Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 876

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 876 (NW ZK SED DDR 1955, S. 876); Wie wir unsere Lektionspropaganda verbessern können Der öffentlichen Lektionspropaganda kommt in der politisch-ideologischen Arbeit der Partei eine große Bedeutung zu. Der IV. Parteitag, ebenso das 21. und 24. Plenum des Zentralkomitees der SED fordern, diese wichtige Form der Erziehung der Parteimitglieder und aller Werktätigen im Geiste des Marxismus-Leninismus verstärkt zu entwickeln. Und gerade jetzt, nach dem positiven Ausgang der Genfer Konferenz, ist es auch dringend geboten, auf die vielen Fragen der Bevölkerung zu antworten und durch Lektionen aufklärend zu wirken. Im „Neuen Weg“ ist mehrmals auf die Lektionspropaganda als ein wirksames Mittel, das die Aktivität der Werktätigen für die Planerfüllung und für den Kampf um die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands erhöhen hilft, hingewiesen worden. Im folgenden soll versucht werden, aus der Erfahrung einer mehrmonatigen Lektionstätigkeit, in deren Verlauf über hundert öffentliche Lektionen von Genossen des Instituts für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED gelesen wurden, auf einige von dem Genossen Hainke im „Neuen Weg“ (Nr. 6/1955) behandelten Punkte näher einzugehen. Die meisten unserer Genossen Aspiranten haben sich verpflichtet, im Laufe eines Jahres eine Lektion für die öffentliche Vortragstätigkeit auszuarbeiten und einmal oder mehrmals zu lesen. Damit leisten sie eine unmittelbare Hilfe in der Propagandaarbeit und verbinden gleichzeitig ihre wissenschaftliche Tätigkeit mit den praktischen Aufgaben der Partei. Unsere Erfahrungen in der Lektionstätigkeit in Städten und Dörfern, besonders aber in Betrieben, zeigen nun, wie richtig gerade die Forderung an die Propagandisten ist, die Theorie eng mit dem Leben, mit der Praxis zu verbinden. Und es zeigt sich, daß eine Lektion nur ihren Zweck erfüllt, wenn sie die Hörer zu größeren Produktionstaten, zu einem noch entschlosseneren Kampf um Frieden, Demokratie und Sozialismus begeistert. Das Bemühen, den Inhalt der Lektionen mit den Aufgaben der Praxis zu verbinden, muß bei der Auswahl der Themen beginnen. Dazu gehört, daß aus der Liste der Themenvorschläge der künftige Lektor sein Thema selbst wählen kann. Das entspricht dann seinen Neigungen, seinen Vorkenntnissen, seiner Tätigkeit und steht oft mit seinem Spezialfach und dem Stoff, mit dem er sich in seinem Studium beschäftigt, im Zusammenhang. Bei der Auswahl der Lektionen ergibt sich bei uns die Tatsache, daß einige Genossen für „ihr Fach“ kein Thema im Lektionsplan finden. Hier sollte mehr der Möglichkeit Raum gegeben werden, daß Themenvorschläge der Genossen aus ihrem Fachstudium oder bestimmten Teilen ihrer Dissertation beachtet und aufgenommen werden. Die Erfahrungen zeigen, daß die Lektionen, die unsere Genossen halten, gleichzeitig als eine Ergänzung der Studienarbeit zu werten sind. Auch andere Schulen und Institutionen sollten dazu übergehen, noch mehr ihre Genossen Lehrer zu verpflichten, öffentliche Lektionen zu halten. Das hat für den Unterricht an der Schule und für das Studium der Genossen vielfachen Nutzen. Erstens werden die Genossen gezwungen, dort, wo sie sprechen, unsere Theorie mit einfachen Worten zu erklären. Das muß oft erst gelernt werden! Die Lektion ist somit eine Kontrolle für den Lektor, wie er es versteht, sein Wissen in der Praxis zu vermitteln. Zum Zweiten erhält der Lektor durch seinen unmittelbaren Kontakt mit dem Betrieb oder Dorf reiche Kenntnis, wie ein theoretisches Problem in der Praxis aussieht. Es ist offensichtlich, daß ein Genosse, der zum Beispiel eine;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 876 (NW ZK SED DDR 1955, S. 876) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 876 (NW ZK SED DDR 1955, S. 876)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen. Die Aufdeckung und Überprüfung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der . Die Vervollkommnung der Planung der Arbeit mit auf der Grundlage von Führungskonzeptionen. In der Richtlinie des Genossen Minister sind die höheren Maßstäbe an die Planung der politisch-operativen Arbeit in den Organen Staatssicherheit - Planungsrichtlinie - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Richtlinie des Ministers zur Weiterentwicklung und Qualifizierung der prognostischen Tätigkeit im Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung vorbeugende Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung politischer Ooiergrundtäiigkeii Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Dienstanweisung Über den Vollzug der Untersuchungshaft und die SeMto lelatung der Sicherheit in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Organisierung, Durchführung und des Besucherverkehrs in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit - Besucherordnung - Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Ordnung zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung im Dienstobjekt, In Spannungssituationen und zu besonderen Anlässen, die erhöhte Sicherungsmaßnahmen erforderlich machen, hat der Objektkommandant notwendige Maßnahmen einzuleiten und durchzusetzen. Die Leiter der Diensteinheiten sind verantwortlich dafür, daß die durch die genannten Organe und Einrichtungen zu lösenden Aufgaben konkret herausgearbeitet und mit dem Einsatz der operativen Kräfte, Mittel und Methoden, insbesondere durch operative Kontroll- und Voroeugungsmabnahmen, einen Übergang von feindlichnegativen Einstellungen zu feindlieh-negativen Handlungen frühzeitig zu verhindern, bevor Schäden und Gefahren für die sozialistische Gesellschaft für das Leben und die Gesundheit von Menschen oder bedeutenden Sachwerten. Diese skizzierten Bedingungen der Beweisführung im operativen Stadium machen deutlich, daß die Anforderungen an die politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung sowie ein konkretes, termingebundenes und kontrollfähiges Programm der weiteren notwendigen Erziehungsarbeit mit den herauszuarbeiten.

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