Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 138

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 138 (NW ZK SED DDR 1956, S. 138); 138 Leitartikel: Die KPdSU Führer des Sowjetvolkes aui dem "Wege zum Kommunismus des XX. Parteitages. Die Partei führt die Massen unmittelbar vor allem durch ihre Grundorganisationen, durch die Tätigkeit jedes Parteimitgliedes an seiner Arbeitsstelle und in den gesellschaftlichen Organisationen. Dieser Tatsache muß die größte Aufmerksamkeit aller leitenden Parteiorgane gelten, indem sie mehr die Aktivität der Grundorganisationen fördern, eine größere Unterstützung für die patriotische Bewegung der Nationalen Front des demokratischen Deutschlands herbeiführen und die Initiative der Massenorganisationen, vor allem der Gewerkschaften und des Jugendverbandes, entwickeln helfen. Das gleiche gilt für die Förderung der Arbeit der örtlichen Organe unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates, um die Bevölkerung mehr zur aktiven Mitwirkung an der Lösung der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Aufgaben heranzuziehen. In unserem gerechten Kampf um die Sicherung des sozialistischen Aufbaus in der DDR haben wir starke Verbündete vor allem in den Völkern, die gemeinsam mit uns den gleichen Weg gehen. Ihre wirtschaftliche und politische Macht wächst ständig. Die große Perspektive, die der XX. Parteitag der KPdSU den Sowjetmenschen und allen Werktätigen des sozialistischen Lagers geben wird, wird uns alle anspornen, noch beharrlicher und zuversichtlicher für den Sieg unserer gemeinsamen Sache zu arbeiten und zu kämpfen. Diese große Perspektive des friedlichen Aufbauwerkes wird auch die Werktätigen in den vom Kapitalismus beherrschten Ländern stärken in ihrem Kampf gegen die Kriegsvorbereitungen der Imperialisten, im Kampf für die Beseitigung des Imperialismus auch in ihren Ländern. Ausgerüstet mit ihrem Friedensprogramm, blicken die Werktätigen des sozialistischen Lagers hoffnungsvoll in die Zukunft. Die Widersprüche im Lager des Imperialismus zeigen dagegen, daß die kapitalistische Gesellschaftsordnung keine Perspektive hat. Dort ist sich der überwiegende Teil der Bevölkerung nicht sicher, was der nächste Tag bringen wird, geschweige denn, wie die Perspektive für die nächsten Jahre und Jahrzehnte aussieht. Immer größer wird daher die Zahl derer, die erkennen, daß nur der siegreiche Sozialismus den werktätigen Menschen eine sichere und glückliche Zukunft eröffnen kann. Diese Erkenntnis wird ständig neue Kämpfer für den Sieg des Sozialismus in allen Ländern gewinnen. Für Deutschland wird die Perspektive durch den Kampf und die Vorwärtsentwicklung der Deutschen Demokratischen Republik gewiesen. Unser zweiter Fünf jahrplan wird uns hohe Ziele für die nächste Periode zeigen, die von uns große Anstrengungen erfordern, aber einen wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Aufschwung herbeiführen werden, wie er nur in einem Arbeiter-und-Bauern-Staat möglich ist;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 138 (NW ZK SED DDR 1956, S. 138) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 138 (NW ZK SED DDR 1956, S. 138)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß. die Feststellung der Wahrheit als ein grundlegendes Prinzip des sozialistischen Strafverfahrens. Sie ist notwendige Voraussetzung gerechter und gesetzlicher Entscheidungen. Die grundlegenden Aufgaben des Strafverfahrens sind in der Verfassung der und im in der Strafprozeßordnung , im und weiter ausgestalteten und rechtlich vsr bindlich fixierten Grundsätze, wie zum Beispiel Humanismus; Achtung der Würde des Menschen, seiner Freiheit und seiner Rechte und die Beschränkung der unumgänglichen Maßnahme auf die aus den Erfordernissen der Gefahren-äbwehr im Interesse der Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit hinreichend geklärt werden, darf keine diesbezügliche Handlung feindlich-negativer Kräfte latent bleiben. Zweitens wird dadurch bewirkt, daß intensive Ermittlungshandlungen und strafprozessuale Zwangsmaßnahmen dann unterbleiben können, wenn sich im Ergebnis der durchgeführten Prüfungsmaßnahmen der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt, sondern ist häufig Bestandteil der vom Genossen Minister wiederholt geforderten differenzierten Rechtsanwendung durch die Untersuchungsorgane Staatssicherheit ist selbstverständlich an die strafprozessuale Voraussetzunq des Vorliecens eines der. im aufgeführten Anlässe gebunden. Der Anlaß ist in den Ermittlungsakten euszuWeisen. In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie zu unterstützen, zum Beispiel in Form konsequenter Kontrolle der Einnahme von Medizin, der Gewährung längeren Aufenthaltes im Freien und anderen.

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