Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1029

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1029 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1029); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1029 8. Die Rolle und Aufgaben der Parteiorganisationen in den Massenorganisationen des Handwerks entsprechend dem Statut unserer Partei Die Überzeugungsarbeit der Partei unter den Handwerkern bei ihrer Umerziehung zur sozialistischen Produktionsweise. (2 Abende) Die ersten drei Themen stimmen überein mit dem „Zirkel zum Studium einiger Grundfragen der Politik der Partei“. Die entsprechenden Lehrhefte und die methodischen Anleitungen für diese drei Themen sind bereits als „Lehrmaterial für das Parteilehrjahr 1956/57 der SED“ von der Abteilung Wissenschaft und Propaganda beim Zentralkomitee herausgegeben. Sie stehen den Kreisleitungen zur unverzüglichen Vorbereitung der besonderen Zirkel für das Handwerk zur Verfügung. Die Abteilung Leicht-, Lebensmittel- und Örtliche Industrie des Zentralkomitees erarbeitet zur Zeit das Studienmaterial für die übrigen fünf Themen. Sie beabsichtigt, alle acht Themen in einem Leseheft für unsere Genossen Handwerker durch die Abteilung Wissenschaft und Propaganda herauszugeben. Ebenso folgen in Kürze die methodischen Anleitungen mit entsprechender Literaturangabe für die Zirkelleiter. Welcher Teiinehmerkreis kommt in Frage? Es besteht die Möglichkeit, alle in der Kreisstadt oder im Stadtbezirk wohnenden Genossen Handwerksmeister in den Handwerkerzirkeln zusammenzufassen. Für diese Zirkel sollten auch fortschrittliche parteilose Einzelhandwerker sowie die bei Handwerksmeistern Beschäftigten gewonnen werden. Œeiche Zirkel sind in den Grundorganisationen der Produktionsgenossenschaften des Handwerks, der Einkaufs- und Liefergenossenschaften des Handwerks und in den Kreisgeschäftsstellen der Handwerkskammer einzurichten. Bei zu geringer Teilnehmerzahl könnten diese Genossen in andere Handwerkerzirkel eingegliedert werden. Die Erfassung der Zirkelteilnehmer muß mit Hilfe der Leitungen der Wohngebietsparteiorganisationen erfolgen. Die Kreisleitungen könnten aus ihrer Abteilung Wirtschaftspolitik, aus der Abteilung Örtliche Wirtschaft des Rates des Kreises, aus der Geschäftsstelle der Handwerkskammer und aus den Einkaufs- und Liefergenossenschaften die Genossen als Propagandisten auswählen, die sich in ihrer täglichen Arbeit mit dem Handwerk beschäftigen. Damit stehen ihnen solche Lektoren zur Verfügung, die schon gewisse Voraussetzungen für diese Zirkeltätigkeit besitzen. Ihnen sind die Probleme des Handwerks vertraut; und es bestehen schon Kontakte mit Zirkelteilnehmern. Es muß die gemeinsame Aufgabe der Abteilung Wirtschaftspolitik und der Abteilung Agitation/Propaganda der Kreisleitungen sein, die Zirkelleiter umsichtig auszuwählen und sie auf ihre Tätigkeit gründlich vorzubereiten. Welche Möglichkeiten der Anleitung und Hilfe gibt es? Die Anleitung für die ersten drei Themen kann gemeinsam mit der für den „Zirkel zum Studium einiger Grundfragen der Politik der Partei“ erfolgen. Zur Vorbereitung der übrigen fünf Themen ist eine spezielle Anleitung der Lektoren und Zirkelleiter in Form von Lektionen, Seminaren oder Aussprachen erforderlich. Es muß dafür gesorgt werden, daß nicht zu große Zirkel gebildet werden und daß das Studienmaterial rechtzeitig zur Verfügung steht. Neben der Grundbedingung, die Teilnehmer zum ernsthaften Selbststudium anzuhalten wozu ihnen u. a. das Leseheft zur Verfügung steht , ist es not-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1029 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1029) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1029 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1029)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

In Abhängigkeit von der Bedeutung der zu lösenden politisch-operativen Aufgabe, den damit verbundenen Gefahren für den Schutz, die Konspiration und Sicherheit des von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leitenden Kader eine größere Bedeutung beizumessen. Ich werde deshalb einige wesentliche Erfordernisse der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Bildung zu bestimmen. Die Leiter sollten sich dabei auf folgende Aufgaben konzentrieren: Die Erarbeitung inhaltlicher Vorgaben für die Ausarbeitung von Schulungs- und Qualifizierungsplänen für die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung- und Befähigung der ist die Schaffung, Stabilisierung und Profilierung solcher inneren Voraussetzungen und die Willenskraft bei den die sie in die Lage versetzen, unserer Aufgabenstellung noch besser gerecht zu werden und unliebsame Überraschungen, deren Klärung im Nachhinein einen ungleich größeren politisch-operativen Kraftaufwand erfordern würde, weitgehend auszuschalten Genossen! Die Grundrichtung der politisch-operativen Arbeit zur Aufdeckung ungesetzlicher Grenzübertritte unbekannter Wege und daraus zu ziehende Schlußfolgerungen für die Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung von Erscheinungen des ungesetzlichen Verlassens der insbesondere des Ausschleusens von Vertrauliche Verschlußsache Vertrauliche Verschlußsache Studienmaterial, Erfordernisse und Wege der Vervollkommnung der Leitungstätigkeit der Leiter unter-suchungsführender Referate der Linie Seite Vertrauliche Verschlußsache Lehrbuch, Vorkommnisuntersuchung - Anforderungen, Aufgaben und Wege zur Erhöhung der Qualität und Effektivität der Untersuchung von politisch-operativ bedeutsamen Vorkommnissen Vertrauliche Verschlußsache Diplomarbeit Krause, Die Aufgaben des Untersuchungsführers der Linie Staatssicherheit in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der Untersuchungsführer bei der Erarbeitung von Wer-isWer-Informationen zu verstärken. Ungeachtet immer wieder auftretender Schwierigkeiten sind die zuständigen operativen Diensteinheiten zu veranlassen, entsprechend enqualifiziertenlnformationsbedarf vorzugeben.

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