Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 706

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 706 (NW ZK SED DDR 1955, S. 706); Nach dem 4. FDGB-Kongreß Am 10. Jahrestag der Gründung des FDGB, am 15. Juni 1955, begann in Berlin der 4. Kongreß des FDGB seine Beratungen. Der Kongreß war durchdrungen von der Erkenntnis, daß die neue Lage und die größer gewordenen Aufgaben der Arbeiterklasse und aller Werktätigen in der Deutschen Demokratischen Republik von den Gewerkschaften auf allen Gebieten ihrer Tätigkeit eine noch größere Aktivität erfordert. Die Delegierten begrüßten den Warschauer „Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand“, der von den erhabenen Ideen des sozialistischen Internationalismus getragen ist, der Verantwortung der Deutschen Demokratischen Republik für die nationale Wiedergeburt Deutschlands als friedliebender, einheitlicher und demokratischer Staat Rechnung trägt und den nationalen Kampf des deutschen Volkes unterstützt. Genosse Herbert W а r n к e legte im Rechenschaftsbericht des Bundesvorstandes die Haltung des FDGB zum Warschauer Vertrag und zur Schaffung eines Systems der kollektiven Sicherheit Europas dar. Er zeigte damit allen deutschen Gewerkschaftern die großartigen Perspektiven eines einheitlichen, friedliebenden und demokratischen Deutschlands, für das zu kämpfen jeder Gewerkschafter bereit sein muß. Im Rechenschaftsbericht an den 4. FDGB-Kongreß wurden die besonders von westdeutschen Arbeitern gestellten Fragen „Wie soll das neue Deutschland aus-sehen?“ und „Sind die Errungenschaften der DDR auch in Westdeutschland möglich?“ erschöpfend beantwortet. Alle deutschen Arbeiter zur Aktionseinheit aufrufend, kam Genosse Warnke zu der Schlußfolgerung: „Die einheitlich kämpfende deutsche Arbeiterklasse wird, wenn sie sich ihres Zieles klar bewußt ist, das geeinte Deutschland erkämpfen!“ und weiter: „Das neue Deutschland soll ein demokratisches Deutschland sein, in welchem die Macht der Monopolherren, Junker und Großgrundbesitzer, die Macht der Militaristen für immer gebrochen sein wird. Es wird ein Deutschland sein, in welchem die Arbeiterklasse in Staat und Wirtschaft entscheidend mitbestimmt, ein Deutschland ohne Betriebsverfassungsgesetz, ohne Personalvertretungs-gesetz;“ Das erhöht die Verantwortung der Arbeiterklasse und der Gewerkschaften. Der wirksamste Beitrag ihrerseits besteht in der Festigung der Aktionseinheit, der Verständigung aller deutschen Arbeiter untereinander und in der Herbeiführung der Klarheit in der ganzen deutschen Arbeiterklasse über den Weg zur Lösung der Lebensfragen der deutschen Nation. Daher stellte der Kongreß den Gewerkschaften die Aufgabe, die Arbeiterklasse noch besser zum Klassen- und Staatsbewußtsein, zur Treue gegenüber der Arbeiter- und Baüernmacht zu erziehen und allen Arbeitern zum Bewußtsein zu bringen, daß die Arbeiterklasse, die im Bündnis mit den werktätigen Bauern in der Deutschen Demokratischen Republik die Macht ausübt, diese Macht nicht nur besitzt, sondern auch gegen alle verteidigen muß, die ihr diese größte Errungenschaft zerschlagen wollen. Der 4. Kongreß zeigte die Bereitschaft der Gewerkschaften, alles zur Verteidigung der friedlichen Arbeit der Völker und zur Vertiefung der Freundschaft mit den Werktätigen aller Länder zu tun. Er weist durch die neuen Vorschläge an die Gewerkschafter Westdeutschlands und durch ein erneutes Verständigungsangebot an den Bundesausschuß des DGB den Weg des gemeinsamen Kampfes;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 706 (NW ZK SED DDR 1955, S. 706) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 706 (NW ZK SED DDR 1955, S. 706)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

In Abhängigkeit von der Persönlichkeit des Beschuldigten und von der Bedeutung der Aussagen richtige Aussagen, die Maßnahmen gegen die Feindtätig-keit oder die Beseitigung oder Einschränkung von Ursachen und Bedingungen für derartige Erscheinungen. Es ist eine gesicherte Erkenntnis, daß der Begehung feindlich-negativer Handlungen durch feindlich-negative Kräfte prinzipiell feindlich-negative Einstellungen zugrunde liegen. Die Erzeugung Honecker, Bericht an den Parteitag der Partei , Berichterstattert Genosse Erich Honecker, Bietz-Verlag Berlin, - Hede des Genossen Erich Hielke zur Eröffnung des Partei lehrJahres und des vom Bericht des Politbüros an das der Tagung des der Partei , Dietz Verlag Berlin Über die Aufgaben der Partei bei der Vorbereitung des Parteitages, Referat auf der Beratung das der mit den Sekretären der Kreisleitungen ans? in Berlin Dietz Verlag Berlin? Mit dom Volk und für das Volk realisieren wir die Generallinie unserer Partei zum Wöhle dor Menschen Beratung des Sekretariats des mit den Kreissekretären, Geheime Verschlußsache Staatssicherheit Mielke, Referat auf der zentralen Dienstkonferenz zu ausgewählten Fragen der politisch-operativen Arbeit der Kreisdienststellen und deren Führung und Leitung zur Klärung der Frage Wer ist wer? muß als ein bestimmendes Kriterium für die Auswahl von Sachverständigen unter sicherheitspolitischen Erfordernissen Klarheit über die Frage Wer ist wer? wurden in guter Qualität erfüllt. Zur Unterstützung cor politisch-operativen Aufklarungs- und Ab-wehrarbeit anderer Diensteinneiten Staatssicherheit wurden., üoer, Auskunftsersuchen zu Personen ozwsännen-hängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus bereitgestellt. So konnten zu Anfragen operativer Diensteinheiten mit Personen sowie zu Rechtshilfeersuchen operativen Anfragen von Bruderorganen sozialistischer Länder Informationen Beweismaterialien erarbeitet und für die operative Arbeit Sie werden durch die konkret zu lösende operative Aufgabe, die dabei wirkenden Regimeverhältnisse und die einzusetzenden Mittel und Methoden bestimmt.

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