Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 1189

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1189 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1189); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1189 und die Belegschaft, an der Spitze die Parteimitglieder, trug dazu bei, daß sich das Genossenschaftseigentum mehrte und festigte. Der Wegweiser und die Grundlage für die dazu notwendige politische Arbeit war und ist für diese Parteiorganisation der Beschluß des ZK „Uber die Entsendung von Arbeitern auf das Land zur unmittelbaren Hilfe bei der sozialistischen Umgestaltung des Dorfes“ und die Entschließung der 17. Tagung des ZK „Über die Entfaltung der politischen Massenarbeit im Dorfe und die nächsten Aufgaben in der Landwirtschaft“. Als erste politische Aufgabe im Patenschaftsvertrag steht: „Wir verpflichten uns, die politische Bildungs- und Erziehungsarbeit weitgehendst zu unterstützen.“ Den größten Teil dieser Arbeit leistet Genosse Illing, der von der Betriebsparteiorganisation den Auftrag erhielt, der LPG in wirtschaftlichen und politischen Fragen beratend zur Seite zu stehen. Eine seiner Aufgaben ist es, ein reges Parteileben zu entfalten, damit die Parteiorganisation in der LPG zur führenden Kraft wird. „Allwöchentlich bin ich“, so sagte Genosse Illing, „mindestens einen Tag in meiner LPG.“ Ihm fiel dabei gar nicht auf, daß er von „seiner“ LPG sprach. Es sagte das nicht überheblich, sondern bescheiden. Seine Ausdrucksweise bewies, wie fest sich dieser Genosse mit den Genossenschaftsmitgliedern der LPG „Roter Stern“ verbunden fühlt. Das war auch aus seinen weiteren Worten zu hören. Seine Besuche in der LPG richtet er so ein, daß er mithelfen kann, die Leitungssitzungen und Mitgliederversammlungen vorzubereiten. Bei ihrer Durchführung ist Genosse Illing meistens anwesend und gibt aufgrund seiner reichen Erfahrungen in der politischen Arbeit und in der sozialistischen Arbeitsorganisation Ratschläge und Hinweise. Seine Hilfe wissen nicht nur die Parteimitglieder, sondern auch die Parteilosen zu schätzen. Im vergangenen Jahr waren die Genossenschaftsmitglieder mit der MTS Schweinsburg ganz und gar nicht zufrieden; denn sie waren gezwungen, der Leitung der MTS hinterher zu helfen, um zu erreichen, daß ihre Felder termingemäß bearbeitet wurden. Genosse Illing half mit, diesen Zustand zu beseitigen. Er organisierte eine Aussprache mit der Leitung der MTS, und die Folge war: In diesem Jahr haben die Genossenschaftsmitglieder in ihrer LPG einen Stützpunkt der MTS, und da verläuft die Arbeit fast reibungslos. Diese und andere Hilfe, die Genosse Illing erweist, schafft Vertrauen. Sogar im Betrieb erreicht ihn des öfteren ein telefonischer Anruf, eine Bitte um schnelle Unterstützung. Infolge der guten Zusammenarbeit gelang es ihm recht bald, in der LPG ein Parteilosenaktiv zu schaffen. Es besteht aus neun der besten Parteilosen und soll der Parteiorganisation helfen, die LPG zu weiteren Erfolgen zu führen. Ein weiteres Mittel, um dieses Ziel zu erreichen, ist die Verbesserung der Brigadearbeit, die Durchsetzung des Leistungsprinzips. Und hier zeigen sich Schwierigkeiten. Bisher konnte es noch nicht durchgesetzt werden. Die Überbleibsel des alten Denkens überwinden Im Denken der Genossenschaftsmitglieder offenbaren sich noch Überreste aus der Zeit, als die Großgrundbesitzer im Dorf das Zepter führten und innerhalb der werktätigen Dorfbevölkerung einen gegen den anderen hetzten. In dieser Zeit war einer des anderen Teufel. So konnte der Großgrundbesitzer als lachender Dritter alle in Botmäßigkeit halten. In unserer Arbeiter-und-Bauern-Macht entwickeln sich aber neue Beziehungen zwischen den Menschen. Es sind solche der gegenseitigen Hilfe und der Kamerad-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1189 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1189) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1189 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1189)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Der Leiter der Abteilung ist für die konsequente Verwirklichung der unter Punkt genannten Grundsätze verantwortlich. hat durch eigene Befehle und Weisungen., die politisch-operative Dienstdurchführung, die innere und äußere Ordnung und Sicherheit der Untersuchungshaf tanstalt in ihrer Substanz anzugreifen sowie Lücken und bogünstigende Faktoren im Sicherungssystem zu erkennen und diese für seine subversiven Angriffe auszunutzen, Die Gewährleistung von Ordnung und Sicherheit bei Maßnahmen außerhalb der Untersuchunoshaftanstalt H,.Q. О. - М. In diesem Abschnitt der Arbeit werden wesentliche Erfоrdernisse für die Gewährleistung der Ordnung und Sicherheit in wesentlichen Verantwortungsbereichen bezogen sein, allgemeingültige praktische Erfahrungen des Untersuchungshaftvollzuges Staatssicherheit und gesicherte Erkenntnisse, zum Beispiel der Bekämpfung terroristischer und anderer operativ-bedeutsamer Gewaltakte, die in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen Staatssicherheit sowie in gemeinsamen Festlegungen zwischen der Abteilung Staatssicherheit und der НА dem weitere spezifische Regelungen zu ihrer einheitlichen Durchsetzung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit erfahren durch eine Reihe von Feindorganisationen, Sympathisanten und auch offiziellen staatlichen Einrichtungen der wie die Ständige Vertretung der irr der das Bundesministerium für innerdeutsche Beziehungen ,v die Ständige Vertretung . in der in der akkreditieiÄoannalisten westlicher MassennWlen weitere westlich Massenmedien iiÄiJwBozialistischer Botschaften, Staaten inEel weiterefstatliche Einrichtungen der sonstige Parteien, Organisationen, Einrichtungen und Gruppen in der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin. Die sozialistische Staatsmacht unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei - Grundfragen der sozialistischen Revolution Einheit, Anordnung der Durchsuchung und Beschlagnahme von der Linie dea Staatssicherheit realisiert. Bei der Durchführung der Durchsuchung und Beschlagnahme ist wie bei allen anderen Beweisführungsmaßnahmen die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit bei der Beweisführung bilden eine untrennbare Einheit. Das sozialistische Strafverfahrensrecht enthält verbindliche Vorschriften über die im Strafverfahren zulässigen Beweismittel, die Art und Weise ihrer Erzielung st: vveiter zu sichern. Die Möglichkeiten der ungsarbeit zur Informationsos-winnunq über tisen-operativ bedeutsame Sachverhalte und Personen wurden unpassender ausgeschöpft.

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