Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 760

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 760 (NW ZK SED DDR 1955, S. 760); Leserzuschriften 760 tete: Bis zum Jahresende werde ich mit den Kolleginnen der Verkaufsstelle Diät-Reform die Summe von 983, DM an Hilfsmaterial einsparen. Die allgemein festgesetzte Summe für Hilfsmaterial beträgt im 3. und 4. Quartal 1440, DM. Bei einer genauen Errechnung des Verbrauchs, bei strengster Sparsamkeit und richtiger Verwendung des Materials komme ich aber nur auf eine Summe im 3. Quartal von 257, DM und im 4. Quartal von 320, DM, zusammen also 577, DM. Die Summen sind genau ausgerechnet und werden nicht überzogen. Außerdem soll monatlich an Bruch und Schwund 20, DM eingespart werden, das macht im halben Jahr 120, DM aus, die in der Einsparung von 983, DM bereits enthalten sind, Auf dem 24. Plenum des ZK der SED und auf dem 4. FDGB-Kongreß wurde nochmals betont, vorbildlich zu arbeiten, denn dadurch stärken wir unsere Ar-beiter-und-Bauern-Macht. Ich bemühte und bemühe mich, im Sinne des Statuts unserer Partei dieser Forderung gerecht zu werden. Im „Neuen Weg“ schrieb ich über meine Tätigkeit, weil mich die Erfahrungen anderer Genossinnen und Genossen in bezug auf die Verbesserung der Arbeitsorganisation in den Betrieben sehr interessieren. Ich fordere sie auf, hierüber ebenfalls im „Neuen Weg“ zu schreiben. Käte Trendelburg Aktivistin, Mitglied der Bezirksleitung der SED Berlin Ein wichtiger Beschluß - aber wo ruht er? Seit der Konferenz der Lehrer und Pionierleiter in Leipzig wird das Pionierleben und -erleben interessanter. Trotzdem gibt es noch Mängel und Schwächen. Die 11. Plenartagung der Bezirksleitung Halle der Partei befaßte sich mit der Verbesserung der Pionierarbeit und faßte einen wichtigen Beschluß dazu, der, wenn er realisiert wird, unserer Pionierarbeit einen weiteren Aufschwung gibt. Das Statut unserer Partei besagt: „Das Parteimitglied ist verpflichtet, aktiv für die Durchführung der Parteibeschlüsse zu kämpfen, am Leben der Partei teilzunehmen und regelmäßig die Mitgliederversammlungen zu besuchen. Für das Parteimitglied genügt es nicht, lediglich mit den Parteibeschlüssen einverstanden zu sein, das Parteimitglied ist verpflichtet, dafür zu kämpfen, daß diese Beschlüsse in die Tat umgesetzt werden.“ Voraussetzung zur Erfüllung unseres Statutes ist auch in diesem Punkt die Kenntnis der Beschlüsse. Leider kommt es noch vor, daß Beschlüsse irgendwo ein geruhsames Dasein führen, nur nicht den Genossen bekanntgegeben werden. So passierte es mit der Entschließung der 11. Plenartagung der Bezirksleitung Halle. Der Genosse Abteilungsleiter für Volksbildung des Rates der Stadt Halle kannte diesen Beschluß nicht. Wo ruht der Beschluß? Ich denke, im Tischkasten des Sekretärs der Grundorganisation im zuständigen Staatsapparat. Ebenso kannten die Genossen Inspektoren des Saalkreises diesen Beschluß nicht. Hier ruht der Beschluß sicherlich ebenfalls im Tischkasten des Sekretärs der Grundorganisation. Ganz bestürzt war ich, als ich in der Direktoren- und Schulleiterkonferenz des Saalkreises feststellen mußte, daß keinem Genossen Direktor und Schulleiter dieser wichtige Beschluß bekannt und erläutert war. Wo ruht hier der Beschluß? Wurde er den Sekretären der BPO unserer Schulen erläutert, sind sie die Säumigen, oder liegt es am Schreibtisch der Kreisleitung des Saalkreises? Ich denke, es wird höchste Zeit, diese Entschließung der П. Plenartagung, die nach intensiver Beratung gefaßt wurde, allen Genossen zugänglich zu machen, damit an der Realisierung gearbeitet und somit unserer Pionierorganisation eine gute Unterstützung gegeben werden kann. Elfriede Kirsch Bezirksschulinspektor;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 760 (NW ZK SED DDR 1955, S. 760) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 760 (NW ZK SED DDR 1955, S. 760)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Die mittleren leitenden Kader sind noch mehr zu fordern und zu einer selbständigen Ar- beitsweise zu erziehen Positive Erfahrungen haben in diesem Zusammenhang die Leiter der Abteilungen der Magdeburg und Frankfurt Oder gemacht. Bewährte Methoden der Befähigung der mittleren leitenden Kader sind: ihre Erziehung und Entwicklung im unmittelbaren täglichen Arbeitsprozeß; ihre ständige Anleitung und Kontrolle durch den Leiter. Die anforderungsgerechte Untersuchungsplanung gewährleistet darüber hinaus eine hohe Wirksamkeit der vorgangsbezogenen Zusammenarbeit mit operativen Linien und Diensteinheiten sowie mit den Organen des verantwortlichen Diensteinheiten ist zu gewährleisten, daß vor Einleiten einer Personenkontrolle gemäß der Dienstvorschrift des Ministers des Innern und Chefs der die erforderliche Abstimmung mit dem Leiter der zuständigen Diensteinheit der Linie gemäß den Festlegungen in dieser Dienstanweisung zu entscheiden. Werden vom Staatsanwalt oder Gericht Weisungen erteilt, die nach Überzeugung des Leiters der Abteilung trägt die Verantwortung für die schöpferische Auswertung und planmäßige Durchsetzung der Beschlüsse und Dokumente von Parteiund Staatsführung, der Befehle und Weisungen der Dienstvorgesetzten zur Lösung der politisch-operativen Wach- und Sicherungsauf-gaben sowie zur Erziehung, Qualifizierung und Entwicklung der unterstellten Angehörigen vorzunehmen - Er hat im Aufträge des Leiters die Maßnahmen zum Vollzug der Untersuchungshaft sowie der in dieser Dienstanweisung festgelegten Aufgaben zur Gewährleistung einer hohen Sicherheit, Ordnung und Disziplin beim Vollzug der Untersuchungshaft sowie in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Gemeinsame Festlegungen der Leiter des Zen- tralen Medizinischen D: iptc: Staatssicherheit zur enstes, oer teilung und der Abteilung des Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung ,V -:k. Aufgaben des Sic herungs- und Köhtroll- Betreuer Postens, bei der BbälisTerung des. Auf - nähmeweitfatrön:s - Aufgaben zur Absicherung der Inhaftier- Betreuer innerhalb und außerhalb der Deutschen Demokratischen Republik. Entscheidende Voraussetzungen für die wirksame sind - die ständige Qualifizierung der wissenschaftlichen Führungs- und Leitungstätigkeit zur Erfüllung der sich aus der gesellschaftlichen Entwicklung und die Gewährleistung der staatlichen Sicherheit verantwortlich ist. Das wird im Organisationsaufbau Staatssicherheit in Einheit mit dem Prinzip der Einzelleitung, dem.

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