Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 526

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1955, S. 526); Aue der Praxis der Parteiarbeit Jeder Referent hat einen verantwortungsvollen Auftrag zu erfüllen Die Werktätigen für die aktive Durchführung der Politik unserer Partei und unserer Regierung zu gewinnen setzt voraus, daß wir es verstehen, ihnen die Beschlüsse der Partei und der Regierung richtig zu erläutern. Es ist nun die Aufgabe der Parteiorganisationen, alle Mittel zur gründlichen Instruierung der Werktätigen über Inhalt und Bedeutung unserer Beschlüsse zu nutzen. Eines dieser Mittel ist die öffentliche Versammlung der Partei. Dort spricht die Partei zu den Werktätigen, erklärt sie ihnen die Situation und berät sie sich mit ihnen. Die Partei prüft dabei sorgfältig die Vorschläge und auch die Kritik der Bevölkerung. In Berlin hat die Versammlungstätigkeit seit der Berliner Außenministerkonferenz im Januar 1954 einen sprunghaften Aufschwung genommen. So fanden im ersten Viertel des Jahres 1954 sechsmal soviel Versammlungen statt wie Ende des Jahres 1953. Auch mit Beginn des Jahres 1955 stieg die Zahl der Versammlungen weiter an. Dieser Aufschwung in der Versammlungstätigkeit in Berlin war infolge einer guten Anleitung und Hilfe durch die Bezirksleitung und die Kreisleitungen für die Grundorganisationen möglich. Die Abteilungen Propa-ganda/Agitation der Kreisleitungen erhielten von der Bezirksleitung ständig Hinweise für die Durchführung der Versammlungen. Den Betrieben wurden Referenten aus den Referentenaktivs der Bezirks- und Kreisleitungen vorgeschlagen. Das Referentenaktiv der Bezirksleitung konnte Anfang 1954 von 100 Referenten auf 500 Genossen erweitert werden. Um das ständige Referentenaktiv der Bezirksleitung zu festigen, fanden mit jedem Genossen Referenten Aussprachen über die große Verantwortung des Referenten gegenüber der Partei und den Werktätigen und über seine Aufgaben statt. Neuerdings führen wir jeweils mit dem Kreis von Referenten, die im gleichen Ministerium bzw. im gleichen Betrieb beschäftigt sind, dort einen Erfahrungsaustausch durch. Diese Methode wird von den Genossen Referenten sehr begrüßt. Entweder gibt dabei ein Referent einen einschätzenden Bericht von seiner Versammlung, in der er auf getreten ist, oder wir sprechen über seinen Versammlungsbericht, oder über das Thema. Bei diesem Erfahrungsaustausch erhalten die Referenten Hinweise, wie sie die Versammlung vorbereiten müssen, wie sie den Kontakt zu den Werktätigen schnell herstellen können, welche Mittel geeignet sind, um den Versammlungsteilnehmern das Gehörte verständlich zu machen, wie sie die Auseinandersetzungen führen müssen u. a. Notwendig ist auch, daß die Parteiorganisationen, denen die Referenten angehören, von dem Genossen Referenten fordern, über die Erfüllung ihres Auftrages vor der Parteiorganisation zu berichten, wrie es bereits die Parteiorganisation des Staatssekretariats für Hochschulwesen macht Auf diese Weise wird den Genossen Referenten geholfen, werden sie zu einem hohen Verantwortungsbewußtsein erzogen. In den Versammlungen der letzten Monate wurde hauptsächlich über die Bedrohung des Friedens durch die Pariser Verträge und über den Kampf der Friedenskräfte gegen die imperialistischen Kriegstreiber gesprochen. Daneben gab es auch viele Versammlungen, die sich speziell mit den Fragen der Erhöhung der Arbeitsproduktivität, der Rentabilität, des Sparsamkeitsprinzips, der Plan-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1955, S. 526) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 526 (NW ZK SED DDR 1955, S. 526)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Zu beachten ist, daß infolge des Wesenszusammenhanges zwischen der Feindtätigkeit und den Verhafteten jede Nuancierung der Mittel und Methoden des konterrevolutionären Vorgehens des Feindes gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsordnung gerichtete Positionen herausgebildet, gesellschaftswidrige Verhaltensweisen hervorgerufen oder verstärkt und feindliche Handlungen ausgelöst werden können, um langfristig Jugendliche im Sinne konterrevolutionärer Veränderungen der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung, zum Schutz der Errungenschaften des werktätigen Volkes der vor allen Angriffen Gegners, aber auch äußerer und innerer feindlicher Kräfte, anderen gesellschaftsschädlichen Handlungen, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland Straftaten begingen. Davon unterhielten Verbindungen zu feindlichen Organisationen. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten erneut im Jahre die Delikte des staatsfeindlichen Menschenhandels und ungesetzlicher Grenzübertritte konnten eine Reihe vorbereiteter spektakulärer Aktionen verhindert werden. Durch Aufklärung von Verbrechen gegen die Volkswirtschaft, vor allem begangen im Zusammenwirken mit kapitalistischen Wirtschaftsunternehmen, von Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft wie Diebstahl, Betrug, Wirtschaftsschädigung, Steuerverkürzung und damit in Verbindung stehende Delikte wie Hehlerei, Begünstigung und Bestechung bearbeitet.

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