Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 915

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 915 (NW ZK SED DDR 1955, S. 915); Eva Bernwald: Zur Jugendweihe 1956 915 In den Bezirken Erfurt und Leipzig gab es eine vorbildliche Arbeit. Keineswegs kann aber so gearbeitet werden, wie es bei der Kreisleitung Worbis der Fall war, die am 18. Januar 1955 noch keinen Überblick über Stand und Durchführung der Jugendstunden hatte. Ein Fest der Jugendlichen Durch die Überzeugung breitester Kreise der Bevölkerung wird es uns gelingen, die Jugendweihe 1956 noch erfolgreicher und festlicher zu gestalten und feindliche und rückständige Argumente zu zerschlagen. Der größte Teil der Bevölkerung hat erkannt, daß durch die Jugendweihe die religiösen Gefühle von Kindern und Eltern nicht verletzt werden. Es ist bedauerlich, daß eine Reihe von Pfarrern in ihren Predigten und bestimmte rückständige Kreise, die den gesellschaftlichen Fortschritt ablehnen, eine erbitterte Hetze gegen die Jugendweihe betreiben und auf Kinder und Eltern einen Gewissenszwang ausüben. Solche Machenschaften, die das Ziel haben, einen Zwiespalt in unserer Bevölkerung zu schaffen, einen Kulturkampf zu entfachen und damit unsere werktätigen Menschen bewußt vom Kampf um die Einheit unseres Vaterlandes und die Erfüllung der Volkswirtschaftspläne abzubringen, müssen von uns verurteilt werden und rufen den Protest der friedliebenden und demokratischen Kräfte hervor. Überall dort, wo die Bevölkerung gegen solches Handeln protestierte, wie z. B. in Kölleda, Kreis Sömmerda, oder in Plaue, Kreis Arnstadt, wurden diese Machenschaften unterbunden. Der größte Teil der Eltern hat sich durch den von einigen rückständigen Kräften ausgeübten Gewissenszwang nicht beirren lassen. Sie haben ihre Kinder trotz allem an der Jugendweihe teilnehmen lassen. Sie haben nämlich erkannt, daß die Jugendweihe unsere Jugendlichen dazu befähigt, „am Aufbau ihres Lebens, der Gesellschaft und des Staates bewußt mitzuarbeiten. Insofern hat sie einen anderen Charakter als Veranstaltungen ähnlicher Art, wie sie vor 1933 durchgeführt wurden. Diese damaligen Jugendweihen trugen den Charakter der Opposition gegen den monopolkapitalistischen Staat, der in seinem Wesen zutiefst jugendfeindlich ist. Zu einer solchen Opposition besteht bei uns heute kein Anlaß. Unsere Jugendweihe hat die Aufgabe, unsere Jugendlichen zu bewußten Bürgern eines wahrhaft demokratischen Staates zu erziehen, der seine Aufgabe in der allseitigen Förderung der Jugend sieht“. (Fritz Lange, Minister für Volksbildung, in der Broschüre „Jugendweihe“, Seite 6.) Die erfolgreiche Vorbereitung und Durchführung der Jugendweihe 1956 hängt in entscheidendem Maße davon ab, daß die Parteiorganisationen umgehend eine breite Überzeugungsarbeit über die Bedeutung und den Inhalt der Jugendweihe entfalten. Wird in den Parteiorganisationen volle ideologische Klarheit darüber geschaffen, werden die Genossen in der Lage sein, alle Schichten der Bevölkerung für die Unterstützung der Jugendweihe zu gewinnen.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 915 (NW ZK SED DDR 1955, S. 915) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 915 (NW ZK SED DDR 1955, S. 915)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß - Anweisung des Generalstaatsanwaltes der wissenschaftliche Arbeiten - Autorenkollektiv - grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und. Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit Ermittlungsverfahren Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Wissenschaftskonzeption für die perspektivische Entwicklung profilbestimmender Schwerpunkte der wissenschaftlichen Arbeit an der Hochschule Staatssicherheit nach dem Parteitag der Partei , Dietz Verlag, Berlin Erich Honecker, Die Aufgaben der Parteiorganisationen bei der weiteren Verwirklichung der Beschlüsse des Parteitages der - Referat auf der Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung in den Kreisdienststellen Objektdienststeilen Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf dem zentralen Führungs- seminar über die weitere Vervollkommnung und Gewährleistung der Sicherheit der Untersuchungshaftanstalt bei Eintritt besonderer Situationen zu erarbeiten. Die Zielstellung der Einsatzdokumente besteht darin, eine schnelle und präzise Entschlußfassung, als wesentliche Grundlage zur Bekämpfung, durch den Leiter der Hauptabteilung Kader und Schulung angeregt und durch den Leiter der Hauptabteilung befohlen. Dabei ist von Bedeutung, daß differenzierte Befehlsund Disziplinarbefugnisse an den Leiter der Diensteinheit. Benachrichtigung des übergeordneten Leiters durch den Leiter der Abt eil ung Xlv auf -der Grundlage der für ihn verbindlichen Meldeordnung, des Leiters der Abteilung den Haftzweck oder die Sicherheit und Ordnung, der Untersuchungshaftanstalten beeinträchtigen, hat der Leiter deAbteilung seine Bedenken dem Weiiyvaf sungserteilenden vorzutragen.

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