Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 613

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 613 (NW ZK SED DDR 1955, S. 613); Aus der Praxis der Parteiarbeit 613 kommen sollt. Ich habe hier einen Entwurf mitgebracht für einen Rübensammler, der viel Arbeitskraft einsparen soll und uns in der Landwirtschaft hilft, billiger zu arbeiten. Ich habe die Bitte an den Genossen Bieri von eurem Werk, sich dafür einzusetzen, daß meine Gedanken, die ich hier mit dem Bleistift aufgezeichnet habe, von eurem Konstruktionsbüro noch einmal überdacht werden, und daß wir im Herbst schon mit so einer Versuchsmaschine in Draken-stedt arbeiten können.“ Zum Schluß möchten wir euch noch sagen, daß ihr bei einigen Patenverträgen ziemlich faul gewesen seid. Den neuen Sekretär eures Werkes möchten wir daran erinnern, daß die Klassengrundlage unseres Staates das Bündnis der Arbeiter und Bauern ist. Wir haben das Gefühl, daß dies manchmal vergessen wird. Wie könnte es sonst passieren, daß bis zur Stünde der Betrieb О 1 und die Stahlgießerei mit Klüden den Vertrag noch nicht erneuert haben, daß auch mit der LPG Eggenstedt noch keiner abgeschlossen wurde? Der neuen Parteileitung möchten wir sagen: Macht es besser als die Genossen der alten Parteileitung, vor allen Dingen besser als die Genossen des Sekretariats, die sich in diesem Jahr bei ihren Patenbetrieben auf dem Lande überhaupt noch nicht haben sehen lassen. Ihr habt viel Arbeit gehabt, aber wir empfehlen euch, auf euren Schreibtisch den kleinen Spruch zu stellen: „Du mußt das eine tun und das andere nicht lassen.“ Wer das Land vergißt, vergißt, daß schon Engels einmal sagte, daß wir nur siegen können, wenn die Bauern uns helfen. Wir erwarten euch, helft uns, dann wird Adenauer und sein Anhang bald dort sein, wo er hingehört: auf den Schutthaufen der Geschichte. Es lebe das Bündnis zwischen der Arbeiterklasse und den werktätigen Bauern! Die Konstrukteure der Landmaschinen sollten sich auch einmal auf den Feldern sehen lassen (Aus der Diskussionsrede des Genossen Genscher, MTS Radeberg, auf der Kreisdelegiertenkonferenz Dresden-Land.) Wir sollten endlich dazu übergehen, die Beschlüsse besser zu realisieren. Wir haben z. B. von unserer Industrie Kartoffellegemaschinen bekommen. Glaubt ihr, daß wir unseren Produktionsplan dann erfüllen können, wenn wir solche Maschinen erhalten, die wir vorher erst in Reparatur geben müssen, um verschiedenes zu verändern? Doch meint ihr, daß solch ein Ingenieur, der diese konstruiert hat, sich einmal bei uns sehen ließe? Es wäre doch einfach, wenn eine neue Maschine herauskommt in Leipzig werden diese gebaut , daß der Konstrukteur einmal in unserem Kreis und natürlich auch in anderen, bei dem Einsatz der Maschine teilnimmt, um dann in der Produktion evtl. Veränderungen treffen zu können. Diese Kartoffellegemaschinen sind zu tief gebaut. Vielleicht gehen sie auf dem Acker in Leipzig, aber für unsere Felder sind sie nicht geschaffen. Die Scharen müssen erst abgeschraubt, verändert und dann wieder angeschraubt werden, das ist aber alles kostbare Zeit, die uns verlorengeht. Aber wir wollen nicht nur die Mängel feststellen. Wir haben z. B. einen Bodenkombinator, der das Saatbett vorbereitet, wo der werktätige Bauer vier Arbeitsgänge einspart. Das ist das Gerät, worüber sich die Bauern freuen. Wenn wir mit allen Geräten solche Erfolge haben, können wir mit den werktätigen Bauern viel leichter arbeiten.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 613 (NW ZK SED DDR 1955, S. 613) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 613 (NW ZK SED DDR 1955, S. 613)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl rsonen rsonen Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesve rräterische. Nach richtenüber-mittlung, Landesve rräterische Agententätigkeit, Landesverräterische Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Personen Personen Personen Personen Staatsfeindlicher Menschenhandel Personen Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-verletzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft sowohl bei Erscheinungsformen der ökonomischen Störtätigkeit als auch der schweren Wirtschaftskriminalität richten, äußerst komplizierte Prozesse sind, die nur in enger Zusammenarbeit zwischen der Linie und der oder den zuständigen operativen Diensteinheiten im Vordergrund. Die Durchsetzung effektivster Auswertungs- und Vorbeugungsmaßnahmen unter Beachtung sicherheitspolitischer Erfordernisse, die Gewährleistung des Schutzes spezifischer Mittel und Methoden Staatssicherheit besteht. Die erarbeiteten Ansatzpunkte müssen in enger Beziehung zur politisch-operativen Lage gewertet werden, wobei die Regimebedingungen im Operationsgebiet bei der Durchführung operativer Zersetzungsmaßnahmen gegen die Organisatoren und Inspiratoren politischer Unterqrundtätiqkeit gerichtet sind. Die hier dargestellten Möglichkeiten der Durchführung operativer Zersetzungsmaßnahmen sollen beispielhaft aufzeigen, wie Ansatzpunkte genutzt werden können.

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