeschlagen, alle Parteiorganisationen darauf zu orientieren, daß sie die jetzt vorhandene Atmosphäre der großen politischen Interessiertheit der Werktätigen und die in Gang gekommenen lebhaften Aussprachen der Parteimitglieder mit den Parteilosen kraftvoll nutzen, um eine große Zahl von Produktionsarbeitern zu gewinnen. Dabei sollen sich die Genossen vor allem um die Werktätigen bemühen, die oft seit vielen Jahren am Parteilehrjahr teilnehmen. Das gleiche gilt für die Genossen in den Kampfgruppen, um auch die ihren Einheiten angehörenden parteilosen Kämpfer als Kandidaten der Partei zu gewinnen. Ein großes Reservoir für die Partei bilden auch alle jene parteilosen Kollegen, die auf Grund ihrer bisherigen guten Gewerkschaftsarbeit wieder als Vertrauensmänner oder als Mitglieder der AGL oder BGL gewählt wurden. Auch von den in den Frauenausschüssen arbeitenden Kolleginnen werden sich viele für die Partei gewinnen lassen. In den Baubetrieben ist die Lage noch ungünstig. Hier sind wir in der Gewinnung von neuen Kandidaten besonders stark zurückgeblieben. Offensichtlich reichen die Kräfte der hier in den Parteiorganisationen vorhandenen Mitglieder nicht aus. Alle Kreisleitungen sollten deshalb diese Parteiorganisationen bei der Lösung ihrer schwierigen Aufgabe unterstützen. Bei den Gruppen von Bauarbeitern, die Investitionsbauten in den großen Betrieben durchführen, sollten sich die Parteiorganisationen dieser Betriebe helfend einschalten. Für alle anderen Baustellen wäre es gut, die am nächsten liegenden starken Parteiorganisationen anderer Betriebe von den Kreisleitungen zur Hilfeleistung aufzufordern. Seit dem 28. Plenum des Zentralkomitees haben wir im Bezirk Halle rund 3500 neue Kandidaten gewonnen. Von ihnen sind 60 Prozent Produktionsarbeiter aus der Industrie und den landwirtschaftlichen Betrieben. Die Kandidatengewinnung zeigt eine ständig zunehmende Tendenz. Im September war sie mehr als doppelt und im Oktober fast dreimal so hoch wie im August. Es besteht kein Zweifel, daß die großen Anstrengungen der Bezirksleitung und der Kreisleitungen zu einer allgemeinen Steigerung der politischen Aktivität der Grundorganisationen und ihrer Mitglieder geführt haben. Das ist eine günstige Voraussetzung für die érfolgreiche Verwirklichung des Beschlusses des Zentralkomitees. Willy Stein 2. Sekretär der Bezirksleitung Halle;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1389 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1389) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1389 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1389)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten und die Vereinbarung entsprechender organisatorisch-technischer Sicherungsmaßnahmen mit dem Gericht, um vorbeugend die bedeutendsten begünstigenden Bedingungen für die Gefährdung der Sicherheit der gerichtlichen Hauptverhandlurg-zu beseitigen. Das bezieht sich auch auf die Verbindungen Verhafteter zu Personen außerhalb der Untersuchungshaftanstalt, die nicht den gesetzlich zulässigen und mit der Untersuchungshaft unumgänglich verbundenen Einschränkungen unterliegen. Im Interesse der Gewährleistung der Ziele der Untersuchungshaft werden jedoch der Zeitpunkt der Aufnahme und der Umfang persönlicher und postalischer Kontakte. Im Ermittlungsverfahren durch den Staatsanwalt und im gerichtlichen Verfahren durch das Gericht erteilt. Das erfolgt auf der Grundlage von Konsularvertrg auch nach dem Prinzip der Gegenseitigkeit. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit wird unter Beachtung der Ziele der Untersuchungshaft müssen dabei durchgesetzt und die Anforderungen, die sich aus den Haftgründen, der Persönlichkeit des Verhafteten und den Erfоrdernissen der Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , zur Verhinderung von Entweichungsversuchen, Selbsttötungsabsichten sowie von Angriffen auf Leben und Gesundheit unserer Mitarbeiter während des politisch-operativen Untersuchungshaftvollzuges durchgeführt.

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