Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 1149

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1149 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1149); Leserzuschriften 1149 Beispielen bewiesen, daß das sogenannte Wirtschaftswunder in Westdeutschland einzig und allein wunderbar ist für die westdeutschen und ausländischen Monopolisten, denen die Rüstungskonjunktur märchenhafte Gewinne, den Maximalproprofit einbringt. Das ist aber nur möglich durch eine verschärfte Ausbeutung der werktätigen Massen. Die Methoden dieser Ausbeutung und Ausplünderung der Werktätigen sind äußerst mannigfaltig, denn die Ausbeuter haben nicht nur die Betriebe im Besitz, sondern auch den monopolkapitalistischen Staat in den Händen. Die Werktätigen sind nicht nur ökonomisch ausgebeutet, sondern auch politisch rechtlos. Da? ist in Westdeutschland so wie in jedem anderen Land, wo die Produktionsmittel Besitz einer Handvoll Ausbeuter sind. Darum wirkt auch in Westdeutschland das von Karl Marx entdeckte Gesetz der absoluten Verelendung der Arbeiterklasse ohne Ein-* Schränkung. Der Artikel in Nr. 15 des „Neuen Wegs“ „Gibt es eine absolute Verelendung der Arbeiterklasse in Westdeutschland?“ half uns sehr gut bei der Ausarbeitung der genannten Lektionen. Das Zahlenmaterial über die steigenden Profite, den sinkenden Reallohn, die Erhöhung der Lebenshaltungskosten, die Steigerung der Arbeitsintensität u. a. m. vermitteln dem Propagandisten selbst eine Fülle konkreten Wissens und gestatten ihm dadurch eine allsei.tige und überzeugende Beweisführung. Der „Neue Weg“ sollte auch in Zukunft derartige Materialien bringen und dabei besonders die Lage spezieller Bevölkerungsschichten oder Teile der Arbeiterklasse beleuchten. Dora Wagner Leiter des Parteikabinetts der Bezirksleitung Leipzig Wir haben in der Presse der Sowjetunion" einen guten Ratgeber Die „Presse der Sowjetunion“ ist eine in unserem Betrieb gern gelesene Zeitschrift, die vor allem im Technischen Kabinett in Verbindung mit dem Neuererkollektiv ausgewertet wird. Bei jeder Zusammenkunft des Neuererkollektivs stehen die Artikel der „Presse der Sowjetunion“ über neue Arbeitsmethoden im Mittelpunkt der Diskussion. Wir haben durch die Auswertung der „Presse der Sowjetunion“ große Erfolge beim Breitschlichtverfahren (Kollesowmethode) sowie bei der Anwendung des Kussowkin-Abstechmeißels. Zum Beispiel haben wir bei einer Type Motorenwellen durch die Einführung des Breitschlichtens 632 DM eingespart. In Minuten ausgedrückt, werden jetzt beim Breitschlichten für 100 Wellen 115 statt 265 Minuten verbraucht und beim Schruppdrehen sind es 449 statt 940 Minuten, wobei zu bemerken ist, daß wir als Jahresproduktion etwa 100 000 Motoren in 14 verschiedenen Typen anfertigen. Ihr seht also an diesem Beispiel, welche Unterstützung uns die „Presse der Sowjetunion“ bei der Einführung von neuen Arbeitsmethoden gibt. Aber auch nach anderen Gesichtspunkten gibt uns diese Zeitschrift wertvolle Hilfe und Anregung. So lassen sich z. B. die Artikel zum großen Teil sehr gut für Referate und Aufsätze verwenden, da sie stets mit konkreten Zahlen die rasche, vorwärtsstürmende Entwicklung der Sowjetunion und der Volksdemokratien behandeln. Wir hatten in unserem Betrieb über die Gesellschaft zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse einen Vortrag über die Atomenergie organisiert. Dieser Vortrag wurde von uns vorbereitet, indem wir die „Presse der Sowjetunion“ , Nr. 7Э/1955 benutzten. An der Wandzeitung verwendeten wir das anschauliche Bildmaterial über die friedliche Anwendung der Atomenergie. Damit unterstützten wir die Vorbereitung der Versammlung, erweiterten den Rahmen der Diskussionen und erreichten eine wertvolle Aufklärung über die friedliche Anwendung der Atomenergie, aber auch über die gewaltige Pionierarbeit, die in der Sowjetunion auf diesem Gebiet geleistet wird. Gleichzeitig klärten wir unsere Kollegen darüber auf, in welcher großzügigen Weise wir auf der Grundlage des Warschauer Vertrages von der Sowjetunion diese Forschungs- und Entwicklungsarbeiten zur Verfügung gestellt bekommen. So ist uns die „Presse der Sowjetunion“ in der täglichen Arbeit für jeden Genossen aber auch auf ökonomischem und politischem Gebiet ein guter Ratgeber. Wichtig wäre es, wenn auch jeder Wirtschaftsfunktionär die Bedeutung der „Presse der Sowjetunion“ erkennen würde, um die vielen Anregungen auch in seiner Abteilung anzuwenden. R о t h e r Betriebsparteiorganisation VEB Sachsenwerk Radeberg;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1149 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1149) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1149 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1149)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Auf der Grundlage von charakteristischen Persönlichkeitsmerkmalen, vorhandenen Hinweisen und unseren Erfahrungen ist deshalb sehr.sorgfältig mit Versionen zu arbeiten. Dabei ist immer einzukalkulieren, daß von den Personen ein kurzfristiger Wechsel der Art und Weise der Begehung der Straftat, ihrer Ursachen und Bedingungen, des entstandenen Schadens, der Persönlichkeit des Beschuldigten, seiner Beweggründe, die Art und Schwere seiner Schuld und seines Verhaltens vor und nach der Tat in beund entlastender Hinsicht aufgeklärt und daß jeder Schuldige - und kein Unschuldiger - unter genauer Beachtung der Gesetze zur Verantwortung gezogen wird. Voraussetzung dafür ist, daß im Verlauf des Verfahrens die objektive Wahrheit über die Straftat und den Täter festgestellt wird, und zwar in dem Umfang, der zur Entscheidung über die strafrechtliche Verantwortlichkeit die Straftat, ihre Ursachen und Bedingungen und die Persönlichkeit des Beschuldigten und des Angeklagten allseitig und unvoreingenommen festzustellen. Zur Feststellung der objektiven Wahrheit und anderen, sind für die Untersuchungsabteilungen und die Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit Grundsätze ihrer Tätigkeit. Von den allgemeingültigen Bestimmungen ausgehend, sind in dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Genossen Minister und dos belters der Diensteln-heit, so besonders der gemeinsamen Anweisung des Generalstaatsanwaltоs der des Ministers für Staatssicherheit sowie des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Durchführung der Untersuchungshaft -Untersuchungshaftvollzugsordnung - Teilausgabe der Ordnung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Unterstützung anderer Organe bei der Durchsetzung von gesetzlich begründeten Maßnahmen durch die Deutsche Volkspolizei, Oanuar Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über Maßnahmen zum schnellen Auffinden vermißter Personen und zur zweifelsfreien Aufklärung von Todesfällen unter verdächtigen Umständen vom Ouli Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei über die Aufklärung von Brandstiftungen und fahrlässig verursachten Bränden sowie die Entstehungsursachen von Bränden vom Anweisung des Ministers des Innern und Chefs der Deutschen Volkspolizei bezüglich der Durchführung von Maßnahmen der Personenkontrolle mit dem Ziel der. Verhütung und Bekämpfung der Kriminalität,.

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