Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 685

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 685 (NW ZK SED DDR 1955, S. 685); 685 Bevollmächtigte der Räte der Kreise und Politleiter der MTS tauschten Erfahrungen aus der Kartoffeln und andere neue Methoden. In Bauernversammlungen und auch persönlichen Aussprachen, die wir organisierten, konnten wir ihnen viele Metho-den erklären und sie dafür interessieren. Wo wir selbst nicht genug wußten, zogen wir Fachleute heran. Es zeigte sich, daß die Bauern durchaus bereit sind, das Quadratnestpflanzverfahren oder andere Neuerermethoden anzuwenden, nur müssen sie genügend darüber informiert werden. Um mit den Bauern noch besser sprechen zu können, ist es notwendig, daß auch wir viel hinzulernen. Auch zu uns kommen oft die Bauern mit ihren persönlichen Sorgen. Immer gehen wir darauf ein, helfen, wo wir können und erklären den Werktätigen auch, wo sie etwas falsch sehen. Dadurch haben wir ein gutes Vertrauensverhältnis zu unserer Arbeit unter den Werktätigen in den Dörfern geschaffen. Genosse Barsig, MTS Falkenrehde, führte dazu aus: „Es ist eine Tatsache, daß wir alle wenig Ahnung von der Landwirtschaft hatten. Es stand für uns die Frage: Entweder qualifizieren wir uns, oder eines Tages werden wir unsere Aufgaben nicht mehr leisten können. Um den Parteiauftrag richtig auszuführen, haben wir den folgenden Weg beschritten. Die Volkshoch-* schule organisiert einen Zirkel für Meister der Landwirtschaft. Daran nehmen wir teil. Jetzt haben wir Gelegenheit, wöchentlich einmal über Neuerermethoden, über die Feldbestellung, über die Agrotechnik, über den Landmaschinenbau usw. Kenntnisse zu erwerben. So wachsen wir in alle diese Probleme hin- ein und werden nach anderthalb Jahren ein reichliches Wissen auf diesen Gebieten haben. Es besteht außerdem die Möglichkeit, sich in den Dörfern zu qualifizieren. Da in den Meisterkursen auch Gesellschaftswissenschaft gelehrt wird, können die Instrukteure den Genossenschaftsbauern und den werktätigen Einzelbauern abends bei ihrem Studium helfen. Umgekehrt werden die Instrukteure auf landwirtschaftlichen Fachgebieten von den Genossenschaftsbauern unterstützt. Ein solches kameradschaftliches Verhältnis fördert das Vertrauen zueinander. Wir wollen uns doch klar sein: Oftmals sieht man uns noch scheel an. Als die politischen Abteilungen bei den MTS eingesetzt wurden, gab es darüber auch viele Diskussionen auf dem Lande. Genauso geht es zunächst auch den Bevollmächtigten und Instrukteuren. Auch sie müssen sich erst das Vertrauen erringen und erarbeiten. Wie die Bevollmächtigten und Instrukteure das Vertrauen der Werktätigen erringen müssen, möchte ich an folgendem Beispiel beweisen. Die Bauern in Buckow-Karzow mußten zum Kanal laufen, um Wasser für ihre Schweine zu holen. Unser Instrukteur hat es durchgesetzt, daß die Pumpenanlage, die im Ort besteht, in Ordnung gebracht wird Damit hatte dann der Instrukteur mit einem Schlage das Vertrauen der Bauern des ganzen Orts gewonnen. Sie kommen nun mit ihren Sorgen und Nöten zu ihm. Wenn man sie nicht enttäuscht und eine Sache wirklich zu Ende führt, dann fassen sie Vertrauen zu dem Genossen, und er steht nicht mehr abseits.“ Joachim Schoebbel, Bevollmächtigter des Rates des Kreises im Bereich der MTS Oranienburg: Mehr Verständnis für die Arbeit der Bevollmächtigten bei den Kreisverwaltungen schaffen Wir wollten dem örtlichen Landwirtschaftsbetrieb in Hohenbruch in eine LPG umwandeln, dabei tauchten verschiedene Fragen auf, die geklärt werden mußten. Es gab Unklarheiten über das Kreditsystem, die Saatgutbeschaffung usw. Ich wollte bei den einzelnen Fachabteilungen im Rat des Kreises diese Fragen klaren und konnte auch einiges erreichen, z. B. Kredite für den Wohnungsbau. Aber wenn ich in die Fachabteilungen komme, habe ich immer den Eindruck, als wenn die;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 685 (NW ZK SED DDR 1955, S. 685) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 685 (NW ZK SED DDR 1955, S. 685)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der Einsatzrichtung, der opera tiven Aufgabenstellung und den Einsatzbedingungen in unterschiedlichem Maße zu fordern und in der prak tischen operativen Arbeit herauszubilden. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit für einen bestimmten Beziehungspartner erwartet werden kann. Die Werbekandidaten sind durch die Werber zu Handlungen zu veranlassen, die eine bewußte operative Zusammenarbeit schrittweise vorbereiten. Es ist zu sichern, daß die sich daraus ergebenden Aufgaben exakt festgelegt werden und deren zielstrebige Lösung im Mittelpunkt der Anleitung und Kontrolle steht.

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