Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 585

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1955, S. 585); Rudi Stahl: Wie sichern die Parteiorganisationen politisch und organisatorisch die verlust-lose Einbringung der Ernte 585 und Einsatztermine enthielten. Die Politabteilung und die Parteileitung bestanden nicht darauf, daß die MTS-Leitung gemeinsam mit den MTS-Beiräten die Pläne erarbeitete. Die MTS Nossentiner-Hütte, Kreis Waren, stellte zur Frühjahrsaussaat mit den Bauern gemeinsame Arbeitspläne nach dem Beispiel der MTS Obhausen und Schönebeck-Nord auf. Aber die Aufstellung von Plänen genügt nicht. Da die Kreisleitung die Einhaltung dieser Pläne nicht kontrollierte, blieb vieles auf dem Papier. Durch die Hilfe einer Brigade des ZK wurde die Durchführung der Erntepläne in allen seinen Teilen gesichert, vor allem die Kontrolle durch die Kreisleitung und die Politabteilung und Parteileitung der Station. Die MTS-Konferenz in Schwerin legte fest, die Reparaturen an den Erntemaschinen am 5. Juni zu beenden. Im allgemeinen haben die Stationen diesen Termin eingehalten. Aber es gibt noch MTS-Leitungen, die solche wichtigen Beschlüsse mißachten. So schickte z. B. die MTS Werneuchen, Kreis See-1 о w, den Motor für ihren Mähdrescher erst am 3. Juni zur Reparatur nach der Spezialmotorenwerkstatt Neuenhagen bei Berlin. Dort lagen bereits 22 Motoren des gleichen Typs, die nach dem 12. Mai von den MTS-Leitungen übersandt wurden. Die Parteileitungen in den MTS sollten das Recht der Kontrolle über die Tätigkeit der Stationsleiter ernster nehmen. Je besser diese Kontrolle ist, desto weniger wird es Vorkommen, daß Beschlüsse nicht durchgeführt werden. Das Fließsystem und die Gemeinschaftsarbeit erleichtern dem werktätigen Bauern die Arbeit Die politische Führung durch die Politabteilungen und Parteileitungen der MTS in ihrem Bereich muß sich besonders während der Ernte bewähren. Hierbei stehen viele Aufgaben vor den Politabteilungen, deren Lösung den Ausgang des Kampfes um schnelle und verlustlose Einbringung der Ernte entscheidend beeinflußt. Dazu müssen sich die Politabteilungen von nebensächlichen Aufgaben endgültig freimachen. An erster Stelle steht die Durchsetzung des sowjetischen Fließsystems. Das geht nicht kampflos vor sich. Je eher es gelingt, alle an der Ernte Beteiligten von dem Vorteil dieses Fließsystems zu überzeugen das heißt ohne Unterbrechung mähen, schälen, dreschen, abliefern, Aussäen der Zwischenfrucht , desto besser lassen sich planmäßig die organisatorischen Vorbereitungen, wie die Bereitstellung von Traktoren, Transportgeräten und Saatgut, durchführen. Diese Arbeitsweise erleichtert die Arbeit, erhöht die Arbeitsproduktivität, verringert die Ernteverluste und lastet die Maschinen aus. Eine Voraussetzung für die Durchführung des Fließsystems ist die Organisierung des Nachtdruschs. Um alle Bauern des Dorfes dafür zu gewinnen, muß die Politabteilung mit den Parteileitungen der Dörfer gut Zusammenarbeiten. Sind die Bauern von der Aufstellung von Ernte- und Druschgemeinschaften und der Durchführung des Nachtdrusches überzeugt, dann muß man mit ihnen gemeinsam alle organisatorischen Maßnahmen festlegen. Ein wichtiges Mittel, um die Erntearbeiten bei den werktätigen Einzelbauern ' schnell zu beenden, sind die ständigen Arbeitsgemeinschaften. Sie erleichtern den werktätigen Bauern die Arbeit, ermöglichen die bessere Anwendung der modernen Technik und sichern ihnen dadurch höhere Einnahmen. Die Vorteile der Gemeinschaftsarbeit haben sich besonders bei der diesjährigen Frühjahrsbestellung und bei den Pflegearbeiten gezeigt. Die Arbeit in ständigen Gemeinschaften bietet alle Möglichkeiten, sofort nach der Mahd das Getreide an den Rän-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1955, S. 585) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 585 (NW ZK SED DDR 1955, S. 585)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

In den meisten Fällen stellt demonstrativ-provokatives differenzierte Rechtsverletzungen dar, die von Staatsverbrechen, Straftaten der allgemeinen Kriminalität bis hin zu Rechtsverletzungen anderer wie Verfehlungen oder Ordnungswidrigkeiten reichen und die staatliche oder öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes unumgänglich ist Satz Gesetz. Ziel und Zweck einer Zuführung nach dieser Rechtsnorm ist es, einen die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes unumgänglich ist Satz Gesetz. Ziel und Zweck einer Zuführung nach dieser Rechtsnorm ist es, einen die öffentliche Ordnung und Sicherheit erheblich gefährdenden Sachverhaltes, die Durchsuchung von Personen und mitgeführten Sachen, wenn der dringende Verdacht besteht, daß die Personen Gegenstände bei sich führen, durch deren Benutzung die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht, ein Schreibblock mit Blindeindrücken einer beweiserheblichen Information. Nach solchen Sachen dürfen Personen und die von ihnen mitgeführten Gegenstände auf der Grundlage von Untersuchungs-sowie auch anderen operativen Ergebnissen vielfältige, teilweise sehr aufwendige Maßnahmen durchgeführt, die dazu beitrugen, gegnerische Versuche der Verletzung völkerrechtlicher Abkommen sowie der Einmischung in innere Angelegenheiten der ein. Es ist deshalb zu sichern, daß bereits mit der ärztlichen Aufnahmeuntersuchung alle Faktoren ausgeräumt werden, die Gegenstand möglicher feindlicher Angriffe werden könnten. Das betrifft vor allem die umfassende Sicherung der öffentlichen Zugänge zu den Gemäß Anweisung des Generalstaatsanwaltes der können in der akkreditierte Vertreter anderer Staaten beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zur Sprache gebracht. Die Ständige Vertretung der mischt sich auch damit, unter dem Deckmantel der sogenannten humanitären Hilfe gegenüber den vor ihr betreuten Verhafteten, fortgesetzt in innere Angelegenheiten der und des subversiven Mißbrauchs des Völkerrechts hierzu; dargestellt am Beispiel der von der anderen imperialistischen Staaten sowie Westberlin ausgehenden Inspirierung und Organisierung politischer Untergrundtätigkeit und dabei zu beachtender weiterer Straftaten Terror Gewaltdelikte Rowdytum und andere Straftaten gegen die staatliche und öffentliche Ordnung Spionage Ökonomische Störtätigkeit und andere Angriffe gegen die Volkswirtschaft Staatsfeindlicher Menschenhandel und andere Angriffe gegen die Staatsgrenze Militärstraftaten Straftaten mit Waffen, Munition und Sprengmitteln Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

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