Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 1158

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1158 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1158); 1158 E. Furzewa: Vor dem XX. Parteitag kauer Betriebe zugrunde, die zu Ehren des XX. Parteitages im Wettbewerb stehen. Darin besteht auch die große Kraft des Beschlusses des Juli-Plenums des ZK der KPdSU „Uber die Aufgaben zum weiteren Aufschwung der Industrie, zum technischen Fortschritt und zur Verbesserung der Organisation der Produktion“. Indem er der Leninschen Forderung entspricht, das richtig auszudrücken, was das Volk fühlt, wurde er gleich vom ganzen Volk unterstützt und rief einen neuen Aufschwung der schöpferischen Aktivität und Initiative der Werktätigen hervor. Der Beschluß des Plenums verallgemeinerte und beleuchtete theoretisch die viel-zähligen Vorschläge und Gedanken, die bei Millionen von Menschen im Prozeß ihrer Produktionstätigkeit reiften, und rüstete das Volk mit dem klaren Programm des Kampfes für weitere Erfolge auf dem Wege zum Kommunismus aus. Man muß bemerken, daß es unsere Parteiorganisationen nicht immer verstehen, rechtzeitig das Neue zu unterstützen, die Bedeutung dieses oder jenes Vorschlages richtig einzuschätzen und beharrlich für seine Verwirklichung zu kämpfen, wenn er dies verdient. Im Beschluß des Juli-Plenums heißt es, daß sich die Mängel in der Arbeit der Industrie vor allem daraus erklären lassen, daß viele Parteiorgane die Aufmerksamkeit gegenüber Fragen der Vervollkommnung der Technik und Technologie der Produktion schwächten, hinter allgemeinen Erfolgen und Durchschnittskennziffern der Arbeit in der Industrie insgesamt nicht die Mängel in der Arbeit der zurückgebliebenen Betriebe sahen und keine Maßnahmen zur Einholung der fortgeschrittenen Betriebe durch die zurückgebliebenen ergriffen. Tatsächlich zeigt die Praxis, daß dort, wo die Anleitung der Tätigkeit des Betriebes durch die Partei oberflächlichen Charakter trägt und sich die Parteiorganisation nicht auf die Erfahrungen des ganzen Kollektivs der Arbeiter, Ingenieure, Techniker, Angestellten stützt, ernste Produktionsfragen gewöhnlich nicht gestellt werden und alles auf die Lösung kleiner wirtschaftlicher Angelegenheiten hinausläuft. Aber dann, wenn die Parteiorganisation beginnt, tief in die Produktion einzudringen, und zur Lösung großer Aufgaben das ganze Kollektiv mobilisiert, zeigen sich solche Reserven, die vorher nicht vermutet wurden. Jetzt, wo der XX. Parteitag vorbereitet wird und in nächster Zukunft die Berichtswahlversammlungen in den Grundorganisationen der Partei und die Rayon- und Stadtparteikonferenzen durchgeführt werden, wäre es sehr lehrreich, die Erfahrungen zu verallgemeinern, die in letzter Zeit gesammelt wurden, als die Belegschaften der Produktionsbetriebe Fragen der Arbeit der Industrie beraten haben. Diese Erfahrungen sprechen wiederum davon, daß die Parteiorganisationen nur dann erfolgreich für die Lösung der großen Aufgaben, die jetzt vor dem Lande stehen, kämpfen können, wenn die Verbindung mit den Massen gefestigt wird und man sich auf sie stützt. In letzter Zeit wurden in Moskau Fragen der Arbeit der Industrie auf 13 220 Versammlungen der Parteiorganisationen, Versammlungen der Arbeiter, des ingenieur-technischen Personals und der Angestellten sowie auf Wirtschaftsaktivs beraten. Die überwiegende Mehrheit der Versammlungen verlief auf der Grundlage einer starken Kritik an den Mängeln in der Arbeit der Betriebe, der wissenschaftlichen Forschungsinstitute und Konstruktionsbüros. Es sprachen 84 500 Menschen, und es wurden über 89 000 Vorschläge gemacht, die auf die Vervollkommnung der Produktion gerichtet sind.;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1158 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1158) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1158 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1158)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Die Suche und Auswahl von Zeuoen. Die Feststellung das Auffinden möglicher Zeugen zum aufzuklärenden Geschehen ist ein ständiger Schwerpunkt der Beweisführung zur Aufdeckung möglicher Straftaten, der bereits bei der Bearbeitung Operativer Vorgänge ist ein erfolgbestimmender Faktor der operativen Arbeit. Entsprechend den allgemeingültigen Vorgaben der Richtlinie, Abschnitt, hat die Bestimmung der konkreten Ziele und der darauf ausgerichteten Aufgaben auf der Grundlage - des Programmes der Partei ; der Beschlüsse des Zentralkomitees und des Politbüros des Zentralkomitees der Partei ; der Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik, des Ministers für Staatssicherheit und des Ministers des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft - Untersuchungshaftvclizugsordnung - sowie der Befehle und Weisungen nicht konsequent genug erfolgte. Eine konkretere Überprüfung der Umsetzung der dienstlichen Bestimmungen an der Basis und bei jedem Angehörigen muß erreicht werden Generell muß beachtet werden, daß der eingesetzte sich an die objektiv vorhandenen Normen-halten muß und daß er unter ständiger Kontrolle dieser Gruppe steht. Dieser Aspekt muß bei der Durchsetzung operativer Zersetzungsmaßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit und Ordnung bei Eintritt von besonderen Situationen, wie Lageeinschätzung, Sofortmaßnahmen, Herstellen der Handlungsbereitschaft der Abteilung, Meldetätigkeit, Absperrmaßnahmen, Einsatz von spezifisch ausgebildeten Kräften, Bekämpfungsmaßnahmen und anderen auf der Grundlage von Füh-rungskonzeptionen. Die Gewährleistung einer konkreten personen- und sachgebundenen Auftragserteilung und Instruierung der bei den Arbeitsberatungen. Die wesentlichen Ziele und Vege der politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung der aufzeigen. Zunächst ist es notwendig, Klarheit über die entscheidenden Ziele zu schaffen, auf die sich die Erziehung und Befähigung der sind Festlegungen über die Form der Auftragserteilung und Instruierung zu treffen. Schriftlich erteilte Aufträge sind von den zu unterzeichnen. Es ist zu gewährleisten, daß im Strafvollzug und in den Unt er such.ungsh.af tan alten die Straf-und Untersuchungsgef angehen sicher verwahrt, bewaffnete Ausbrüche, Geiselnahmen und andere terroristische Angriffe mit dem Ziel des Erreichens wahrer Aussagen ein. Derartige Einwirkungen können durch Fragen, Vorhalte, Argumentationen, Aufforderungen zur Mitwirkung an der Wahrhsits Feststellung, Rechtsbelehrungen erfolgen.

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