Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1187

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1187 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1187); Werner Heilemann: Die Gewerkschaitswahlen durch die Parteiorgane unterstützen 1187 Prämiensystems. Außerdem sind bis heute diese Beratungen noch zu sehr eine Angelegenheit nur der zentralen Leitung. Es ist darum auch nicht verwunderlich, daß in vielen volkseigenen Betrieben, wie zum Beispiel im VEB „8. Mai“ Karl-Marx-Stadt, im Ziegelkombinat Zehdenik, im Kirow-Werk Leipzig, im Fischkombinat Rostock usw., in diesem Jahr noch keine eigene Analyse des sozialistischen 'Wettbewerbs vorgenommen wurde. Aber ohne gründliche Untersuchung, warum bestimmte Abteilungen oder Gruppen im sozialistischen Wettbewerb nicht vorankommen, und mit welchen Methoden es den Besten gelingt, an der Spitze zu liegen, kann die Hilfe der Fortgeschrittenen für die Zurückgebliebenen nicht entwickelt, im Wettbewerb kein höheres Niveau erreicht und der Formalismus nicht bekämpft werden. Der Formalismus drückt sich auch noch auf einem anderen Gebiet aus. Nicht in jedem Fall ist es angebracht, den Wettbewerb auf die Stückzahl der zu erzeugenden Produkte zu orientieren. Dort, wo es zum Beispiel vorübergehende Schwierigkeiten in der Materialversorgung gibt, gilt es, das Ziel des Wettbewerbs in höherer Qualität, in besserer Organisation der Arbeit an jedem Arbeitsplatz und in der Einführung eines zweckmäßigen arbeits- und zeitsparenden Arbeitsablaufs, in der Senkung der Selbstkosten und der Einsparung von Material zu stellen. Besonders sollten die Genossen die Entwicklung neuer Gedanken und Ideen der Arbeiter zur besseren Lösung der Produktionsaufgaben fördern und den Neuerern der Produktion eine größere Hilfe bei der Einführung ihrer Arbeitsmethoden im eigenen Betrieb gewähren. Immer noch ist die Lage so, daß gute Neuerermethoden in anderen Betrieben angewandt, aber dort, wo sie entwickelt wurden, wenig beachtet werden. Um die Initiative der Arbeiter, Angestellten, Techniker und ihre Verbundenheit zum eigenen Betrieb zu entwickeln und zu festigen, erweist es sich als zweckmäßig, mit ihnen über die Verwendung der Investmittel zu beraten. Die Arbeiter sollen dadurch auch angeregt werden, in ihren Brigaden Vorschläge für weitere technische Vervollkommnungen zu unterbreiten. In diesem Zusammenhang soll noch einmal auf die Hinweise Lenins bei der Organisierung des sozialistischen Wettbewerbs hingewiesen werden. Er unterstrich, daß die neuen gesellschaftlichen Verhältnisse die Möglichkeit schaffen, den Wettbewerb breiter und zum erstenmal im Massenumfang anzuwenden. Als Unterpfand der erfolgreichen Entwicklung des sozialistischen Wettbewerbs verwies Lenin immer wieder auf die Prinzipien seiner Organisation: Öffentlichkeit, Vergleichbarkeit der Resultate und die Möglichkeit der mehrfachen Wiederholung der fortschrittlichen Erfahrungen. Dabei wandte er sich gegen jede Schabionisierung und Einheitlichkeit von oben. Man kann nicht behaupten, daß diese wichtige Leninsche Lehre von allen Gewerkschaftsleitungen in ihrer praktischen Tätigkeit genügend beachtet wird. Bei allem muß darauf Wert gelegt werden, daß die Organisierung der Massenteilnahme am Wettbewerb im weitgehenden Maße von der stärkeren Entfaltung der Überzeugungsarbeit, von der Verbesserung der politisch-ideologischen Tätigkeit der Genossen in den Gewerkschaften abhängt und nicht nur eine Frage der praktischen Organisation ist. Eine breite Aussprache mit allen Arbeitern über die Fragen der Erfüllung des zweiten Fünfjahrplans setzt voraus, daß die Gewerkschaftsarbeit bereits während der Wahlen auf neue Art organisiert wird. Die Parteileitungen sollten dabei helfen, daß die Genossen in den Gewerkschaftsleitungen wirklich enge Beziehungen zu den Gewerkschaftsmitgliedern her-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1187 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1187) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1187 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1187)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur mittels der praktischen Realisierung mehrerer operativer Grundprozesse in der politisch-operativen Arbeit erkennbar. Maßnahmen der Vorbeugung im Sinne der Verhütung und Verhinderung feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen gehören demzufolge die subversiv-interventionistische Politik des imperialistischen Herrschaftssystems gegen den realen Sozialismus, das staatliche und nichtstaatliche Instrumentarium zur Durchsetzung dieser Politik und die von ihm angewandten Mittel und Methoden sowie andere besonders gefährliche Aktivitäten, die auf die Erzwingung der Übersledlung gerichtet sind, zu erkennen, weitgehend auszuschließen und politischen Schaden abzuwenden.

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