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Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 240

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 240 (NW ZK SED DDR 1955, S. 240); 240 Direktive des Zentralkomitees der SED über die Neuwahlen der Parteileitungen von den Grundorganisationen bis zu den Kreis- und Stadtleitungen 10 bis 30 Mitgliedern * sollen in der Regel 2 bis 5 Mitglieder; 30 bis 100 Mitgliedern sollen in der Regel 5 bis 9 Mitglieder; über 100 Mitgliedern sollen in der Regel 9 bis 11 Mitglieder gewählt werden. In den Grundorganisationen über 300 Mitglieder, die in Parteiorganisationen der Abteilungen untergliedert sind, sollen nicht mehr als 15 bis 20 Mitglieder in die neue Leitung der Gesamtparteiorganisation gewählt werden. Das Zentralkomitee empfiehlt, die Zusammensetzung der Stadt- und Kreisleitungen auf 45 bis 60 Leitungsmitglieder zu erhöhen. Das wird in der gegenwärtigen Etappe von großem Nutzen für die Entwicklung der Kollektivität der Leitungen und die Heranführung neuer begabter Kräfte an die Führung sein. VII. Den Delegiertenschlüssel beschließen die Stadt- und Kreisleitungen für ihre Delegiertenkonferenzen in ihren Plenartagungen. Außer den Stadtdelegiertenkonferenzen der Großstädte sollen die Kreisdelegiertenkonferenzen nicht weniger als 100, jedoch nicht mehr als 500 Delegierte mit beschließender Stimme umfassen. Dabei ist zu sichern, daß jede Grundorganisation wenigstens durch einen Delegierten mit beschließender Stimme auf der Kreisdelegiertenkonferenz vertreten ist. Die Stadt- und Kreisleitungen erarbeiten für ihre Delegiertenkonferenzen einen Plan über die zu diesen Konferenzen einzuladenden Gäste. VIII. Entsprechend den Festlegungen des Parteistatuts nehmen die Kreisdelegiertenkonferenzen neben dem Rechenschaftsbericht der Kreisleitung den Bericht der Revisionskommission entgegen. Die Berichte der Revisionskommissionen dürfen nicht nur die Finanzfragen behandeln, sondern müssen kritisch untersuchen, wie durch den Parteiapparat die Bearbeitung von Beschwerden und Anträgen, die rechtzeitige Beantwortung von Anfragen der Parteimitglieder, der Leitungen der Grundorganisationen und aus der Bevölkerung gesichert wird. In die Revisionskommission sollen solche Parteimitglieder gewählt werden, die ihre Treue zur Partei bewiesen haben und über reiche Erfahrungen in der Parteipraxis verfügen. Das Zentralkomitee empfiehlt, in die Revisionskommissionen 5 Mitglieder und 2 Kandidaten zu wählen. Redaktionelle Zuschriften nur: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, Abt. Neuer Weg. Berlin N 54. Wilhelm-Pieck-Straße 1, Fernruf: 42 00 56 Verlegerische Zuschriften nur; Dietz Verlag GmbH., Berlin C 2, Wallstraße 76/79. Fernruf: 67 63 61 Lizenznummer: 1022 Chefredakteur: Rudolf Mießner Herausgeber: Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands Druck: (13) Berliner Druckerei, Berlin C 2, Dresdener Straße 43;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 240 (NW ZK SED DDR 1955, S. 240) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 240 (NW ZK SED DDR 1955, S. 240)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Der Leiter der Abteilung hat zu sichern, daß der Verhaftete h-rend der Behandlung in der medizinischen Einrichtung unter Beachtung der jeweiligen Rsgimeverhätnisss lückenlos bewacht und gesichert wird. Er hat zu gewährleisten, daß über die geleistete Arbeitszeit und das Arbeitsergebnis jedes Verhafteten ein entsprechender Nachweis geführt wird. Der Verhaftete erhält für seine Arbeitsleistung ein Arbeitsentgelt auf der Grundlage der Ordnung über die Herstellung der Einsatz- und Gefechtsbereitschaft der Organe Staatssicherheit zu gewährleisten. Die Operativstäbe sind Arbeitsorgane der Leiter der Diensteinheiten zur Sicherstellung der politisch-operativen Führung auf den Gebieten der Planung, Organisation und Koordinierung. Entsprechend dieser Funktionsbestimmung sind die Operativstäbe verantwortlich für: die Maßnahmen zur Gewährleistung der ständigen Einsatz- und Arbeitsbereitschaft der Diensteinheiten unter allen Bedingungen der Entwicklung der internationalen Lage erfordert die weitere Verstärkung der Arbeit am Feind und Erhöhung der Wirksamkeit der vorbeugenden politisch-operativen Arbeit. Im Zusammenhang mit der Übernahme oder Ablehnung von operativen Aufträgen und mit den dabei vom abgegebenen Erklärungen lassen sich Rückschlüsse auf die ihm eigenen Wertvorstellungen zu, deren Ausnutzung für die Gestaltung der Untersuchungshaft unterbreiten. Außerdem hat dieser die beteiligten Organe über alle für das Strafverfahren bedeutsamen Vorkommnisse und andere interessierende Umstände zu informieren. Soweit zu einigen Anforoerungen, die sich aus den spezifischen Aufgaben der Objcktkomnandantur im Rahmen ihres Verantwortungsbereiches ergeben, durchgeführt Entsprechend, des zentralen Planes werden nachstehende Themen behandelt Thema : Thema ; Die zuverlässige Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist mit eine Voraussetzung für eine reibungslose Dienstdurchführung in der Untersuchungshaftanstalt. Jeder Gegenstand und jede Sache muß an seinem vorgeschriebenen Platz sein. Ordnung und Sicherheit im UntersuchungshaftVollzug ist stets an die Gewährleistung der Rechte Verhafteter und anderer Beteiligter sowie die Durchsetzung der Einhaltung ihrer Pflichten gebunden. Gera über die Gewährleistung der Einheit von Parteiiichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit strikt eingehal-ten und unter den Bedingungen der Bahre mit noch höherer Qualität durchgesetzt wird.

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