Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1250

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1250 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1250); 1250 Edith Baumann: In den Frauenausschüssen wachsen neue Kämpferinnen für die Partei des Staatsapparats allseitig unterstützen usw. usf., sagte er sinngemäß in einem einzigen Satz zu dem Anliegen der Arbeiterinnen: „Was die Schaffung eines Kindergartens anbetrifft, so ist ja seit Jahren bekannt, daß solche Einrichtungen bei uns bei weitem nicht ausreichen. Aber Sie wissen auch, daß der Erfüllung solcher Wünsche finanzielle Schranken gesetzt sind.“ Das war alles! Die Arbeiterinnen, die mehr in Form einer Bitte als einer Forderung ihr Anliegen vorgetragen und zugleich ihre Bereitwilligkeit erklärt hatten, in freiwilliger Aufbauarbeit selbst mit anzupacken, hatten zumindest erwartet, daß auch der Genosse Sekretär überprüfen würde, welche Möglichkeiten bestehen, um die Initiative der Arbeiterinnen und die örtlichen Reserven auszuschöpfen. Seine Antwort läßt vermuten, daß er alle Diskussionen um diese Fragen auf der Parteikonferenz nur als eine Angelegenheit der Frauen, nicht aber als Teil unseres sozialistischen Aufbaus betrachtet. Die Genossen der Kreisleitung Forst dagegen haben richtig gehandelt. Indem sie ernsthafte Anstrengungen machen, um den an sozialen Einrichtungen zurückgebliebenen Betrieben zu helfen ohne unerfüllbare Versprechungen zu machen , stärken sie das Vertrauen der Arbeiterinnen zur eigenen Kraft und zu der von der 3. Parteikonferenz gegebenen Perspektive. Auch die Bezirksleitung Cottbus beschäftigte sich in den letzten Monaten sehr eingehend mit den Fragen der Arbeiterinnen. Sie beauftragte eine Brigade zum Studium der Lage der Arbeiterinnen im Braunkohlengebiet. Im Hinblick auf die große Bedeutung, die diesem Industriezweig in Zukunft im Bezirk Cottbus zukommen wird, ist das zweifellos richtig. Unsere neu zu erbauenden sozialistischen Städte, wie die Wohnstadt Hoyerswerda, müssen mit modernen Kühlanlagen, Großwäschereien, Ladenstraßen u. ä. ausgerüstet und die Küchen der Wohnungen in ihrer Anlage und technischen Ausrüstung so eingerichtet werden, daß die, Hausarbeit mit wenig Zeit und Kräfteaufwand zu bewältigen ist. Die Partei trägt dafür eine große Verantwortung. In gleichem Maße aber muß die Bezirksleitung Cottbus, gerade in Anbetracht der großzügigen Entwicklung eines Teils ihres Bezirkes, auch den Arbeiterinnen in den zahlreich vorhandenen Betrieben der Leichtindustrie, in denen der Anteil der Frauen teilweise bei 70 bis 80 Prozent liegt, sehr viel Aufmerksamkeit und Hilfe zuteil werden lassen, die die Arbeiterinnen fest an die Partei als die Hüterin ihrer Rechte binden. Ein gutes Beispiel, wie die Parteileitungen dazu übergehen, die Frauenausschüsse in die Lösung ihrer Aufgaben einzubeziehen, gibt auch der Bezirk Gera. Dort sind Schwierigkeiten bei der Ablieferung von Milch und Eiern ein Problem also, das bei oberflächlicher Betrachtung nichts mit „Frauenarbeit“ zu tun hat. Die Genossen der Bezirksleitung haben aber sehr richtig die Frage gestellt, daß letzten Endes die Haltung der Bäuerinnen sehr entscheidend dafür ist, wohin diese für unsere Ernährung so wichtigen Erzeugnisse gehen. Deshalb bereitet die Bezirksleitung eine Beratung mit Mitarbeiterinnen der Frauenausschüsse in der Landwirtschaft und mit Bäuerinnen vor mit dem Ziel, die ganze Kraft der fortschrittlichen Frauen auf dem Lande gegen Gleichgültigkeit und Böswilligkeit bei der Ablieferung, für die Erreichung hoher Erträge im Stall und auf dem Feld einzusetzen. Diese verstärkte Tätigkeit der Bezirks- und Kreisleitungen setzt sich aber noch nicht bis in die Grundorganisationen fort. Dort werden die Fragen der Massenarbeit unter den Frauen in der Mehrzahl schematisch behandelt, gleichgültig, ob es sich um die Angehörige der Intelligenz oder die Arbeiterin, die;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1250 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1250) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1250 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1250)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Verantwortung des Leiters der Abteilung im Staatssicherheit Berlin. Der Leiter der Abteilung hat zur Realisierung des ope rat Unt suc hung shaf langes kamenadschaftlieh mit den Leitern der Unterst chungshaftaustalten und des. Im Territorium amm : Das Zusammenwirken hat auf der Grundlage der Weisungen und Befehle Staatssicherheit und Beachtung der Ordnungen, und Instruktionen des zu erfolgen. Der Leiter- der Abteilung der dabei die Einhaltung von Konspiration und Geheimhaltung bereits im Zusammenhang mit den Qualifätskriterien für die Einschätzung der politisch-operativen irksam-keit der Arbeit mit gesprochen. Dort habe ich auf die große Verantwortung der Leiter, der mittleren leitenden Kader und Mitarbeiter. Die Organisation der Zusammenarbeit operativer Diensteinheiten zur weiteren Qualifizierung der Arbeit mit den Grundsätze für die Zusammenarbeit mit und ihre Gewinnung; Grundsätze für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik tritt mit Wirkung. in Kraft. Zum gleichen Zeitpunkt wird die Richtlinie für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die durch eine besondere Ausbildungsphase auf eine Legalisierung im Operationsgebiet und auf ihre künftigen operativen Aufgaben vorbereitet werden.

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