Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1153

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1153 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1153); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1153 Zur Verlängerung der Parteidokumente Mitteilung des Sektors Einheitliches Mitgliedsbuch und Statistik der Abteilung Leitende Organe beim ZK der SED Seit der Überprüfung der Mitglieder und Kandidaten und dem Umtausch der Parteidokumente im Jahre 1951 sind sechs Jahre vergangen. Die dabei ausgehändigten Parteidokumente waren nur auf die Zeit von sechs Jahren vorgesehen, so daß sie mit Ablauf des Jahres 1956 ausgenutzt sind. Daher beschloß das Sekretariat des Zentralkomitees am 10. Mai 1956, die Parteidokumente durch Einkleben einer Einlage auf die Dauer von drei Jahren zu verlängern. Gleichzeitig mit dieser Aktion werden auch alle Dokumente verlängert, die bis zum 31. Dezember 1953 ausgestellt wurden. Die vor uns stehende Aufgabe kann nicht mit einer Überprüfung der Mitglieder und Kandidaten, wie sie 1951 stattgefunden hat, verglichen werden. Das ZK der SED hält es nicht für zweckmäßig, jetzt einen Umtausch der Parteidokumente durchzuführen, weil das in der gegenwärtigen Periode eine zu große Belastung der Partei bedeuten würde. Es handelt sich hier also um eine technische Maßnahme, die eine ordnungsgemäße Eintragung der geleisteten Mitgliedsbeiträge gewährleisten soll. Die Verlängerung der Dokumente soll in der Zeit von Oktober bis Dezember 1956 erfolgen und ist mit der Beitragszahlung zu verbinden. Nachdem die Einlagen für die Verlängerung der Dokumente und der Spezialleim ausgegeben wurden, empfehlen wir den Grundorganisationen, den technischen Ablauf wie folgt zu organisieren: Das Einkleben der Einlage ist vom Sekretär der Grundorganisation vorzunehmen, jedoch ist es erforderlich, daß die Leitungsmitglieder dem Sekretär bei der Vorbereitung der Aktion helfen. Gleichzeitig legt sich der Sekretär eine Liste an, auf der jedes Mitglied, das eine Einlage in sein Parteidokument erhält, den Empfang quittiert. Damit ist die Gültigkeitsdauer des Parteidokumentes um drei Jahre verlängert. Auf der Grundlage dieser Quittungsliste kann jeder Sekretär der Grundorganisation gegenüber der Kreisleitung den Nachweis über den Verbrauch der erhaltenen Einlagen erbringen. Diese Quittungsliste ist auch deshalb erforderlich, weil jede Einlage wie ein Dokument zu behandeln ist und über jedes Exemplar eine genaue Abrechnung erfolgen muß. Wird eine Einlage beim Einkleben aus irgendwelchen Gründen unbrauchbar, so ist sie am Ende der Aktion an die Kreisleitung zurückzugeben. Nachdem die Verlängerung der Dokumente in einer Grundorganisation abgeschlossen ist, berichtet der Sekretär bis spätestens Ende Dezember 1956 über die Durchführung des Beschlusses an seine Kreisleitung und gibt gleichzeitig die Quittungsliste sowie die noch vorhandenen Einlagen zurück. Befindet sich ein Genosse zur Zeit der Verlängerung der Dokumente in einem Krankenhaus, einer Heilstätte, ist er noch in Urlaub oder meldet sich aus anderen Gründen erst später zur Verlängerung seines Dokuments in der Grundorganisation, so kann das Einkleben der Einlage auch nach dem genannten Termin vom Sekretär vorgenommen werden. Er wird sich die Einlage von seiner Kreisleitung unter Angabe der entsprechenden Gründe besorgen. Dies kann z. B. geschahen, wenn er die Beiträge in der Kreisleitung abrechnet. Er kann auch ein anderes Leitungsmitglied beauftragen, die Einlage abzuholen, bzw. ein Instrukteur der KL bringt;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1153 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1153) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1153 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1153)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

In Abhängigkeit von den erreichten Kontrollergebnissen, der politisch-operativen Lage und den sich daraus ergebenden veränderten Kontrollzielen sind die Maßnahmepläne zu präzisieren, zu aktualisieren oder neu zu erarbeiten. Die Leiter und die mittleren leitenden Kader wesentlich stärker wirksam werden und die operativen Mitarbeiter zielgerichteter qualifizieren. Es muß sich also insgesamt das analytische Denken und Handeln am Vorgang - wie in der politisch-operativen Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Studienmaterial, Die Bedeutung des Ermittlungsverfahrens im Kampf gegen die Angriffe des Feindes Vertrauliche Verschlußsache Lehrheft, Zu ausgewählten Fragen der strafprozessualen Beweisführung und ihrer Bedeutung für die politisch-operative Arbeit Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache - Erfordernisse und Möglichkeiten der Nutzung des sozialistischen Rechts im Zusammenhang mit der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Untergrundtätigkeit in der unter Beachtung der Besonderheiten des subversiven Mißbrauchs Ougendlicher durch den Gegner Vertrauliche Verschlußsache - Lehrbuch Strafrecht Allgemeiner Teil für das Studium an der Hochschule Staatssicherheit Referat auf der Kreisparteiaktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res und jah res, Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung zur Unterbindung und Zurückdrängung von Versuchen von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Unter-suchungshaf tvollzuges und deren Verwirklichung. In den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Autoren: Rataizick Heinz, Stein ,u. Conrad - Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit. Die Aufgaben der Linie bei der Besuchsdurchführung. Von Verhafteten und Strafgefangenen bilden die Befehle und- Weisungen des Genossen- er ins besondere Dienstanweisungen und sowie folgende Weisungen und die Befehle und Weisungen des Leiters der Abteilung und seines Stellvertreters, den besonderen Postenanweisungen und der - Gemeinsamen Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes, die Postenbereiche, die Dienstunterlagen und Dienstschlüssel, das Inventar des Wachlokals, die Vollzähligkeit des Inhaftierten- und Strafgefangenenbestandes.

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