Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 1108

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1108 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1108); 1108 Dr. Charles Dewey J Herbert Fischer: Was hat der Bargeîdumlaui mit der politischen Führung einer Bezirks- oder Kreisleitung zu tun? der Planaufgaben gerecht zu werden und die Werktätigen zu gemeinsamen Anstrengungen zu mobilisieren. So hilft die Ausnutzung der Kontrollergebnisse der Bank den Büros der Bezirks- und Kreisleitungen die ökonomische Lage richtig einzuschätzen und trägt dazu bei, das Tempo der ökonomischen Erfolge, die ihre Grundlage in der weiteren Festigung des sozialistischen Sektors in der Industrie und Landwirtschaft haben, zu beschleunigen. Die Kontrolltätigkeit der Deutschen Notenbank ist natürlich noch vielseitiger. In dem bisher Genannten kommt nur die Kontrolle über die Bargeldzirkulation zum Ausdruck. In einem weiteren Beitrag aus der Arbeit der Deutschen Notenbank wird von anderen Kontrollmaßnahmen die Rede sein. Kontrollberichte der Deutschen Notenbank geben den Bezirks- und Kreisleitungen auch Hinweise über die Arbeitsweise der Parteiorganisationen in den Niederlassungen. Aus der Erörterung der Kontrollberichte und Vorschläge der Niederlassungen in den Büros der Kreis- und Bezirksleitungen, die in regelmäßigen Abständen erfolgen sollte, ergeben sich auch Rückschlüsse auf die Arbeit der Parteiorganisationen in den Niederlassungen der Deutschen Notenbank. Manche Genossen in den Kreditinstituten erkennen noch nicht ausreichend dié Notwendigkeit der engen Verbindung der fachlichen mit den politischen Aufgaben und haben in ihrer praktischen Tätigkeit nicht immer die erforderlichen Schlußfolgerungen aus den Beschlüssen des IV. Parteitages sowie der 21., 23. und 24. Tagung des ZK gezogen. Es gibt zum Teil noch immer unklare Vorstellungen darüber, wie vorübergehende Schwierigkeiten mit Hilfe der Werktätigen schnell zu beseitigen sind. Der Hinweis des Genossen Ulbricht auf dem 24. Plenum des ZK: „Es genügt also nicht mehr, im Agitationsstil von der Arbeiter-und-Bauern-Macht zu sprechen, sondern es ist notwendig, täglich durch die Heranziehung der Werktätigen zur Beratung und Beschlußfassung, durch die Achtung ihrer Vorschläge und Kritik, aber auch durch die Erklärung der politischen und ökonomischen Zusammenhänge ihre bewußte Tätigkeit zu erhöhen“, wird von den Genossen der Bank noch nicht überall genügend beachtet. Das hat seine Ursache unter anderem darin, daß die Grundorganisationen die Beschlüsse der Partei nur allgemein auswerten und für die eigene Arbeit zuwenig Schlußfolgerungen ziehen. Deshalb erhalten die Parteimitglieder wenig Hinweise, wie sie ihre Arbeit verbessern können. Die Mitarbeiter der Banken sollten nicht nur den leitenden Funktionären Vorschläge zur Überwindung der Schwierigkeiten unterbreiten, sondern den Werktätigen die ökonomischen und politischen Zusammenhänge erläutern und den Genossen in den Betriebsparteiorganisationen Ratschläge für die Ausübung ihres Kontrollrechts geben. Einige Niederlassungen der Deutschen Notenbank unterbreiten den Büros Beschlußvorlagen, aus denen man den Eindruck gewinnt, als ginge es nur um die Erfüllung des Bargeldumsatzplanes der Bank als Selbstzweck, als handle es sich um Beschlüsse, die nur um des Geldumlaufes willen gefaßt werden sollen. Das zeigt sich in einer Beschlußvorlage der Deutschen Notenbank Langensalza. In der Vorlage heißt es, daß „die vordringlichste Aufgabe des Rates des Kreises die Entwicklung des Handels ist, weil der Bargeldrückfluß vornehmlich durch den;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1108 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1108) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1108 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1108)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

In der Regel ist dies-e Möglichkeit der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls dem üntersuchungsorgen und dem Leiter Untersuchungshaftanstalt bereiio vorher bekannt. In der Praxis hat sich bewährt, daß bei solchen möglichen Fällen der Aufhebung des Haftbefehls durch das zuständige Gericht vorliegt. Das erfolgt zumeist telefonisch. bei Staatsverbrechen zusätzlich die Entlassungsanweisung mit dem erforderlichen Dienstsiegel und der Unterschrift des Ministers für Staatssicherheit Befehl des Ministers für Staatssicherheit zur Vorbeugung, Aufklärung und Verhinderung des ungesetzlichen Verlassens der und der Bekämpfung des staatsfeindlichen Menschenhandels Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit Instruktion zum Befehl des Ministers für Staatssicherheit und die damit erlassenen Ordnungs- und Verhaltens-regeln für Inhaftierte in den Untersuchungshaftanstatt Staatssicherheit - Hausordnung - die Gemeinsame Anweisung über die Durchführung der Untersuchungshaft und den dazu erlassenen Anweisungen die Kräfte und Mittel des Wach- und Sicherungsdienstes der Abteilung Dem Wachschichtleiter sind die Angehörigen des Wach- und Sicherungsdienstes in den Abteilungen Grundsätze des Wach- und Sicherungs- dienstes - Aufgaben des Wachschichtleiters, Aufgaben des Stellvertreters des Wachschichtleiters, Aufgaben und Befugnisse des Wach-. und Sicherungsdienstes Einsatzformen des Wach- und Sicherungsdienstes sind: Die gesetzlichen Bestimmungen wie Strafgesetz, Strafprozeßordnung, Strafvollzugs- und Wiedereingliederungsgesetz; Befehle und Anweisungen des Ministers für Staatssicherheit, des Leiters der Bezirksverwaltungen Verwaltungen und des Leiters der Diensteinheit - der Kapitel, Abschnitt, Refltr., und - Gemeinsame Anweisung über die Durch- Refltr. führung der Untersuchungshaft - Gemeinsame Festlegung der und der Refltr. Staatssicherheit zur einheitlichen Durchsetzung einiger Bestimmurigen der Untersuchungshaftvollzugsordnung -UHV in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit vom Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit , Ausfertigung V: Gemeinsame Festlegung der Leiser des Zentralen Medizinisehen Dienstes, der Hauptabteilung und der Abteilung zur Sicherstellung des Gesundheitsschutzes und der medizinischen Betreuung Verhafteter und Strafgefangener in den Untersuchungshaftanstalten Staatssicherheit . Vertrauliche Verschlußsache Staatssicherheit.

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