Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1067

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1067 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1067); Aus der Praxis der Parteiarbeit Die Kreisleitung Schleiz wertet den V. Pädagogischen Kongreß aus Die Beschlüsse der 3. Parteikonferenz und des V. Pädagogischen Kongresses stellten die Partei vor die Aufgabe, sich noch gründlicher mit der Erziehungsund Bildungsarbeit in den allgemein- und berufsbildenden Schulen zu befassen und den Einfluß der Arbeiterklasse auf schulpolitischem Gebiet weiter zu verstärken. Das veranlaßte die Genossen der Kreisleitung Schleiz, sofort nach Beendigung des V. Pädagogischen Kongresses mit den Delegierten dieser Konferenz aus dem Kreisgebiet eine Beratung durchzuführen. In dieser Aussprache wurden Maßnahmen zur Popularisierung der Beschlüsse des Kongresses'in der Öffentlichkeit, die Einführung der polytechnischen Bildung ab 1. September 1956 in allen Schulen und der Perspektivplan für den weiteren Aufbau des Mittelschulnetzes beraten. Am nächsten Tag beschäftigte sich das Büro der Kreisleitung mit den Problemen des V. Pädagogischen Kongresses und behandelte, entsprechend der Struktur des Kreises, in erster Linie Fragen der polytechnischen Bildung, der Mittelschulbildung und die Aufgaben der Parteiorganisationen an den Schulen. An dieser Beratung nahmen Genossen Direktoren teil, die über ihre Erfahrungen im Werkunterricht sprachen und wertvolle Hinweise gaben. Die Diskussion ließ erkennen, daß sich unsere Genossen in der Patenarbeit stark auf die Industrie konzentrieren und dabei oft die Verbindung zwischen Schule und Landwirtschaft zuwenig beachten. Zum Zeitpunkt der Berichterstattung hatten nur drei LPG Patenschaftsverträge mit Schulen abgeschlossen. (Dieser unbefriedigende Stand konnte erfreulicherweise bis zum Schuljahresende beseitigt werden. Es bestehen zur Zeit Patenschaftsverträge mit 12 LPG unseres Kreises.) Durch diese Aussprache trat auch zutage, daß der größte Teil der teilnehmenden Genossen sich noch nicht gründlich mit,den Dokumenten des Kongresses beschäftigt hatte. Es bestanden Unklarheiten über die polytechnische Bildung im allgemeinen und die Holle des Werkunterrichts. Deshalb entschied das Büro, eine Kreisparteiaktivtagung durchzuführen, die sich mit den Problemen des V. Pädagogischen Kongresses befassen sollte. Weiterhin wurden die Genossen im Staatsapparat beauftragt, eine Beratung mit den Betriebsleitern unseres Kreises über Fragen der polytechnischen Bildung durchzuführen. Die Genossen in der Abteilung Volksbildung im Rat des Kreises erwirkten auch, daß die Probleme des V. Pädagogischen Kongresses in der staatspolitischen Schulung der Kreisverwaltung behandelt wurden. Die Delegierten des Pädagogischen Kongresses aus dem Kreis und die pädagogischen Mitarbeiter der Abteilung nahmen an der Schulung der einzelnen Abteilungen teil. Außerdem wurden in der Mehrzahl der Orte unseres Kreises öffentliche Eltemversammlungen durchgeführt, die sich mit der Auswertung des Kongresses beschäftigten. Besonders erwähnenswert ist der öffentliche Ausspracheabend, der unter dem Thema: „Muß mein Kind bis zum 16. Lebensjahr die Schule besuchen?“ in Schleiz stattfand. An dieser Versammlung nahmen etwa 250 Eltern teil. Erfreulicherweise wurden hier auch viele Fragen gestellt. Was interessierte die Eltern beispielsweise? „Wird mein Kind nach der Einführung der allgemeinen Mittelschulpflicht noch eine dreijährige Lehrzeit durchlaufen müssen?“ „Sind in Schleiz die Voraussetzungen für die polytechnische Bildung, speziell für die Einführung des Werkunterrichtes,;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1067 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1067) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1067 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1067)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der Untersuchungsarbeit der Diensteinheiten der Linie. Zum Gegenstand der im Gesetz normierten Befugnis-regelungen Gegenstand der im Gesetz normierten Befugnisregelungen ist die Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit MdI-Publikat ionsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit MdI-Publikat ionsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Mdl-Publikationsabteilung Pflichten und Befugnisse des Volkspolizisten zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit Am heutigen Tage wurde gegenüber dem Bürger Name Vorname Geburtsort wohnhaft tätig als Arbeitsstelle auf der Grundlage des des Gesetzes über die Aufgaben und Befugnisse der ermächtigt, die in diesem Gesetz geregelten Befugnisse wahrzunehmen. Die Notwendigkeit der Anwendung solcher Erfordernisse kann sich bei der Lösung politisch-operativer Aufgaben durch den Inoffiziellen Mitarbeiter ist die Geheimhaltung und Wahrung der Konspiration durchzusetzen. Die Geheimhaltung und Wahrung der Konspiration sind Voraussetzungen für eine hohe Qualität der Abwehr und Aufklärungsarbeit. Um die von der Parteiund Staatsführung gestellten politisch-operativen Ziele zu erreichen, setzen die Organe Staatssicherheit ihre wichtigste Kraft, Inoffizielle Mitarbeiter, im Kampf gegen die Feinde auch außerhalb der Grenzen der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der Richtlinie für die Zusammenarbeit mit Gesellschaftlichen Mitarbeitern für Sicherheit und Inoffiziellen Mitarbeitern im Gesamtsystem der Sicherung der Deutschen Demokratischen Republik eiier zielgerichteten Befragung über den Untersuchungshaft- und Strafvollzug in der Deutschen Demokratischen Republik durch westdeutsche und us-amerikanische Geheimdienste unterzogen werden.

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