Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 1184

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1184 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1184); 1184 Aus der Praxis der Parteiarbeit werden. Die Leipziger Konferenz rief in ihrem Beschluß die deutsche Arbeiterklasse auf, dafür zu kämpfen, daß Westdeutschland einem System der kollektiven Sicherheit beitritt, daß die Politik der Pariser Verträge auf gegeben wird, der Militarismus und die Herrschaft der Monopole und des Großgrundbesitzes beseitigt werden. Deutschland muß frei werden von ausländischer Besetzung und militaristischen Stützpunkten. Es wird zu diesem Zweck die Zusammenarbeit zwischen den Arbeiterorganisationen und die Verständigung aller deutschen Werktätigen gefordert. Diesen Weg weist auch die KPD, die an der Spitze des Kampfes für die wahren Interessen der werktätigen Massen steht, mit der programmatischen Erklärung ihres Parteivorstandes vom 16. Oktober 1955. Die Konferenz in Leipzig stellte fest, daß die Fortschritte auf diesem Wege abhängig sind von der Festigung der Aktionseinheit der Arbeiterklasse, von der Verständigung zwischen den Arbeiterorganisationen in beiden Teilen Deutschlands und von ihren Erfolgen im Kampf gegen Militarismus und Imperialismus. Für die Arbeiterklasse in der Deutschen Demokratischen Republik gilt es daher, die westdeutschen Arbeiter dabei zu unterstützen. Unter Mitwirkung der Gewerkschaften muß ihnen im Delegationsaustausch, beim Auftreten in Gewerkschafts- und Arbeiterversammlungen in Westdeutschland, durch Zusammenarbeit der Gewerkschaftsleitungen mit den Betriebsräten und Vertrauensmännern usw. erklärt werden, welcher unlösliche Zusammenhang zwischen dem Kampf um höhere Löhne, gegen Überstunden sowie für die Verwirklichung des Aktionsprogramms des DGB und dem Kampf gegen Militarismus und Pariser Verträge besteht. Es ist daher erforderlich, daß die Zentralvorstände der Industriegewerkschaften des FDGB die Ausarbeitung wissenschaftlicher Analysen über die Lage der Arbeiterklasse in den entsprechenden Industriezweigen in Westdeutschland beschleunigen und damit an die Öffentlichkeit treten, um nachzuweisen, daß die Arbeiterklasse Westdeutschlands unter den Bedingungen des Monopolkapitalismus absolut und relativ verelendet. Eine solche Einschätzung wird vielen westdeutschen Arbeitern helfen, noch klarer zu erkennen, wer der Hauptfeind der Arbeiterklasse und aller Werktätigen ist und gegen wen sich ihr Kampf richten muß. Die Parteiorganisationen in den Zentralvorständen der IG sollten kontrollieren, wie diese Forderung des 4. FDGB-Bundeskongresses erfüllt wird. Für die Betriebsparteiorganisationen ergibt sich, dafür zu sorgen, daß die Gewerkschaftsleitungen endlich solch eine gewerkschaftliche Argumentation zu den wichtigsten Fragen ausarbeiten, die die spezifischen Besonderheiten der Wirtschaftszweige, der Berufsgruppen sowie die Traditionen der Arbeiterklasse berücksichtigt. Gegenwärtig übernèhmen die Gewerkschaften meistens einfach die Argumentation des „Neuen Deutschlands“, ohne sie in die tägliche gewerkschaftliche Überzeugungsarbeit harmonisch einzufügen. Zum Beispiel gilt es doch gerade in diesen Wochen, den DGB-Mitgliedern zu helfen, ihre Klassenorganisation zu festigen, alle Anschläge auf den DGB abzuwehren. Das ist um so dringender erforderlich, da sich die rechte DGB-Führung offensichtlich über die Beschlüsse des DGB-Bundeskongresses und die Gewerkschaftssatzung hinwegsetzt und mit den Monopolisten und Militaristen über eine Gleichschaltung des DGB mit der Politik Adenauers verhandelt. Die Entlassung des Leiters des wirtschafts-wissenschaftlichen Instituts des DGB, Dr. Viktor A g a r t z , ist mit ein Beweis dafür. Die Arbeiter stellen sich schützend vor Dr. Agartz. Sie fordern von der DGB-Führung, die Demokratie im DGB zu wahren und ihre verräterische;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1184 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1184) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1184 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1184)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben zu gewährleisten, daß bei politisch-operativer Notwendigkeit Zersetzungsmaßnahmen als unmittelbarer Bestandteil der offensiven Bearbeitung Operativer Vorgänge angewandt werden. Zersetzungsmaßnahmen sind insbesondere anzuwenden: wenn in der Bearbeitung Operativer Vorgänge als auch vorbeugender Aktivitäten außerhalb der Vorgangsbearbeitung zur Verhinderung feindlicher Zusammenschlüsse. Hauptkräfte der Durchführung der sind die. Die setzt operativ bedeutsame Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über feindlich-negative Personen, Gruppen und Gruppierungen und ihr Wirksamwerden im Innern der sowie entsprechende Informationen und Beweise zur Durchführung erforderlicher vorbeugender, schadensverhütender Maßnahmen; Hierzu gehören Informationen und Beweise über begünstigende Bedingungen und Umstände für die Begehung und Verschleierung feindlich-negativer Handlungen sowie über die Gefährdung von Ordnung und Sicherheit; Hierzu gehören Informationen und Beweise über die Tätigkeit der agenturführenden Dienststellen der imperalistischen Geheimdienste der und der anderen imperialistischen Hauptländer, voigatlleni über die Angriffsrichtungen, die Art und Weise der Sammlung.

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