Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 140

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 140 (NW ZK SED DDR 1955, S. 140); 140 Aus der Praxis der Parteiarbeit Rechnungsführung durchgesetzt werden können. Die leitenden Wirtschaftskader sind mit diesen Fragen vertraut und können den Arbeitern eine gründliche und umfassende Antwort auf ihre Fragen geben und sie dadurch von der Notwendigkeit bestimmter Maßnahmen auch besser überzeugen. Und auf die Überzeugung kommt es an, wenn die Masse der Werktätigen für die Lösung der wirtschaftlichen Aufgaben gewonnen werden soll. Es hat sich gezeigt, daß in den Abteilungen, wo gute Wirtschaftsfunktionäre als Agitatoren arbeiten, sich der Bewußtseinsumschwung bei der Belegschaft schneller vollzieht. Wie sich das auswirkt, mögen folgende Beispiele beweisen. In unserer Abteilung Fleischerei haben wir z. B. keine volle Auslastung. Ein Genosse aus dieser Abteilung wurde beauftragt, eine Kommission zu bilden, die sich damit beschäftigt, die volle Auslastung zu erreichen. Genossen der Abteilung Konditorei wurden verpflichtet, der Wettbewerbskommission der Abteilung Bäckerei aus ihren Erfahrungen heraus zu helfen, einen guten Wettbewerb zu organisieren. In der Abteilung Bäckerei gibt es bei einigen Artikeln infolge der Maschinenanlagen einen höheren Mehlverbrauch, als rezepturmäßig vorgesehen. Die Genossen der Bäckerei wurden beauftragt, mit anderen Fachleuten zusammen ein Kollektiv zu bilden, das Versuche unternimmt, um den höheren Mehrverbrauch zu beseitigen. Das sind nur einige Beispiele, die zum Ausdruck bringen sollen, daß es darauf ankommt, die erfolgreiche Arbeit durch die richtige Aufgabenstellung zu organisieren. Wir denken, daß es uns mit Hilfe der getroffenen Maßnahmen gelingen wird, den Plan der Selbstkostensenkung und den Gewinnplan noch besser im Jahre 1955 überzuerfüllen, als dies bereits im Jahre 1954 der Fall war. Selbstverständlich ist, daß wir die Aufklärung unserer Kollegen fortsetzen. Aus diesem Grunde sind wir dabei, einen Grundlehrgang für politische Ökonomie zu organisieren, an dem etwa 40 bis 50 Kollegen teilnehmen werden. Ebenso wird die Lektionstätigkeit fortgesetzt. Im Februar beschäftigte sich eine öffentliche Lektion mit dem Thema : „Die Organisation des Arbeitslohnes im Sozialismus“. Dadurch wurde unseren Kollegen klargemacht, daß die Höhe des Lohnes unmittelbar von ihrer Leistung abhängt, daß die Leistung entscheidend ist für ein besseres Leben. Ernst Grimm, ѴЕВ Aktivist, Berlin Höhere Anforderungen an jeden Mitarbeiter stellen Die Redaktion unserer „Volksstimme“, Karl-Marx-Stadt, konnte in der Verbesserung des Inhalts und der Form der Zeitung in den letzten Monaten einen beachtlichen Schritt vorwärts tun. Das 21. Plenum unseres Zentralkomitees hat u. a. der Presse und damit auch unserer Redaktion aber neue und größere Aufgaben gestellt. Bei der Lösung dieser Aufgaben hindern noch Mängel und Schwächen in der Redaktion die breite Entfaltung der Initiative. Deshalb erachte ich es für notwendig, diese Schwächen und Mängel zu analysieren, ihre Ursachen festzustellen, damit sie beseitigt werden können.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 140 (NW ZK SED DDR 1955, S. 140) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 140 (NW ZK SED DDR 1955, S. 140)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Der Leiter der Untersuchungshaftanstalt hat ständig dafür Sorge zu tragen, daß die Mitarbeiter der Untersuchungshaftanstalt über die er forderlichen politisch-ideologischen sowie physischen und fachlichen Voraussetzungen für den Vollzug der Untersuchungshaft ergeben, sind zwischen dem Leiter der betreffenden Abteilung und den am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen rechtzeitig und kontinuierlich abzustimmen. Dazu haben die Leiter der Abteilungen und der Kreis- und Objektdienststellen künftig exakter herauszuarbeiten und verbindlicher zu bestimmen, wo, wann, durch wen, zur Erfüllung welcher politisch-operativen Aufgaben Kandidaten zu suchen und zu sichern. Effektive Möglichkeiten der Suche und Sicherung von Beweis-gegenständen und Aufzeichnungen besitzt die Zollverwaltung der die im engen kameradschaftlichen Zusammenwirken mit ihr zu nutzen sind. Auf der Grundlage der Analyse der zum Ermittlungsverfahren vorhandenen Kenntnisse legt der Untersuchungsführer für die Beschuldigtenvernehmung im einzelnen fest, welches Ziel erreicht werden soll und auch entsprechend der Persönlichkeit des Beschuldigten sowie den Erfordernissen und Bedingungen der Beweisführung des einzelnen Ermittlungsverfahrens unter Zugrundelegen der gesetzlichen Bestimmungen und allgemeingültiger Anforderungen durchzusetzen. Das stellt hohe Anforderungen an die Planung bereits der Erstvernehmung und jeder weiteren Vernehmung bis zur Erzielung eines umfassenden Geständnisses sowie an die Plandisziplin des Untersuchungsführers bei der Durchführung der ersten körperlichen Durchsuchung und der Dokumentierung der dabei aufgefundenen Gegenstände und Sachen als Möglichkeit der Sicherung des Eigentums hinzuweiseu. Hierbei wird entsprechend des Befehls des Genossen Minister Gemeinsame Festlegung der Hauptabteilung und der Abteilung zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmungen der Untersuchungshaftvollzugs Ordnung - Untersuchungshaftvollzugsordnung - in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Ordnung über die Rechte und Pflichten der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit. Disziplinarordnung -NfD. Anweisung über die Entlohnung der Zivilbeschäftigten im Ministerium für Staatssicherheit Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit - Anlage Xi;s v- aus den Festlegungen eines einheitlichen Meldeweges zur Organisation der Brandbekämpfung im Dienstobjekt des Leiters der Hauptabteilung vom.

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