Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1157

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1157 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1157); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1157 Eider, hat sich die Parteiorganisation mit der Lage im Reparatursektor beschäftigt und auf Grund der im vorigen Jahr festgestellten Mängel Maßnahmen vorgeschlagen, die die Einsatzbereitschaft der Maschinen und Geräte sichern. Der technische Leiter, Genosse Prallat, erhielt den Parteiauftrag, die Reparaturen der Maschinen, die das Tempo der Fließarbeit bestimmen, zuerst und in bester Güte zu reparieren. In der MTS Wülknitz sind dies die Schatzgräber 224, die Schleuderradroder und die Kartoffelkombines KOK 2. Nach mehreren Aussprachen und Beratungen des Genossen Prallat mit den Reparaturschlossern waren diese bereit, die Schnellreparaturmethode anzuwenden. Sie bildeten Gruppen aus drei Kollegen, die immer fünf Geräte gleichen Typs reparierten. Um innerhalb dieser schon auf eine Type spezialisierten Gruppen noch eine weitere Spezialisierung zu erreichen, beschäftigte sich z. B. je ein Mann nur mit den Sieben, ein anderer mit den Scharen oder Rädern usw. Der Erfolg dieser Methode war eine bessere Qualität der Reparatur, es wird Zeit und Arbeit eingespart, und die Schlosser haben sogar dabei einen höheren Verdienst. Um längere Stillstandszeiten der Maschinen während des Einsatzes zu vermeiden, ist es zweckmäßig, nach dem Beispiel der MTS Karow eine fliegende Reparaturgruppe zu orgânisieren, die, entsprechend ausgerüstet und beweglich gemacht, in der Lage ist, auftretende Schäden an Ort und Stelle zu beheben. Notwendig ist auch, daß für solche Teile, die erfahrungsgemäß am schnellsten abgenutzt sind, genügend Ersatz vorhanden ist. Ein wesentlicher Faktor, um die Technik richtig auszulasten, ist die Schichtarbeit. Daß sie oft noch mangelhaft ist, liegt daran, daß manche Stammtraktoristen ihren Traktor nicht einem Schichttraktoristen überlassen wollen, da sie eine schlechte Behandlung und Wartung der Maschine befürchten. Solche Bedenken zeugen von Verantwortungsbewußtsein. Man sollte deshalb den Traktoristen die Möglichkeit geben, sich auszusuchen, wer ihr Partner sein soll. Das wird sie gegenseitig erziehen, die Maschinen sorgfältig zu pflegen Und die Zusammenarbeit zu verbessern. Zur Bedienung der Maschinen der MTS braucht man die besten Genossenschaftsbauern. Sie müssen aber genügend Zeit haben, sich genauestens mit der Arbeitsweise und dem Mechanismus der Maschinen vertraut zu machen. Die Parteileitung einer jeden LPG sollte den Vorstand veranlassen, dafür zu sorgen, daß zur Hackfruchternte die notwendigen Arbeitskräfte aus der LPG und, wenn erforderlich, aus dem Dorf zur Verfügung stehen; denn ausreichend vorhandene Arbeitskräfte sind eine wichtige Voraussetzung für die Durchführung des Fließsystems. Für die Fließarbeit ist wichtig, daß der notwendige Transportraum vorhanden ist, um zu gewährleisten, daß die Felder sofort geräumt und die Herbstaussaat vorgenommen bzw. die Winterfurche gezogen werden kann. Auch sachgemäßes Einmieten der Kartoffeln und anderer Hackfrüchte setzt die Verluste auf ein Minimum herab. Selbstverständlich darf die Parteiarbeit auch während der Hackfruchternte und Herbstbestellung nicht ruhen. Im Gegenteil, unsere Parteiorganisationen in den MTS, VEG, LPG und Dörfern haben in dieser Zeit eine besonders hohe Verantwortung bei der ideologisch-politischen Führung in ihrem Gebiet. Ihnen dabei Hilfe und Anleitung zu geben, sollte die vornehmste Aufgabe der Sekretäre und Instrukteure in den MTS-Bereichen sein. Karl Götz;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1157 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1157) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1157 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1157)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die staatl und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, Jugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und den eingesetzten Sicherungskräften ergebenden grundsätzlichen Aufgaben zur Gewährleistung eines umsichtigen, zügigen und optimalen Ablaufes von der Zuführung verdächtiger Personen bis zur Entscheidung unter strikter Beachtung der dem Bürger zustehenden Rechte, wie der Beschwerde, die in den Belehrungen enthalten sein müssen, zu garantieren. Diese Forderungen erwachsen aus der sozialistischen Gesetzlichkeit und Rechtssicherheit. Dieser verfassungsrechtliche Grundsatz, der insbesondere und des Gesetzes seine weitere Ausgestaltung erfuhr, erfordert vor allem,alle Maßnahmen streng auf der Grundlage des sozialistischen Rechts und der sozialistischen Gesetzlichkeit optimal zur Lösung der Gesamtaufgaben Staatssicherheit im Kampf gegen den Feind und zur Gewährleistung innerer Stabilität beizutragen.

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