Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1055

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1055); GERHARD PIEHL: Die Arbeiterklasse muß stärker auf die Erziehung und Bildung der jungen Generation einwirken Das 28. Plenum des ZK hob hervor, daß sich im Verlauf des sozialistischen Aufbaus neue Verhältnisse und Beziehungen unter den Menschen entwickeln. Diese neuen Verhältnisse und Beziehungen sind Faktoren, die in der Entwicklung unserer sozialistischen Gesellschaft größter Aufmerksamkeit bedürfen. Das Verhalten des einzelnen in der Gesellschaft, seine Einstellung zur Arbeit, seine kameradschaftliche Haltung gegenüber den Mitmenschen, seine persönliche Bescheidenheit und Opferbereitschaft, sein ständiges Bemühen nach umfangreicherem Wissen, sein Streben nach der Erkenntnis der Dinge und Erscheinungen und ihrer Zusammenhänge sind Charaktereigenschaften, die durch die Erziehung der Menschen zur sozialistischen Moral erworben werden, Charaktereigenschaften, die den wahren Patrioten kennzeichnen. Das Bewußtsein der Menschen gewinnt in unserem gesellschaftlichen Leben ständig an Bedeutung. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, das Bewußtsein der Menschen mehr und mehr zu heben und die wahrhaft menschlichen Beziehungen und Verhältnisse mit allen Mitteln zu fördern und zu erweitern. Das ist die entscheidende erzieherische Aufgabe unseres Staates. Zu ihrer Verwirklichung können und müssen die allgemein- und berufsbildenden Schulen sowie die Einrichtungen der Lehrerbildung entscheidend beitragen. Ihre Aufgabe ist es, Menschen zu bilden und zu erziehen, die in der Lage sind, in drei bis vier Jahrzehnten die Führung des sozialistischen Staates in ihre Hände zu nehmen. Das heißt, die Schule muß die Jugend mit hohen charakterlichen Eigenschaften, mit einer umfassenden Allgemeinbildung, mit tiefem Verständnis für die Technik und deren unaufhörliche Entwicklung ausrüsten. Hierzu wiesen die 3. Parteikonferenz und der V. Pädagogische Kongreß den Weg. Ihre Hauptanliegen auf dem Gebiete der Pädagogik, der Übergang zur Mittelschulbildung und zur polytechnischen Bildung, sind die Grundlagen zur Verwirklichung der vor der Schule stehenden Bildungs- und Erziehungsaufgaben. Damit wurden Beschlüsse gefaßt, die in ihrer Bedeutung und in ihrem umgestaltenden Inhalt dem Gesetz über die Schulreform des Jahres 1946 in nichts nachstehen. Diese Beschlüsse eröffnen eine neue Etappe in der Entwicklung unseres Schulwesens. Es ist daher notwendig, daß die Parteiorganisationen diese Beschlüsse genau studieren und dafür sorgen, daß sie in allen ihren Punkten verwirklicht werden. Jene Bezirks- und Kreisleitungen handelten also richtig, die von sich aus den V. Pädagogischen Kongreß und seine vorbereitende Diskussion aufmerksam verfolgten und veranlaßten, daß zur Verwirklichung seiner Beschlüsse sofort die Parteiorganisationen mobilisiert wurden. So behandelte die Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt in einer Plenartagung als einzigen Tagesordnungspunkt Fragen des Übergangs zur Mittelschulbildung und zur polytechnischen Bildung. Die Plenartagung beauftragte die Genossen Abgeordneten, über die Ständigen Kommissionen bei den Räten der Bezirke und Kreise mit der Bevölkerung über die mit der Mittelschulbildung und polytechnischen Bildung in Zusammenhang stehenden Fragen zu diskutieren. In dieser Aussprache mit der Bevölkerung bekamen die Kommissionen viele Anregungen und Hinweise zum Aufbau und über die Standortverteilung der Mittelschulen und manche wertvolle Hilfe zur Einführung des Werkunterrichts und zu anderen Problemen der polytechnischen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1055) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1055 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1055)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zur Verwirklichung dieser Zielstellungen die sich für ihren Verantwortungsbereich ergebenden Aufgaben und Maßnahmen ausgehend von der generellen Aufgabenstellung der operativen Diensteinheiten und den unter Ziffer dieser Richtlinie genannten Grundsätzen festzulegen. Die allseitige und umfassende Nutzung der Möglichkeiten und Voraussetzungen der für die Vorgangs- und personenbezogene Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, bei der Entwicklung und Anwendung operativer Legenden und Kombinationen, bei der inhaltlichen Gestaltung und Organisation des operativen Zusammenwirkens mit anderen staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, Betrieben. Kombinaten und Einrichtungen. Die Leiter der Abteilungen in den selbst. Abteilungen und einschließlich gleichgestellter Leiter, sowie die Leiter der sowie deren Stellvertreter haben auf der Grundlage der Dienstanweisung, den anderen Ordnungen und Anweisungen - bei der Sicherung von Vorführungen vor allem der Anweisung in enger abgestimmter Zusammenarbeit mit den Leitern der zuständigen operativen Diensteinheiten zur Sicherung der Durchführung notwendiger Überprüfungs- und Beweisführungsmaßnahmen zu Zugeführten und ihren Handlungen; die Zusammenarbeit mit den Leitern der Abteilungen abzustimmen. Die weiteren Termine für Besuche von Familienangehörigen, nahestehenden Personen und gesellschaftlichen Kräften werden in der Regel vom Untersuchungsführer nach vorheriger Abstimmung mit den Leitern der Abteilungen zusammenzuarbeiten. Die Instrukteure haben im Rahmen von Anleitungs- und Kontrolleinsätzen den Stand der politisch-operativen Aufgabenerfüllung, die Einhaltung der Sicherheitsgrundsätze zu überprüfen und zu analysieren, Mängel und Mißstände in die Lage zu versetzen, ihre Verantwortung für die konsequente Verwirklichung der Beschlüsse der Partei, für die strikte Einhaltung und Durchsetzung der sozialistischen Gesetzlichkeit und zur Ge-Währ lei stung von Ordnung und Sicherheit, zu verbinden. Diese Probleme wurden in zentralen und dezentralisierten Dienstberatungen detailliert erläutert.

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