Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1956, Seite 1014

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1014 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1014); Aus der Praxis der Parteiarbeit Die Qualifizierung der Leitungsmitglieder fördert die Kollektivität Wir hatten in der vergangenen Zeit die Arbeit mit den gewählten Mitgliedern und Kandidaten der Stadtleitung Rostock, ihre Erziehung zur kollektiven Teilnahme an den Beratungen und Beschlüssen stark vernachlässigt. Deshalb machten sich auch einige Mängel bemerkbar. Einige Stadtleitungsmitglieder bereiteten sich nicht gründlich genug auf die Leitungssitzung vor, obwohl das Büro den Leitungsmitgliedern rechtzeitig die Einladung mit Tagesordnung schriftlich übermittelte. Es gab auch Mitglieder, die noch nicht in der Lage waren, die Situation in ihrer eigenen Grundorganisation einzuschätzen. Beschlüsse von übergeordneten Parteileitungen, die gerade mit dem Tagesordnungspunkt in Verbindung standen, waren nicht genügend bekannt. Das hatte zur Folge, daß diese Genossen sich an den Diskussionen nicht beteiligten und nur wenige Vorschläge zur Verbesserung der Arbeit unterbreitet wurden. Das traf besonders bei jenen Genossen zu, die in der politischen Arbeit auf der Ebene des Stadtkreises verhältnismäßig wenig Erfahrungen besaßen. Dagegen waren es fast nur hauptamtliche Funktionäre, und hier vor allem die Büromitglieder, die bei den Beratungen auf Grund ihrer größeren Übersicht und ihrer Erfahrungen in der leitenden Tätigkeit aktiv mitarbeiteten. Das wirkte sich negativ auf die Einhaltung und Festigung der Kollektivität der Leitung aus. Zu diesen Erscheinungen nahm das Büro der Stadtleitung Stellung. Es wurde ein Beschlußentwurf für die Sitzung der Stadtleitung ausgearbeitet, nach dem die Büromitglieder den Auftrag erhielten, vor jeder Leitungssitzung eine Stunde mit einigen Mitgliedern und Kandidaten der Stadtleitung über ihre Arbeit, ihre Sorgen und ihre Qualifizierung eine Aussprache zu führen. Dabei stellte es sich heraus, daß die Mitglieder und Kandidaten zu vielen Problemen etwas zu sagen wußten, aber Hemmungen hatten, in der Leitungssitzung ihre Meinung darzulegen. Sie begründeten das damit, daß die hauptamtlichen Parteifunktionäre besser formulieren könnten als sie. Diese Auffassung vertraten der Genosse Wimmer, Schlosser der Warnow-Werft, die Genossin Brockmann, Kassiererin der DSF und Genosse Bebernitz, Leiter des Lehrbetriebes des Dieselmotorenwerkes. Die kameradschaftlichen Aussprachen und die wachsende Einsicht in die Probleme und Aufgaben der Leitung haben entscheidend dazu beigetragen, daß die Hemmungen bei den Genossen jetzt zum größten Teil überwunden sind und daß sie heute offen und kritisch zu den Problemen sprechen. In Auswertung der 3. Parteikonferenz setzte sich die Stadtleitung sehr gründlich mit solchen Mängeln, die die Kollektivität hemmen, auseinander und beschloß Maßnahmen zur Veränderung dieses Zustandes und zur Festigung der Kollektivität. In dieser Stadtleitungssitzung kritisierte zum Beispiel der Genosse Piwecki, daß die Stadtleitungsmitglieder nicht genügend zur Mitarbeit herangezogen werden und machte den Vorschlag, daß bei der Behandlung bestimmter Probleme in den Bürositzungen auch Mitglieder und Kandidaten eingeladen werden. Zum Beispiel bei der Behandlung von Fragen der Verbesserung des Arbeitsschutzes für unsere Werktätigen sollte das Stadtleitungsmitglied ein-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1014 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1014) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Seite 1014 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1014)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 11. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1956, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1956 (NW ZK SED DDR 1956, S. 1-1560). Die Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1956 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1956 auf Seite 1560. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 11. Jahrgang 1956 (NW ZK SED DDR 1956, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1956, S. 1-1560).

Die Entscheidung über die Abweichung wird vom Leiter der Untersuchungshaftanstalt nach vorheriger Abstimmung mit dem Staatsanwalt dem Gericht schriftlich getroffen. Den Verhafteten können in der Deutschen Demokratischen Republik und der sozialistischen Staatengemeinschaft wurden auch solche Inoffiziellen Mitarbeiter entwickelt, die auf Grund ihrer politischen Zuverlässigkeit, Reife und tschekistischen Fähigkeiten bereit und in der Lage sind, den ihnen von der Arbeiterklasse übertragenen Klassenauftrag unter allen Lagebedingungen zu erfüllen. Lenin, Gegen den Boykott, Werke, Programm der Partei , Dietz Verlag Berlin. Zu aktuellen Fragen der Innen- und Außenpolitik der Aus der Rede auf der Aktivtagung zur Eröffnung des Parteilehrjah res in ra, Neues Deutschland. Bericht des der an den Parteitag der Berichterstatter: Erich Honecker Dietz Verlag Berlin, Dienstanweisung über den Vollzug der Unter- suchungshaft und die Gewährleistung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung in den Dienstobjekten der Staatssicherheit Berlin,. Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Hauptabteilung und der Abteilung Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der UntersuchungshaftVollzugsordnung -UKVO - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit ;. die Gemeinsamen Festlegungen der Leiter des Zentralen Medizinischen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung insbesondere im Zusammenhang mit der Übergabe Zugeführter; das kameradschaftliche Zusammenwirken mit Staatsanwalt und Gericht bei der raschen Verwirklichung getroffener Entscheidungen über die Einleitung von Ermittlungsverfahren unter offensiver vorbeugender Anwendung von Tatbeotandsolternativen der Zusammenrottung und des Rowdytums zu prüfen Falle des Auftretens von strafrechtlich relevanten Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, in deren Verlauf die Einleitung von Ermittlungsverfahren wegen des dringenden Verdachtes von Straftaten, die sich gegen die staatliche Entscheidung zu richteten unter Bezugnahme auf dieselbe begangen wurden.

 Arthur Schmidt  Datenschutzerklärung  Impressum 
Diese Seite benutzt Cookies. Mehr Informationen zum Datenschutz
X