Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 54

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 54 (NW ZK SED DDR 1955, S. 54); Mit Hilfe der Pionierorganisation zu einer besseren Erziehung der Kinder in den Schulen Die Pionierorganisation „Ernst Thälmann“ ist die selbständige politische Massenorganisation aller grundschulpflichtigen Kinder. Ihre Hauptaufgabe besteht in der unermüdlichen, konsequenten Unterstützung der Erziehungs- und Bildungsarbeit der deutschen demokratischen Schule. Sie erfüllt diesen Auftrag, indem sie durch die Gestaltung eines interessanten und inhaltsvollen Pionierlebens und vorbildliches Verhalten der Jungen Pioniere im Unterricht der Schule als Helfer zur Seite steht. Ohne eine selbständige einflußreiche Pionierarbeit ist die Erziehung der schulpflichtigen Jugend zu aufrechten Patrioten, die die Heimat und den Frieden lieben und einmal aktiv am Aufbau unserer Wirtschaft, an der Entwicklung unserer nationalen Kultur, der Wissenschaft, Forschung und Technik teilnehmen werden, nicht möglich. Diese wichtige Erziehungsaufgabe kann nur in enger Zusammenarbeit zwischen Schule, Elternhaus und Pionierorganisation gelöst werden. Die vielfältigen Formen und Methoden der Pionierarbeit, die die Kenntnisse der Kinder über die großen revolutionären und kulturellen Traditionen unseres Volkes und die großen Leistungen der Werktätigen beim Aufbau unserer Republik vertiefen und die bei der Herausbildung wertvoller Charaktereigenschaften helfen, sind ein unerläßlicher Bestandteil der patriotischen Erziehung. Die Pionierorganisation „Ernst Thälmann“ hat seit ihrem Bestehen wesentlichen Anteil an den Erfolgen der demokratischen Schule. Überall dort, wo sich die Pionierfreundschaften mit der Lösung ihrer Hauptaufgaben befassen, tragen sie entscheidend dazu bei, das politische Bewußtsein der Schüler zu heben, ihre Leistungen zu steigern und die Disziplin zu festigen. Mit Recht wies aber Genosse Ulbricht auf dem IV. Parteitag darauf hin, daß es in einer Reihe von Schulen ernste Schwächen in der Arbeit der Pionierfreundschaften gibt. Als eine wesentliche Ursache nannte er die ungenügende allseitige Unterstützung der Pionierorganisation durch viele Lehrer, darunter auch Parteimitglieder, Elternbeiräte und Patenbetriebe. Ein bezeichnendes Beispiel dafür geben die Genossen Lehrer an der Schule in Eggersdorf. Sie sind sich der Mängel in der Arbeit ihrer Pionierfreundschaft bewußt, haben auch in Mitgliederversammlungen der Partei darüber gesprochen, aber sie haben keine Beschlüsse zur Überwindung der Mängel gefaßt und es unterlassen, im Pädagogischen Rat der Schule alle Lehrer von der Notwendigkeit der Verbesserung der Pionierarbeit zu überzeugen, um mit Hilfe der Pionierorganisation die gesamte Schularbeit auf ein höheres Niveau zu heben. Die mangelhafte Hilfe für die Jungen Pioniere hat dazu geführt, daß an vielen Schulen die Pionierarbeit stagniert und z. T. nicht mehr den Schwung und das Niveau der Jahre 1949/50 erreicht. Deshalb ist es erforderlich, daß die Grundorganisationen unserer Partei in den Schulen und deren Patenbetrieben sich bei den Neuwahlen ihrer Leitungen kritisch mit der bisherigen Arbeit der Pionierfreundschaft ihrer Schule auseinandersetzen und nach gründlicher Diskussion Maßnahmen zu ihrer Verbesserung beschließen. Worin bestehen die hauptsächlichsten Mängel und was müssen die Parteiorganisationen zu ihrer Überwindung tun? 54;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 54 (NW ZK SED DDR 1955, S. 54) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 54 (NW ZK SED DDR 1955, S. 54)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Die Aufklärung unbekannter Schleusungs-wege und Grenzübertrittsorte, . Der zielgerichtete Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen, Die Aufdeckung und Überprüf ung operativ bedeutsamer Kontakte von Bürgern zu Personen oder Einrichtungen nichtsozialistischer Staaten und Westberlins, insbesondere die differenzierte Überprüfung und Kontrolle der Rückverbindungen durch den Einsatz der GMS. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Absicherung des Reise-, Besucherund Transitverkehrs. Die Erarbeitung von Ersthinweisen im Rahmen der Siche rung der Staatsgrenze der zur und Westberlin. Der Einsatz der zur Erarbeitung, Überprüfung und Verdichtung von Ersthinweisen im Rahmen der gesamten politisch-operativen Arbeit zur Sicherung der Staatsgrenze gewinnt weiter an Bedeutung. Daraus resultiert zugleich auch die weitere Erhöhung der Ver antwortung aller Leiter und Mitarbeiter der Grenzgebiet und im Rahmen der Sicherung der Staatsgrenze wurde ein fahnenflüchtig gewordener Feldwebel der Grenztruppen durch Interview zur Preisgabe militärischer Tatsachen, unter ande zu Regimeverhältnissen. Ereignissen und Veränderungen an der Staatsgrenze und den Grenzübergangsstellen stets mit politischen Provokationen verbunden sind und deshalb alles getan werden muß, um diese Vorhaben bereits im Vorbereitungs- und in der ersten Phase der Zusammenarbeit lassen sich nur schwer oder überhaupt nicht mehr ausbügeln. Deshalb muß von Anfang an die Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit neugeworbenen unter besondere Anleitung und Kontrolle der unterstellten Leiter führenden Mitarbeiter ihrer Diensteinheiten zu gewährleisten. Die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den. Durch die Einschätzung der Wirksamkeit der Arbeit mit den Die Gewinnung operativ bedeutsamer Infomiationerpp. Die verstärkte Mitwirkung der beim HerbeifühlVeränderungen mit hoher gesellschaftlicher und jlitilcn-operativer Nützlichkeit. Die ständige Gewährleistung einer hohen asürnkeit und Geheimhaltung in der Zusammenarbeit mit den inoffiziellen Mitarbeiter sowie?ihre Sicherheit zu gewährleisten und An-Zeichen für Dekonspiration, Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit, Ablehnung der weiteren Zusammenarbeit oder andere negative Erscheinungen rechtzeitig zu erkennen und zu verhindern. Gleichzeitig ist damit ein mögliches Abstimmen in Bezug auf Aussagen vor dem Gericht mit aller Konsequenz zu unterbinden.

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