Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 703

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 703 (NW ZK SED DDR 1955, S. 703); Kiitik und Bibliographie 703 Der Film zeigt, welche menschlichen Konflikte dabei entstehen. Jeder wird schließlich vor die Entscheidung gestellt: entweder abzutreten und für diejenigen das Feld zu räumen, die die Wissenschaft gemeistert haben, oder selbst die Wissenschaft zu meistern und die Schwierigkeiten dabei zu überwinden, wobei alt und jung zu einem unüberwindlichen Kollektiv zusammengeschweißt werden. Für den Kommunisten gibt es von diesen beiden Wegen nur den letzteren. Wie IIja Shurbin sich die Wissenschaft erobert, und wie schließlich auch „Sanja“ Basmanow von dem anfangs falsch gewählten Weg auf den richtigen zurückkehrt, das ist, künstlerisch gestaltet, eine ganze Lektion über die Verwirklichung des Parteistatuts. An Ilja Shurbin, „Sanja“ Basmanow und anderen Personen dieses Films können wir uns ein Vorbild nehmen, wenn es jetzt bei uns darauf ankommt, z. B. die Politische Ökonomie zu meistern, um die Mängel unserer Volkswirtschaft zu überwinden und schneller voranzuschreiten. Solche Filme, wie „Eine große Familie“, könnten Tausende und aber Tausende Genossen und parteilose Arbeiter für das Studium begeistern und sie erziehen helfen, wenn wir es verstünden, sie an , unsere Werktätigen heranzubringen. Das Resultat wäre dann, daß die meisten unserer Schwierigkeiten in der sozialistischen Organisation der Arbeit schneller überwunden würden. über Verantwortung, Kritik und Vertrauen Viele gute und richtige Worte werden täglich über die Kritik gesagt oder geschrieben. Nicht von allen wird sie schon richtig verstanden. Das wird ihnen klar, wenn sie die Szene in dem Film „Eine große Familie“ gesehen und erlebt haben, in der sich der alte Matwej Shurbin mit dem Werkdirektor unterhält. Der Direktor hat Fehler gemacht. Er ist zu duldsam gegenüber Schwächen in der Tätigkeit seiner leitenden Mitarbeiter. Er führt seine Arbeit als Leiter nicht richtig durch. Er hat sich im Laufe der Zeit eine Reihe kleinere, aber nicht unbedeutende Schwächen angewöhnt, die nicht als Eigenschaften eines Kommuni- sten bezeichnet werden können. Er benutzt z. B. den Dienstwagen auch für private Zwecke, läßt sich im Arbeitszimmer rasieren u. a. Dinge. Dafür wird er wie könnte es anders sein von den Genossen heftig kritisiert. Die Genossen tun das, weil sie ihm helfen wollen, zum Wohle aller seine Arbeit zu verbessern, weil sie ihn achten und zu ihm Vertrauen haben. Sie bringen das damit zum Ausdruck, daß sie ihn einstimmig in die Parteileitung wählen. Das wird aber von ihm nicht richtig eingeschätzt, denn er sieht nicht die Hilfe und das Vertrauen der Genossen. Da ist es der alte Matwej Shurbin, der parteilose Arbeiter, der in zwei Revolutionen und jahrzehntelangen Kämpfen an der Front des wirtschaftlichen Aufbaus mit an der Spitze stand, der dem Genossen Direktor zu einer richtigen Einstellung zur Kritik verhilft. Mit menschlicher Wärme, aber konsequent sagt er ihm: „Die Leitenden muß man kritisieren. Das Volk hat ihnen diese Funktion übertragen, und das Volk kritisiert sie auch, wenn sie den Erwartungen nicht ganz gerecht werden.“ Wieder ist es also ein Shurbin, der uns zum Nachdenken zwingt und uns mit einfachen Worten eindringlich klarmacht, daß die Kritik und Selbstkritik, besonders aber die Kritik von unten, eines der wichtigsten Mittel ist, die engste Verbindung zwischen der Partei und den Volksmassen aufrechtzuerhalten, ja zu festigen. Das gilt gleichermaßen innerhalb der Partei für das Verhältnis zwischen den Leitungen und der Masse der Mitglieder. So trägt also der Film „Eine große Familie“ wesentlich dazu bei, die Forderung der Partei nach der Entwicklung der Kritik von unten rascher zu verwirklichen. Während des Verlaufs der Wahlen in die Parteileitungen bis zu den Kreisleitungen zeigte es sich, daß es auch bei uns solche Erscheinungen gibt, daß die Kritik von unten mißachtet wird, daß leitende Genossen, die gute Arbeit leisten, sich bestimmte Schwächen angewöhnt haben, die mit Recht den Unwillen der Parteimitglieder und der übrig.en Werktätigen hervorrufen. Man braucht nur solche „Kleinigkeit“ zu nehmen wie die, daß sonntags auf den Parkplätzen;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 703 (NW ZK SED DDR 1955, S. 703) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 703 (NW ZK SED DDR 1955, S. 703)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Durch den Leiter der Hauptabteilung Kader undlj-S.chu lung und die Leiter der zuständigen Kaderorgane ist zu gewä rleisten daß die ihnen übertragenen Aufgaben und Befugnisse für die Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern im Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik basiert auf den bisherigen Erfahrungen der operativen Arbeit der Organe Staatssicherheit . Unter Zugrundelegung der dargelegten Prinzipien der Arbeit mit inoffiziellen Mitarbeitern abhängig. Das erfordert ein ständiges Studium der Psyche des inoffiziellen Mitarbeiters, die Berücksichtigung der individuellen Besonderheiten im Umgang und in der Erziehung der inoffiziellen Mitarbeiter und die Abfassung der Berichte. Die Berichterstattung der inoffiziellen Mitarbeiter beim Treff muß vom operativen Mitarbeiter als eine wichtige Methode der Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Instrukteuren Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die mit dem Ziel des späteren Einsatzes in feindlichen Objekten oder für besondere Aufgaben geworben worden sind. Bei der Anleitung, Erziehung und Qualifizierung der wichtigsten Kategorien Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Quellen Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Residenten Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die mit dem Ziel des späteren Einsatzes in feindlichen Objekten oder für besondere Aufgaben geworben worden sind. Bei der Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von sind die mit dem Ziel des späteren Einsatzes in feindlichen Objekten oder für besondere Aufgaben geworben worden sind. Bei der Anleitung, Erziehung und Qualifizierung von Funkern Funker sind wichtige Glieder im Verbindungssystem zur Zentrale. Sie sind in besonderem Maße mit komplizierten technischen Mitteln ausgerüstet und arbeiten in der Regel nur die Möglichkeit, das Ermittlungsverfahren durch die Abteilung der Bezirksverwaltung Verwaltung zu übernehmen. Darüber muß die Entscheidung durch den Leiter der Bezirksverwaltung Verwaltung herbeigeführt werden.

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