Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 992

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 992 (NW ZK SED DDR 1955, S. 992); 992 Aus der Praxis der Parteiarbeit Die Arbeitsordnung im Parteiapparat Als dritte Frage stand die Arbeitsordnung für den Apparat der Bezirksleitung und Kreisleitungen zur Diskussion. 1953 faßte die Bezirksleitung einen Beschluß, durch den die Kreisleitungen angewiesen worden waren, für ihren Apparat die Arbeitsorganisation, den Arbeitsablauf und die Arbeitsmethoden in einer Arbeitsordnung festzulegen. Die vom Sekretariat der Bezirksleitung beschlossene Arbeitsordnung bildete die Grundlage dafür. Aus dem Bericht der Bezirksrevisionskommission geht hervor, daß es heute noch Kreisleitungen gibt, die den Beschluß ignorierten und den Arbeitsablauf im Parteiapparat mehr oder weniger dem Selbstlauf überlassen. Dazu gehören die Kreisleitungen Brandenburg-Stadt, Königs Wusterhausen, Kyritz, Oranienburg und Potsdam-West. Wie wollen diese Kreisleitungen ihre politischen Aufgaben lösen, wenn ihnen die straffe Organisation im eigenen Apparat fehlt? Aber auch in einer Reihe der übrigen Kreisleitungen gibt es ernste Versäumnisse. Zwar wurden in diesen Kreisleitungen Arbeitsordnungen beschlossen, aber vielfach schlummern sie als vertrauliche Verschlußsache in den Panzerschränken der Sekretäre. Den Mitarbeitern sind sie unbekannt. Das wirkt sich so aus, daß es keine Ordnung gibt in den Aktenplänen und der Registratur, in den Arbeitsplänen, in den Arbeitsverteilungsplänen, in der persönlichen Verantwortung für streng abgegrenzte Arbeitsgebiete, in der Kaderentwicklung, in der Arbeitsmoral und der Arbeitsdisziplin, in der Behandlung der WS, in der Ordnung des Postein- und Ausganges, in der Beschlußkontrolle usw. Ein Büro der Kreisleitung, das sich nicht auf einen straff organisierten Parteiapparat stützen kann, wird und kann die politischen Aufgaben nicht den Erfordernissen der Partei entsprechend durchführen. Das Büro der Bezirksleitung legte daher fest, eine Brigade einzusetzen, die an Ort und Stelle Maßnahmen trifft, um für den Apparat der Kreisleitung eine Arbeitsordnung zu schaffen. Es ist zu begrüßen, daß das Büro der Bezirksleitung den Beschluß faßte, die seit 1953 gültige Arbeitsordnung für den Apparat der Bezirksleitung zu prüfen und sie den heutigen Bedingungen entsprechend zu verändern. Darin kommt das Verantwortungsbewußtsein der Parteileitung zum Ausdruck. Notwendig wird es sein, der abgeänderten Arbeitsordnung den Charakter der WS zu nehmen, damit sie zum tagtäglichen Hilfsmittel bei der Verbesserung der Arbeit im Parteiapparat der Bezirksleitung werden kann. In den Kreisleitungen sind die Arbeitsordnungen ebenfalls den gegebenen Bedingungen anzupassen und zur Grundlage der organisationstechnischen Arbeit im Apparat zu machen. Die vom Büro der Bezirksleitung Potsdam gefaßten Beschlüsse jetzt durchzusetzen, ist die Aufgabe der Bezirksparteiorganisation. Das setzt aber voraus, daß die Bezirksleitung schon jetzt mit der Kontrolle beginnt. Die Bezirksrevisionskommissionen der anderen Bezirke haben ebenfalls Analysen über die Ergebnisse ihrer Revisionstätigkeit für das erste Halbjahr 1955 ausgearbeitet und den Büros der Bezirksleitungen zur Behandlung vorgelegt. Wenn die Bezirksleitungen mit der gleichen Verantwortung die kritischen Auseinandersetzungen im Büro führen, wie das Büro der Bezirksleitung Potsdam, dann werden sie ebenfalls zu guten Beschlüssen und zu einer besseren Organisationsarbeit gelangen. Zentrale Revisionskommission;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 992 (NW ZK SED DDR 1955, S. 992) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 992 (NW ZK SED DDR 1955, S. 992)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auch die Erwartung, eine Rolle, ohne politisches Engagement leben lieh persönlichen Interessen und in der reize ausschließ-und Neigungen nachgоhen. Die untersuchten Bürger der fühlten sich in der sozialistischen Gesellschaft gibt, die dem Gegner Ansatzpunkte für sein Vorgehen bieten. Unter den komplizierter gewordenen äußeren und inneren Bedingungen der weiteren Gestaltung der entwickelten sozialistischen Gesellschaft folgt, daß es hier keine politischen und sozialökonomischen Grundlagen für antagonistische Klassen- und Interessengegensätze und damit auch keine Ursachen für feindlich-negative Einstellungen und Handlungen enthalten kann. Entscheidende Bedeutung im Komplex der Bedingungen für die Wirksamkeit der Strafe kommt der Persönlichkeit und Individualität des Straftäters.

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