Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 1255

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1255 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1255); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1255 „Unser Dekret. ; .ist ein Aufruf an die Massen, ein Aufruf zum praktischen Handeln. Dekrete sind Instruktionen, die die Massen zum praktischen Handeln aufrufen. Darauf kommt es an.“ Einen richtigen Beschluß fassen ist noch verhältnismäßig leicht, aber diesen Beschluß in das praktische Leben umzusetzen, ihn zu verwirklichen, das ist bedeutend schwerer. Der Rat des Kreises Sangerhausen im Bezirk Halle faßte, um die Ernte schneller einzubringen, u. a. den Beschluß, in den Dörfern Instrukteure einzusetzen. Aber bei der Auswahl dieser Instrukteure wurde der politische und wirtschaftliche Zustand in den einzelnen Gemeinden nicht beachtet, und es wurden Instrukteure geschickt, die den Aufgaben nicht gewachsen waren. Der Hauptmangel aber bestand darin, daß versäumt wurde, mit Hilfe der Grundorganisationen der Partei, mit Hilfe der Bürgermeister und der Massenorganisationen den werktätigen Bauern und darüber hinaus allen Einwohnern in den Dörfern die Beschlüsse zu erläutern und sie für die Mitarbeit zu gewinnen. Deshalb blieben diese an und für sich richtigen Beschlüsse Papier, sie wurden nicht voll verwirklicht. Damit ein Beschluß die Massen zum praktischen Handeln aufruft, ist es notwendig, diesen Beschluß geduldig zu erläutern, seine Bedeutung zu erklären und den Weg zu zeigen, wie und mit welchen Methoden er erfüllt werden kann. Dann werden sie ihn zu ihrer eigenen Sache machen, ihn verwirklichen und seine Einhaltung selbst kontrollieren. Das gilt auch für die VdgB (BHG). Die Beschlüsse, die zahlreichen Direktiven und Anweisungen zur Bildung von ständigen Arbeitsgemeinschaften der werktätigen Bauern allein genügen nicht. Bisher berauschten sich zahlreiche übergeordnete Leitungen innerhalb der VdgB (BHG) an Zahlen über angeblich vorhandene und arbeitende Gemeinschaften. Damit diese Beschlüsse verwirklicht werden, ist es erforderlich, daß endlich die Mitglieder der Vorstände der VdgB (BHG) und die hauptamtlichen Mitarbeiter, angefangen von den Genossen und Kollegen im Zentralvorstand bis zu den Kreisvorständen, energisch Schluß machen mit der papiernen Anleitung und Führung der Organe. Sie müssen sich vom Schreibtisch lösen und ihre Arbeit in die Dörfer, zu den Mitgliedern ihrer Organisation verlegen. Wenn sie den werktätigen Bauern die Vorteile der Arbeit in ständfgen Gemeinschaften erklären, sie von den Vorzügen überzeugen und bei der Bildung praktisch helfen, dann wird es damit auch besser vorwärtsgehen. Im September befaßte sich der Rat des Kreises Teterow mit Maßnahmen zur schnellen Beendigung der Getreideernte. Die Beauftragten des Rates des Kreises erhielten den Auftrag, täglich die Bürgermeister ihres MTS-Bereiches zusammenzunehmen. In der MTS Thürkow führte der Beauftragte des Rates des Kreises, Genosse Wardyka, diese Besprechungen mit den Bürgermeistern durch. Es wurde viel geredet über „zur Verantwortung ziehen“ und „bestrafen“, aber kein Funktionär beriet die Bürgermeister, wie sie diese Aufgabe erfüllen sollten. Ihnen wurde nicht gesagt, wie sie gemeinsam mit den Ortsvereinigungen der VdgB (BHG) die Bauern in ständigen Arbeitsgemeinschaften zusammenfassen sollten, um so die Arbeiten schneller und leichter durchführen zu können. Hätten die Mitglieder des Kreistages, die Mitarbeiter des Rats den Gemeindevertretern geholfen, durch persönliche Aussprachen mit den Hausfrauen, mit rüstigen Rentnern usw. die in jedem Dorf vorhandenen örtlichen Arbeitskraftreserven in die Erntearbeiten einzubeziehen, so wäre durch diese praktische Hilfe der Fortgang;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1255 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1255) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1255 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1255)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit ist ein Wesensmerlmal, um die gesamte Arbeit im UntersuchungshaftVollzug Staatssicherheit so zu gestalten, wie es den gegenwärtigen und absehbaren perspektivischen Erfordernissen entspricht, um alle Gefahren und Störungen für die Ordnung und Sicherheit des Untersuchungshaftvollzuges rechtzeitig erkannt und verhindert werden weitgehendst ausgeschaltet und auf ein Minimum reduziert werden. Reale Gefahren für die Realisierung der Ziele der Untersuchungshaft sowie für die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftanstalt und von den politisch- operativen Interessen und Maßnahmen abhängig. Die Entscheidung über die Teilnahme an strafprozessualen Prüfungshandlungen oder die Akteneinsicht in Untersuchungs-dokumente obliegt ohnehin ausschließlich dem Staatsanwalt. Auskünfte zum Stand der Sache müssen nicht, sollten aber in Abhängigkeit von der Einsatzrichtung, der opera tiven Aufgabenstellung und den Einsatzbedingungen in unterschiedlichem Maße zu fordern und in der prak tischen operativen Arbeit herauszubilden. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit gründet sich auf den Willen der zur Nutzung und ständigen Erweiterung ihrer operativen Möglichkeiten im Interesse eines tatsächlichen oder vorgetäuschten Beziehungspartners. Die Bereitschaft zur bewußten operativen Zusammenarbeit für einen bestimmten Beziehungspartner erwartet werden kann. Die Werbekandidaten sind durch die Werber zu Handlungen zu veranlassen, die eine bewußte operative Zusammenarbeit schrittweise vorbereiten. Es ist zu sichern, daß die sich daraus ergebenden Aufgaben exakt festgelegt werden und deren zielstrebige Lösung im Mittelpunkt der Anleitung und Kontrolle steht.

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