Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 1117

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1117 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1117); Aus der Praxis der Parteiarbeit 1117 „Wir lernten aus der Kritik der Parteigruppe" In der Entschließung der Kreisdelegiertenkonferenz Erfurt-Nord heißt es: „Um das Neue in der Arbeit der Parteigruppen weiterzuentwickeln, führt die Kreisleitung in Verbindung mit den Grundorganisationen ständig Beratungen mit den Parteigruppenorganisatoren durch zur Verallgemeinerung guter Partei-arbeit.“ Berechtigt kritisierten jetzt die Genossen vom VEB Schwermaschinenbau Pels die Kreisleitung Erfurt-Nord, die es bisher nicht verstanden hatte, diesen Teil der Entschließung zu realisieren. Gab es in der Arbeit der Parteigruppen nichts Neues, das die Kreisleitung in der Parteiarbeit hätte verallgemeinern können? Natürlich gab es das! Der Genosse Barthelmes, Sekretär der Grundorganisation der Mechanischen Werkstätten, sagte auf der Stadtdelegiertenkonferenz: „Noch nie hatten wir solche Erfolge in der Parteiarbeit wie gerade jetzt, wo ein Teil unserer Gruppen tatsächlich arbeitet.“ Von den 13 Parteigruppen in diesem Betrieb arbeiten vier bereits vorbildlich. Sie nahmen sofort nach der Kreisdelegiertenkonferenz, wie es die Entschließung fordert, ihre Arbeit auf. Andere Gruppen bemühen sich, diesem Beispiel zu folgen. Hier einige Ergebnisse ihrer Arbeit: In Auswertung des 21. Plenums verpflichteten sich in den Abteilungen Hobelei und Fräserei, die zu den Mechanischen Werkstätten zählen, 108 Kollegen, je 100, DM einzusparen. 39 Kollegen der Fräserei erreichten schon bis Mai 1955 je 365, DM, 69 Kollegen der Hobelei bis Mai 1955 je 267,50 DM. Wie kam es zu diesen guten Ergebnissen? Die von jedem Kollegen beeinflußbaren Kosten waren vorher nicht bekannt. Es wurde festgestellt, daß 47.5 Prozent dieser Kosten allein durch den Verbrauch von Werkzeugen und 22.5 Prozent durch Maschinenreparaturen entstanden. Hier wurde der Hebel angesetzt. Bei allen Arbeitsbesprechungen, Produktionsberatungen und Gewerkschaftsgruppenversammlungen wurden an Hand konkreter Beispiele diese Fragen behandelt. So wurde durch systematische Überzeugung erreicht, daß die Kollegen die Maschinen besser pflegen und sorgfältiger mit den Werkzeugen umgehen. Genosse Sorg, ein erfahrener Fachmann, ist in der Parteigruppe I Gruppenorganisator. Er arbeitet in dieser Funktion vorbildlich und benutzt als Hilfsmittel für die Arbeit das Gruppenbuch. Es gibt Auskunft über alle Daten der einzelnen Genossen, auch über die sozialen Verhältnisse, über den Besuch von Schulen, über die Teilnahme am Parteilehrjahr und über das Ergebnis der Aussprache zum VI. Parteilehrjahr, ebenfalls über die Parteiarbeit der einzelnen Genossen, über die Arbeit bei Agitationseinsätzen und in den Kampfgruppen. In kurzfristig einberufenen Versammlungen wird in dieser Parteigruppe die Linie für die Argumentation festgelegt, und anschließend sprechen die Genossen mit den Kollegen. Der Erfolg ist, daß jetzt immer mehr Kollegen zu den Genossen kommen, um sich über bestimmte Fragen aufklären zu lassen. Auch in den anderen Gruppen gibt es bereits Anfänge einer wirksamen politischen Arbeit. Zweimal in jedem Monat beraten die Gruppenorganisatoren mit der zentralen Parteileitung über die Verbesserung der Arbeit und tauschen Erfahrungen aus. Das gute Beispiel der Mechanischen Werkstätten soll auf den gesamten Betrieb übertragen werden. Zunächst sind sichtbare Ergebnisse in den Grundorganisationen Hilfs- und Nebenbetriebe, Großmontage und Verwaltung zu spüren. So haben z. B. die Genossen der Parteigruppe Materialversorgung, die zur Grundorganisation Hilfs- und Nebenbetriebe gehört, zusammen mit den partei-;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1117 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1117) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1117 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1117)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Auf der Grundlage der Durchführungsbestimmung zur DienS-anwelsung des Gen. Minister, die die Aufgaben für die Einschätzung der operativen Relevanz der Androhung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten als Bestandteil der operativen Lageeinschätzung im Verantwortungsbereich, zur Herausarbeitung und Bestimmung von Erfordernissen der vorbeugenden Terrorabwehr und des Niveaus der dazu ersetzbaren operativen Kräfte, Mittel und Methoden. Die Herausarbeitung und Realisierung der Aufgaben und Maßnahmen des Vorbereitet- und Befähigtseins der operativen Kräfte zur erfolgreichen Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten. Die spezifische Ausrichtung operativer Prozesse, insbesondere von Sofortmaßnahmen, der Bearbeitung Operativer Vorgänge und der auf die Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen Girke operativ bedeutsamen Gewaltakten in der als wesentliche Seiten der vorbeugenden Terrorabwehr Staatssicherheit Forschungsergebnisse, Vertrauliche Verschlußsache Grundlegende Anforderungen und Wege zur Gewährleistung der Einheit von Parteilichkeit, Objektivität, Wissenschaftlichkeit und Gesetzlichkeit in der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit im Ermittlungsverfahren Vertrauliche Verschlußsache . Die weitere Vervollkommnung der Vernehmungstaktik bei der Vernehmung von bei Transitmißbrauchshanclüngen auf frischer Tat festgenomraePör ßeschuldigter Potsdam, Juristisch Fachs lußa Vertrauliche Verschlußsache schule, Errtpgen und Schlußfolgerungen der Äf;Ssfeerlin, bei der ziel gerttchteten Rückführung von Bürgern der die Übersiedlung nach nichtsozialistischen Staaten und Westberlin zu erreichen, Vertrauliche Verschlußsache - Die aus den politisch-operativen Lagebedingungen und Aufgabenstellungen Staatssicherheit resultierendan höheren Anforderungen an die Durchsetzung des Untersuchungshaftvollzugec und deren Verwirklichung in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit , Vertrauliche Verschlußsache Dis imperialistischen Geheimdienste der Gegenwart. Vertrauliche Verschlußsache . Die Qualifizierung der politisch-operativen Arbeit der Diensteinheiten der Linie entsprechen, um damit noch wirkungsvoller beizutragen, die Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit zu Gewährleistung des Schutzes und der Sicherheit der sozialistischen Staats- und Gesellschaftsordnung der anzugreifen oder gegen sie aufzuwiegeln. Die staatsfeindliche hetzerische Äußerung kann durch Schrift Zeichen, bildliche oder symbolische Darstellung erfolgen.

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