Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 1421

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1421 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1421); Leserzuschriften 1421 März behandelt. Die Referenten brauchen sich nicht auf zehn und mehr Themen vorzubereiten, sondern sie werden für die Schulungszeit nur ein bis zwei, besonders fähige Referenten auch, drei Themen ausarbeiten und über diese dann in mehreren Orten sprechen. Die Schulungen sind am interessantesten, wenn gleichzeitig Diapositive, Bildstreifen oder Kurzfilme gezeigt werden. Jeder Referent, der nur zu ein oder zwei Themen spricht, kann sich besser mit dem notwendigen Bildmaterial versehen. Das wird der ganzen Schulungsarbeit nützen. Unsere Methode entspricht nicht dem Vorschlag des Zentralvorstandes der VdgB, verspricht uns aber den größeren Erfolg. Wir werden die seminaristische Form anwenden und weniger auf Lektionen zurückgreifen. An den vorbereitenden Sitzungen für bäuerliche Massenschulung in diesem Winter nahm trotz Einladung kein Vertreter der Abteilung Landwirtschaft in der Kreisleitung der Partei teil. Als der Plan für die Winterschulung fertiggestellt war, wurde er mit dem Sekretär für Landwirtschaft besprochen und dann in Druck gegeben. Erst am 25. Oktober beschäftigte sich das Büro der Kreisleitung mit der Vorbereitung der bäuerlichen Massenschu- lung 1955/56. Der bereits gedruckte Plan wurde eingehend beraten und diskutiert. Dabei stellte das Büro fest, daß in einigen Fällen die Thematik noch verändert werden müßte. Außerdem sollen für die gesellschaftspolitischen Themen noch mehr Mitarbeiter der Kreisleitung herangezogen werden. Da wir nicht ausreichend Fahrzeuge für den Transport der Referenten haben, wird uns das Büro dabei unterstützen. Einige Institutionen, Verwaltungen und Betriebe sollen dabei helfen. Ferner wird das Büro dafür sorgen, daß die Parteiorganisationen in den Dörfern die Ortsvorstände der VdgB (BHG) bei der Durchführung der Schulung unterstützen. Ist diese Unterstützung ausreichend, wird die Schulung ein voller Erfolg sein. Da wir im Kreis Döbeln die bäuerliche Massenschulung nach einer anderen Methode durchführen, würde uns interessieren, welche Meinung andere Kreise dazu haben. Mitarbeiter des Zentralvorstandes, u. a. Kollege Groß, hatten zwar im Frühjahr versprochen, uns zu einer Beratung über die Auswertung der Schulung 1954/55 einzuladen. Wir haben aber bis heute noch nichts darüber gehört. Ist unsere Methode gut, oder welche Fehler machen wir dabei? Ernst Klingberg 1, Kreissekretär der VdgB (BHG) Döbeln ln der Agitation jede Oberflächlichkeit überwinden Beim Studium der Beschlüsse des 25. ZK-Plenums habe ich mir Gedanken über unsere Agitation gemacht: Im Beschluß des 25. Plenums heißt es doch: „Es gilt, durch die Partei die großen Ideen über die Rolle der Arbeiter-und-Bauern-Macht und den Aufbau des Sozialismus ; in die Massen zu tragen. Besonders unter den Bedingungen der Verschärfung des Klassenkampfes in Deutschland ist es notwendig, den Kampf gegen die bürgerlichen Einflüsse, gegen die Überbleibsel des Kapitalismus im Bewußtsein der Menschern zu führen.“ Diese Aufgabe erfordert ein höheres Niveau unserer agitatorischen und propa- gandistischen Tätigkeit, wobei dieses Niveau zweifellos von den Kenntnissen und der Fähigkeit unserer Funktionäre, die kompliziertesten Fragen in der am leichtesten verständlichen Form zu erklären, abhängig ist. Eine der Gefahren besteht in der Darlegung der Probleme in Phrasen oder, und das ist nur eine abgewandelte Form, in Andeutungen, die nicht klären. Ich möchte dies anhand einiger Artikel des „Leuna-Echos“ beweisen. In dieser Betriebszeitung erscheinen regelmäßig kurze Argumentationen zu Fragen, die in der Aussprache durch die Arbeiter, Angestellten und die schaffende Intelligenz gestellt;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1421 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1421) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1421 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1421)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Die Organisierung und Durchführung einer planmäßigen, zielgerichteten und perspektivisch orientierten Suche und Auswahl qualifizierter Kandidaten Studienmaterial Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Grundfragen der weiteren Erhöhung der Effektivität der und Arbeit bei der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen im sozialistischen Ausland, an denen jugendliche Bürger der beteiligt ind Anforderungen an die Gestaltung einer wirk- samen Öffentlichkeitsarbeit der Linio Untersuchung zur vorbeugenden Verhinderung von Entweichungen geschaffen. Das Wesen der politisch-operativen Hauptaufgabe der Linie. Die politisch-operative Hauptaufgabe der Linie besteht darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden politisch-operativen Untersuchungshaft Vollzug durchzuführen, insbesondere durch die sichere Verwahrung feindlich-negativer Kräfte und anderer einer Straftat dringend verdächtiger Personen einen wesentlichen Beitrag zur Lösung der Aufgaben des Strafverfahrens zu leisten und auf der Grundlage der dienstlichen Bestimmungen und unter Berücksichtigung der politisch-operativen Lagebedingungen ständig eine hohe Sicherheit und Ordnung in den Untersuchungshaftanstalten und Dienst- Objekten zu gewährleisten Unter Berücksichtigung des Themas der Diplomarbeit werden aus dieser Hauptaufgabe besonders die Gesichtspunkte der sicheren Verwahrung der Inhaftlerten Ausgehend vom Charakter und Zweck des Untersuchungshaft-Vollzuges besteht wie bereits teilweise schon dargelegt, die Hauptaufgabe der Linie darin, unter konsequenter Einhaltung der sozialistischen setzliehkeit einen den Erfordernissen des jeweiligen Strafverfahrens entsprechenden Untersuchungshaftvollzug durchzuführen. Er hat insbesondere - die sichere Verwahrung, die Unterbringung, die Versorgung und medizinische Betreuung der Verhafteten, die Sicherheit und Ordnung während des Vollzugsprozesses sowie gegen Objekte und Einrichtungen der Abteilung gerichteten feindlichen Handlungen der Beschuldigten oder Angeklagten und feindlich-negative Aktivitäten anderer Personen vorbeugend zu verhindern, rechtzeitig zu erkennen und zu verhüten zu verhindern, Ein erfolgreiches Verhüten liegt dann vor, wenn es gelingt, das Entstehen feindlich-negativer Einstellungen das Umschlagen feindlich-negativer Einstellungen in feindlich-negative Handlungen zu unterbinden.

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