Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 584

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 584 (NW ZK SED DDR 1955, S. 584); 584 Rudi Stahl: Wie sichern die Parteiorganisationen politisch und organisatorisch die Verlust-lose Einbringung der Ernte der besonderen Anstrengungen und eine klare Vorstellung haben, wie sie solche Aufgaben mit großem Erfolg lösen können. Das kann allein nicht durch Rundschreiben, Anweisungen und schriftliche Direktiven erreicht werden, sondern durch tägliche politisch-ideologisch-organisatorische Arbeit mit den Massen. Besonders vor den Kreisleitungen und den Mitarbeitern des Parteiapparates, vor den Staats- und Wirtschaftsfunktionären in den Räten der Bezirke und Kreise und den Massenorganisationen steht die Aufgabe, während der Vorbereitung und Durchführung der Ernte den größten Teil der Arbeitszeit unter den Bauern der LPG, den Traktoristen der MTS, den Landarbeitern der VEG und ÖLB und den werktätigen Einzelbauern zu verbringen. Je mehr diese Funktionäre unter den Massen arbeiten und täglich helfen und sich vor allem dort aufhalten, wo der Erfolg des Kampfes für eine schnelle und verlustlose Ernte entschieden wird, desto mehr Menschen werden mobilisiert, ihre Fähigkeiten genutzt, ihre Initiative angespornt und alle auftretenden Schwierigkeiten überwunden. Die Arbeit der MTS muß straff organisiert sein Auf der MTS-Konferenz in Schwerin am 26. und 27. November 1954 sagte Genosse Mückenberger u. a.: „Die MTS ist das entscheidende Instrument der Arbeiterklasse zur weiteren Vertiefung des Bündnisses der Arbeiterklasse mit der werktätigen Bauernschaft.“ Für die schnelle und verlustlose Bergung der Ernte tragen die MTS eine große Verantwortung. Die Politabteilungen und Parteiorganisationen in den Stationen müssen in diesem Kampf die politische Führung fest in der Hand haben. Das heißt, die Beschlüsse der Partei und Regierung nicht mechanisch, sondern schöpferisch auf die konkrete Lage des MTS-Bereiches anwenden und den vorteilhaftesten Weg zur Lösung der täglichen Aufgaben suchen. Im Mittelpunkt der Parteiarbeit auf den MTS steht während der Ernte die ständige lebendige Arbeit mit den Menschen. Gelingt es den Parteileitungen, ein hohes Maß sozialistischer Arbeitsmoral unter den Traktoristen zu entwickeln die gegenseitige Hilfe, die restlose Ausnutzung der Arbeitszeit und eine vorbildliche Pßege der Maschinen und Geräte , so wird sich das auf die Gesamtarbeit der Station auswirken. Die Mitgliederversammlungen der Partei sind das Forum, wo sich die Genossen kämpferisch auseinandersetzen mit den Problemen der Verbesserung der Arbeit ihrer Station und der Stützpunkte. Dort müssen sie die Aufgaben darlegen und ständig zum Stand der Ernte Stellung nehmen. Besteht in der Parteiorganisation der MTS über alle Fragen Klarheit, so wird es möglich sein, die Brigadeordnung unter den Traktoristen durchzusetzen und damit eine gute Brigadearbeit während der Ernte zu sichern, das Zweischichtensystem einzuführen, unter allen Traktoristen und Arbeitern der Station eine gute Arbeitsdisziplin und eine maximale Ausnützung der Arbeitszeit zu erreichen. Um organisatorisch einen guten Verlauf der Vorbereitung und Durchführung der Ernte in diesem Jahr zu sichern, müssen die MTS-Leitungen gemeinsam mit den MTS-Beiräten die Erntepläne aufstellen. Die Politabteilungen und die Parteiorganisationen sollten darauf hinwirken, daß die Vorschläge und Hinweise der werktätigen Bauern in den MTS-Beiräten, die auf eigener praktischer Erfahrung beruhen, in die Pläne aufgenommen werden. Wichtig ist, daß die Werktätigen des Dorfes mit diesen Plänen vertraut gemacht werden und als ihre Pläne anerkennen. Bisher wurde mit den MTS-Beiräten in vielen Fällen nur formal gearbeitet, Z. B. stellte in der MTS Warnitz, Kreis Prenzlau, -die MTS-Leitung die Erntepläne allein auf, die Umfang, Reihenfolge der Arbeiten;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 584 (NW ZK SED DDR 1955, S. 584) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 584 (NW ZK SED DDR 1955, S. 584)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit ist vor allem die Aufgabe der mittleren leitenden Kader, der operativen Mitarbeiter sowie der Auswerter. Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der höchsten Auswertungsquote steht gleichfalls die niedrigere Zeit von Auswertungsstunden für die auf gezeichneten Stunden, und zwar wurden für umgerechnet Aufzeichnungsstunden Auswertungsstunden benötigt. waren dazu Auswertungsstunden erforderlich.

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