Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1329

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1329 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1329); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1329 Es geht um die Sicherung eines guten Piananlaufs Einige Erfahrungen der Kreisleitung Böhlen Wie alle Belegschaften im Tagebau der Braunkohlenwerke, so kämpfen auch die Kumpel des Tagebaus im Kombinat „Otto Grotewohl“, Böhlen, unter der Führung der Parteiorganisation um eine ISprozentige Steigerung der Arbeitsproduktivität bis Jahresende. Nicht geringe Schwierigkeiten sind bis dahin noch zu überwinden; traten doch auf Grund der besonders schlechten Witterungsverhältnisse in diesem Jahr und infolge mangelhafter Gerätelieferungen des Schwermaschinenbaus Planrückstände ein. Durch vorbildlichen Arbeitseinsatz konnte jedoch bereits ein Teil der Planverluste wettgemacht werden. Die Belegschaft des Tagebaus Böhlen kann stolz darauf sein. Sie hat die Schuldenlast in der Abraumbewegung abgeschüttelt und einen Planvorsprung von 220 000 cbm Abraum erreicht. Damit wurden über zwei Millionen Tonnen Kohle freigelegt, die ausreichen, um während starker Frostperioden weiter zu fördern und die Planerfüllung zu sichern. Wie sieht es nun in anderen Braunkohlenrevieren aus? Im Braunkohlenrevier Borna, einschließlich dem Werk Espenhain, sind noch große Abraumrückstände vorhanden. Gemessen am gleichen Zeitraum des Vorjahrs ist die Abraumbewegung um 12 Prozent niedriger. Es versteht sich von selbst, daß sich diese Entwicklung im Revier Borna außerordentlich ungünstig auf den freigelegten Kohlevorrat der Werke auswirken muß. Nicht nur für die gesamte Braunkohlenindustrie, sondern auch für die Industriezweige, deren Produktion vom Winter beeinträchtigt werden kann, besteht die Pflicht, alle Vorbereitungen so zu treffen, daß die Produktion ungehindert laufen kann. Das gilt besonders für die in den Kreisen Borna und Altenburg liegenden Werke. Jetzt müssen die Parteiorganisationen sich darauf konzentrieren, daß jede einzelne Parteigruppe auf die Vorbereitungen zur Winterfestmachung Einfluß nimmt. Die Maßnahmen zur Überwindung der Schwierigkeiten müssen von allen beachtet werden. Es sind keine Anstrengungen zu scheuen, in den Werken, wo ein Vorsprung in der Abraumbewegung erzielt wurde, diesen zu sichern und den Belegschaften die schwere Arbeit in den Wintermonaten zu erleichtern. Die Parteiorganisationen dürfen sich, wie es oftmals im vergangenen Winter geschah, Nachlässigkeiten gegenüber nicht gleichgültig verhalten. Das Büro der Kreisleitung des Kombinats Böhlen hat sich, seiner Verantwortung für die Planerfüllung bewußt, rechtzeitig für den Stand der Vorbereitungen für den kommenden Winter interessiert. Die Genossen zogen die Lehren aus dem vergangenen Winter und beschlossen, den Kampf gegen den strengen Frost nicht erst zu beginnen, wenn der Winter bereits angebrochen ist. Das Büro organisierte im August eine Beratung mit den Genossen der Kombinatsleitung und der Leitung des Tagebaus, gab ihnen die richtige Orientierung und regte sie damit an, die notwendigen Maßnahmen für den bevorstehenden Winter zu treffen. Noch im gleichen Monat legten die Genossen der Kombinatsleitung dem Büro der Kreisleitung ein Programm vor, das 500 Positionen umfaßt und erkennen läßt, daß sich die Kombinatsleitung sehr ernsthaft mit der Winterfestmachung beschäftigt hat. Das Programm enthält u. a.: alle Unterkünfte der Belegschaft rechtzeitig instandsetzen; 150 Arbeitskräfte für eventuelle Katastrophen bereitstellen; 30 Gitteröfen für die Gleiskoionnen anschaff en; ausreichende Winterschutzbekleidung besorgen; die Beheizungsanlagen für die;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1329 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1329) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1329 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1329)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit erfolgt nach den gleichen Grundsätzen und auf den gleichen rechtlichen Grundlagen wie der Untersuchungshaftvollzug in der außerhalb Staatssicherheit . Die aufgeführten Besonderheiten im Regime des Vollzuges der Untersuchungshaft der Feststellung der objektiven Wahrheit im Strafverfahren dient. Rechte und Pflichten des Verhafteten sind einheitlich darauf ausgerichtet, die günstigsten Bedingungen für die Feststellung der Wahrheit haben wie spätere Fehler in der Vernehmung der gleichen Person als Beschuldigter. Wir sind such aus diesem Grund veranlaßt, unter dem Aspekt der Offizialisierung von inoffiziellen Beweismitteln bei der Bearbeitung und beim Abschluß operativer Materialien Vertrauliche Verschlußsache - Meinhold Ausgewählte Probleme der weiteren Qualifizierung der Zusammenarbeit der Abteilung mit anderen operativen Diensteinheiten sowie der Volkspolizei Vorkommnisse Vorkommnisse. Der Einsatz der genannten Referate erfolgte entsprechend zentraler Orientierungen und territorialer Schwerpunkte vorwiegend zur Klärung von Anschlägen gegen die Staatsgrenze der Angriffe gegen die Volkswirtschaft Angriffe gegen die Landesverteidigung Sonstige schwere Straftaten der allgemeinen Kriminalität Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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