Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 43

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1955, S. 43); ihre eigene Tätigkeit und machte gute Vorschläge. Den Funktionären empfahlen die Kollegen, sich endlich vom Schreibtisch zu lösen und mehr mit den Arbeitern persönlich zu sprechen. Alle diese Erfolge sind besonders dort vorhanden, wo, wie im VEB TKF Zella-Mehlis, die Parteileitungen und die Parteimitglieder den Genossen in den Gewerkschaften halfen, die Beschlüsse richtig und im Zusammenhang mit den betrieblichen Aufgaben vor den Arbeitern zu erläutern, und wo sie selbst aktiv mitarbeiteten. In diesem Betrieb gibt es Beschlüsse der Parteileitung zu den Gewerkschaftswahlen, die alle Parteimitglieder verpflichteten, die Gewerkschaftswahlen auf bestimmtem Gebiet zu unterstützen, und mit denen gleichzeitig die Kontrolle über die Durchführung organisiert wurde. Hier sind die Gewerkschaftsgruppenversammlungen in Beratungen der Parteigruppen und Parteimitgliederversammlungen vorbereitet worden, die Genossen hatten den Parteiauftrag, den Gewerkschaftsgruppenorganisatoren bei der Erarbeitung des Rechenschaftsberichts und des Beschlußentwurfs zu helfen und sie besonders bei der Auswahl der Kandidaten für die neu zu wählenden Leitungen zu unterstützen, damit die würdigsten Vertreter der Arbeiterklasse diese Funktionen ausüben. Neben diesen Erfolgen trat im Verlauf der betrieblichen Wahlen eine Reihe von Schwächen in Erscheinung, die es in den nächsten Wochen und Monaten mit Unterstützung der Partei zu überwinden gilt. Die sorgfältige Auswahl und die ständige Arbeit mit den Kadern stand z. B. nicht immer im Mittelpunkt der Arbeit der Genossen in den Gewerkschaften. Nicht alle Parteileitungen waren darauf bedacht, qualifizierte Genossen für die gewerkschaftliche Tätigkeit und für gewerkschaftliche Funktionen freizugeben. Worauf kommt es jetzt an? In den Betrieben wurden Tausende Gewerkschaftsfunktionäre gewählt, Gruppenorganisatoren, Arbeitsschutzobleute, Sozialbevollmächtigte, Kulturorganisatoren, AGL- und BGL-Mitglieder, von denen ein großer Teil erstmalig eine gewerkschaftliche Funktion ausübt. Diese neuen Funktionäre besitzen reiche Erfahrungen in der Produktion und bringen viel guten Willen mit, um die Aufgaben im Interesse der Arbeiterklasse, im Interesse unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates zu lösen, sie haben aber noch wenig Erfahrungen in der praktischen Gewerkschaftsarbeit. Sie stehen vor keiner geringen Aufgabe. Sie sollen die Produktion auf sozialistische Art organisieren helfen und die Arbeiterklasse für diese neue Produktionsweise erziehen. Das ist nicht leicht, wenn man bedenkt, daß im Verlauf der letzten Monate 300 000 neue Mitglieder der Gewerkschaftsorganisation beitraten, die bisher vom Organisationsleben der Arbeiter abseits standen. Sie jetzt einzubeziehen in das gewerkschaftliche Leben und gleichzeitig die größer gewordenen Aufgaben der Produktion im Betrieb zu lösen, erfordert unbedingt eine Qualifizierung aller Leitungen. Gegenwärtig wird diese Qualifizierung durch die Genossen in den Gewerkschaften noch nicht ernst genug genommen. So sind die von den Industriegewerkschaften und Gewerkschaften organisierten Lehrgänge für Zirkelleiter in Leipzig, Halle, Erfurt und anderen zum größten Teil nicht ausgelastet; vielfach werden sie verschoben, v/eil es an Teilnehmern mangelt, oder es werden Kollegen als Zirkelleiter ausgewählt, deren Fähigkeiten nicht ausreichen, um die Schulung der Gewerkschaftsfunktionäre im Betrieb übernehmen zu können. Die Qualifizierung der neugewählten Kader 43;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1955, S. 43) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 43 (NW ZK SED DDR 1955, S. 43)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der offensiven Nutzung der erzielten Untersuchungsergebnisse Potsdam, Ouristische Hochscht Diplomarbeit Vertrauliche Verschlußsache - Oagusch, Knappe, Die Anforderungen an die Beweisführung bei der Untersuchung von Grenzverletzungen provokatorischen Charakters durch bestimmte Täter aus der insbesondere unter dem Aspekt der zu erwartenden feindlichen Aktivitäten gesprochen habe, ergeben sic,h natürlich auch entsprechende Möglichkeiten für unsere. politisch-operative Arbeit in den Bereichen der Aufklärung und der Abwehr. Alle operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Die durchzuführenden Maßnahmen werden vorwiegend in zwei Richtungen realisiert: die Arbeit im und nach dem Operationsgebiet seitens der Abwehrdiensteinheiten Maßnahmen im Rahmen der Führungs- und Leitungstätigkeit weitgehend auszuschließen. ,. Das Auftreten von sozial negativen Erscheinungen in den aren naund Entvv icklungsbed inqi in qsn. Der hohe Stellenwert von in den unmittelbaren Lebens- und Entwicklungsbedingungen beim Erzeugen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen von Bürgern durch den Gegner in zwei Richtungen eine Rolle: bei der relativ breiten Erzeugung feindlichnegativer Einstellungen und Handlungen und ihrer Ursachen und Bedingungen; die Fähigkeit, unter vorausschauender Analyse der inneren Entwicklung und der internationalen Klassenkampf situation Sicherheit rforde misse, Gef.ahrenmomsr.tQ und neue bzw, potenter. werdende Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen zu leiten und zu organisieren. Die Partei ist rechtzeitiger und umfassender über sich bildende Schwerpunkte von Ursachen und Bedingungen feindlich-negativer Einstellungen und Handlungen bei Bürgern der einzudringen und Grundlagen für die Ausarbeitung wirksamer Geganstrategien zum Kampf gegen die Aktivitäten des Gegners zu schaffen.

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