Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1100

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1100 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1100); 1100 Aus der Praxis der Parteiarbeit Wie können wir Territorialhistoriker am besten den Beschluß der 28. ZK-Tagung verwirklichen und die entgegenstehenden Schwierigkeiten überwinden? In Schwerin befindet sich das Mecklenburgische Landeshauptarchiv. Die dort zahlreich verfügbaren Quellenmaterialien, Akten, Dokumente und Materialien über die Geschichte der territorialen Arbeiterbewegung wurden bisher völlig ungenügend ausgewertet. Warum dulden wir es eigentlich, daß an unseren Parteischulen, besonders der Bezirksparteischule, und teilweise auch an der Universität immer noch Lehrer zu finden sind, die wohl lehren, aber keine systematische Forschungsarbeit betreiben? Ich halte es für eine Quelle unserer oft noch schlechten propagandistischen Arbeit, daß keine Quellenstudien, besonders nicht der Primärquellen, betrieben werden. Es ist erfahrungsgemäß nicht möglich, eine gute Lehrtätigkeit zu leisten, wenn nicht die schöpferische Kleinarbeit der Forschung geleistet wird. Wir haben an der Bezirksparteischule und im Partei- und Staatsapparat eine bedeutende Zahl von Lehrern, Assistenten und propagandistisch Tätigen. Warum erscheinen von ihnen kaum Veröffentlichungen in den Zeitschriften und noch nicht einmal in der „Ostsee-Zeitung“? Wir müssen ihnen endlich Aufgaben der wissenschaftlichen Arbeit stellen. Jeder soll seine Lektion selbst ausarbeiten und sich nicht Manuskripte ausborgen, die er dann herunterleiert, oft sogar im Parteikabinett. Wer nicht selbständig, persönlich das erarbeiten kann, was er anderen klarmachen soll, der wird nie überzeugen. Dasselbe trifft in noch höherem Maße für die Propagandisten und Lehrer des Marxismus-Leninismus an der Universität zu. Deshalb fordern wir von jedem unserer Mitarbeiter, daß er selbständig verantwortlich arbeitet, schöpferische Initiative entwickelt und neben seiner Lehrtätigkeit jährlich mindestens einige Veröffentlichungen naeh-weisen kann, darunter können, je nach Qualifikation, auch Monographien, Besprechungen von Büchern des In- und Auslandes und kleinere Abhandlungen sein. Auf diese Weise wird unser kleines Kollektiv dazu beitragen, die Forderung der Partei an unsere Geschichtswissenschaftler, mehr wissenschaftliche Arbeit zu schaffen, zu erfüllen. Weiter erscheint mir noch eine Bemerkung zur Arbeit der örtlichen Kommissionen zur Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung angebracht. Wir haben uns wirklich gefreut, als diese Kommissionen geschaffen wurden und uns viel von ihrer Arbeit versprochen. Aber leider scheint die Sache irgendwie im Keim zu ersticken; denn die ersten, wenn auch bescheidenen Ergebnisse in Vorträgen und Veröffentlichungen sind immer noch zu vermissen. Aber nur darauf kann die breite Forschungsarbeit in der Stadt und im Bezirk weiter aufgebaut werden, damit kann die Bevölkerung zur Mitarbeit angeregt werden. Es gibt doch manche, noch in keinem Geschichtsbuch auffindbare, aber doch inhaltsreiche Episode aus dem Kampf der Partei in Vergangenheit und Gegenwart zu berichten. Es liegt darüber aus den ersten Zusammenkünften der Kommissionen zur Erforschung der Geschichte der Arbeiterbewegung mit den Arbeiterveteranen doch zahlreiches Material bei der Stadtleitung vor. Warum wird dieses nicht in breiterem Maße ausgewertet? Auch der Rat des Museums hat zur Popularisierung dieser Dokumente den Aufbau einer entsprechenden Abteilung beschlossen. Ich denke, wir müssen endlich in breiterem Maße die lehrreiche Geschichte der Rostocker Industrie- und Landarbeiter der werktätigen Bevölkerung, besonders der Jugend, lebendig werden lassen und bin überzeugt, daß wir so die Aufgabe, die das 28. Plenum stellte, gut erfüllen werden. t. . b ’ Martin Polzin Universität Rostock;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1100 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1100) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1100 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1100)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin sowie zu den Möglichkeiten, die der Besitz von westlichen Währungen bereits in der eröffnet. Diese materiellen Wirkungen sind so erheblich,-daß von ehemaligen Bürgern im Rahmen der Bearbeitung von Ermittlungsverfahren und der Klärung von Vorkommnissen verschiedenen Bereichen der bewaffneten Organe festgestellten begünstigenden Bedingungen Mängel und Mißstände wurden in Zusammenarbeit mit der und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist er? gestiegen ist. Das ergibt sich vor allem daraus, daß dieseshöhere Ergebnis bei einem um geringeren Vorgangsanfall erzielt werden konnte.

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