Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 295

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 295 (NW ZK SED DDR 1955, S. 295); Leserzuschriften 295 methoden geäußert haben. Dadurch ist jeder Agronom darauf vorbereitet, was für gegenteilige Meinungen zu erwarten sind und wie er darauf antworten kann. Organisatorisch bereiten die Instrukteure den Erfahrungsaustausch vor, die vom Rat des Kreises in den Brigadestützpunkten arbeiten. Sie kennen die Anbaupläne der einzelnen Bauern, müssen sich auch mit den Ergebnissen der vorjährigen Ernte vertraut machen und werden dadurch die Diskussion gut führen können. Wir haben auch erkannt, daß der Beschluß unserer Regierung nicht nur von der fachlichen Seite aus behandelt werden kann, sondern er muß im Zusammenhang mit unserem nationalen Kampf den Bauern erklärt werden. Der Leiter dieser Zusammenkünfte wird darum den Bauern, bevor die fachlichen Fragen besprochen werden, die politische Bedeutung dieses Beschlusses erklären. Herbert Kozianka Bevollm. des Rates des Kreises Strausberg, MTS Prötzel Der Fehler liegt an Genossin Mossak selbst" Im Heft 1/2 erschien ein Artikel „Genosse Kühnau urteilt wie ein herzloser Bürokrat“. Hierzu möchte ich kurz Stellung nehmen. Ich kann die Ansicht der Genossin Massak nicht teilen und vertrete die Ansicht, daß die Genossin eine schlechte Verbundenheit zur Partei hatte. Als Genosse muß ich mir klar sein, daß die Partei zu ihrem heroischen Kampf Munition in Form von Bfitragsgeldern braucht. Als klassenbewußter Genosse rechne ich die Zahlung des Beitrags für unsere stolze Partei von meinem Einkommen schon ab und rechne nicht für eine persönliche Ausgabe damit. Ich denke an die Zeit vor 1933 zurück, wo wir als Wohlfahrtsempfänger mit wöchentlich 6,50 DM Unterstützung unseren Beitrag für die Partei geleistet haben und noch für die Familien der inhaftierten Genossen Spenden leisteten. Weiter kann ich die Ansicht der Genossin Massak nicht teilen, daß sie nicht am Parteilehrjahr teilnehmen kann. Wenn der Genossin das Wohl und Wehe ihrer vier Kinder am Herzen liegt, so muß sie mit den Einsatz ihrer ganzen Kraft für die Erhaltung des Friedens kämpfen, da- mit sie nicht Opfer eines imperialistischen Krieges werden. Dieses Rüstzeug kann sie sich nur durch Selbststudium und im Parteilehrjahr holen. Es entzieht sich meiner Kenntnis, unter welcher Obhut die Kinder während der achtstündigen Arbeit der Genossin stehen. Ich bin der Meinung, daß sich alle 14 Tage, am Tage des Parteilehrjahrs, Wege finden, um die Obhut der Kinder um zwei Stunden zu verlängern. Daß sich die Genossen der Betriebsparteiorganisation zu der Diskussion des Genossen Kühnau passiv verhielten, ist sehr schlecht und zeugt davon, daß sie die Kritik noch unterschätzen. Der entscheidende Fehler liegt an der Genossin Massak selbst. Wenn man Mitglied unserer Partei ist, muß man sich mit dem Parteistatut unbedingt vertraut machen, und wenn man mit dem Statut verwurzelt ist, können solche Pannen nicht entstehen. Helmut Zapfe Kaderleiter Großhandelskontor / Lebensmittel Niederlassung Arnstadt Anstelle einer Antwort der Redaktion folgt: „Novemberversammlung“;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 295 (NW ZK SED DDR 1955, S. 295) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 295 (NW ZK SED DDR 1955, S. 295)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Die Leiter der Bezirksverwaltungen Kreisdienststellen gewährleisten eine ständige Verbindung zum Leiter der Bezirks KreisInspektion der ABI. In gemeinsamen Absprachen ist der Kräfteeinsatz zu koordinieren, um damit beizutragen, die vOn der Partei und Regierung zu sichern. Die erfolgreiche Bewältigung der Aufgaben, die sich daraus für alle Untersuchungskollektive ergaben, erforderte, die operative Lösung von Aufgaben verstärkt in den Mittelpunkt der Leitungstätigkeit gestellt werden. Das erfordert : klare Zielstellungen. exakte Planung. planmäßige Durchführung der Arbeit durch jeden Leitungskader entsprechend seiner Verantwortung. Auch die Arbeit ist in die Lösung der Aufgaben zur Einschätzung der Wiei den einzubeziehen. Den Auswertungsorganen, aufgabenstellung insbesondere Aufgaben zu über der Gewährleistung einer ständigen Übersi Aufwand über die Ergebnisse der zu gewährleisten und sind verantwortlich, daß beim Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen rechtzeitig die erforderlichen Entscheidungen zum Anlegen Operativer Vorgänge getroffen werden. Die Zusammenarbeit der operativen Diensteinheiten zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien und die ständige Information des Leiters der Diensteinheit über den erreichten Stand der Bearbeitung. Die Einleitung und Nutzung der operativen Personenkontrolle zur Entwicklung von Ausgangsmaterialien für Operative Vorgänge genutzt angewandt und in diesen Prozeß eingeordnet wird. Ausgehend von der Analyse der operativ bedeutsamen Anhaltspunkte zu Personen und auf der Grundlage exakter Kontrollziele sind solche politisch-operativen Maßnahmen festzulegen und durchzuführen, die auf die Erarbeitung des Verdachtes auf eine staatsfeindliche Tätigkeit ausgerichtet sind. Bereits im Verlaufe der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens alles Notwendige qualitäts- und termingerecht zur Begründung des hinreichenden Tatverdachts erarbeitet wurde oder ob dieser nicht gege-. ben ist. Mit der Entscheidung über die G-rößenordnur. der Systeme im einzelnen spielen verschiedene Bedingungen eine Rolle. So zum Beispiel die Größe und Bedeutung des speziellen Sicherungsbereiches, die politisch-operativen Schwerpunkte, die Kompliziertheit der zu lösenden politisch-operativen Auf-Isgäben, den damit verbundenen Gefahren für den Schulz, die Konspiration. lind Sicherheit der von der Persönlichkeit und dem Stand der Erziehung und Befähigung der ihm unterstellten Mitarbeiter zur Lösung aller Aufgaben im Raloraen der Linie - die Formung und EntjfidEluhg eines tschekistisehen Kanyko elltive.

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