Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens 1955, Seite 1018

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1018 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1018); 1018 Leserzuschriften Auch wir schaffen ein Referentenkollektiv Im „Neuen Weg“ Nr. 12/55 riefen Genosse Ander und die Redaktion auf, zur Bildung von Referentenkollektivs Stellung zu nehmen. Die folgenden Zeilen sollen mithelfen, die Propaganda der Partei zu verbessern. Oft genug haben wir es selbst erlebt oder es wurde in der Presse kritisiert, daß auf Grund des Nichterscheinens eines Referenten eine Versammlung ausfiel t oder in letzter Minute noch ein Genosse den Auftrag erhielt, über das festgelegte Thema zu sprechen. Der Referent war nicht vorbereitet und konnte natürlich die Teilnehmer nicht begeistern. In der Diskussion war er oft nicht in der Lage, auf bestimmte Fragen Antwort zu geben. Genosse Ander hat einen sehr guten Vorschlag gemacht, wenn er sagt, daß mit Hilfe der Bezirksleitung die Kreisleitungen befähigt werden müssen, aus den Betrieben und Verwaltungen selbst fähige Propagandisten heranzubilden, die unter Anleitung im eigenen Betrieb oder in gleichgelagerten Betrieben referieren. Wir haben in unseren Betrieben und Verwaltungen genug Funktionäre, die über ein entsprechendes Fachwissen verfügen und die auch die politischen Tagesprobleme studieren, denn sie sollen ja auf ihre Mitarbeiter nicht nur fachlich, sondern auch politisch einwirken. Leider haben wir noch oft zu verzeichnen, daß in den Diskussionen von unseren wirtschaftlichen Kräften nur über wirtschaftliche Fragen gesprochen wird, anstatt diese mit den politischen zu verbinden. Die Herstellung einer Maschine in guter Qualität zum festgesetzten Termin ist eben nicht nur ausschlaggebend für den Finanzplan des Be- triebes, sondern sie festigt auch unseren Staatshaushaltsplan, weil der Betrieb die entsprechenden Mittel nur abführen kann, wenn er rentabel arbeitet. Auf der 24. Tagung des ZK der SED wurde gerade zur Verbesserung der massenpolitischen Arbeit eingehend Stellung genommen und festgelegt, daß eine engere Verbindung zwischen den Genossen im Staatsapparat und den Betrieben hergestellt werden muß. Wir wollen gemeinsam an der Erfüllung unserer Pläne arbeiten, und die Genossen aus den Verwaltungen können uns dabei bestimmt durch wertvolle Hinweise unterstützen. Die Kreisleitung II der Stadt Halle hat in der am 23. August 1955 stattgefundenen Parteiaktivtagung den Teilnehmern aufgezeigt, welche Aufgaben von uns auf Grund der gegenwärtigen politischen Lage gelöst werden müssen. In der Diskussion wurde auch gesagt, daß es notwendig ist, eine stärkere Verbindung zwischen den Verwaltungen und den Betrieben zu schaffen. Weiterhin wurde die Anregung gegeben, daß die Kreisleitung ein Referentenkollektiv schafft, was nach eingehender Diskussion auch beschlossen worden ist. Das Referentenkollektiv der Kreisleitung II wird sich aus Kräften der Verwaltung und der Betriebe zusammensetzen und in Zukunft dazu beitragen, daß die Versammlungen und Beratungen ein noch höheres fachliches und politisches Niveau erhalten. Die Hinweise des Genossen Ander werden mithelfen, die Arbeiten richtig durchzuführen. Rudi Zober Schlosser, Montage V Maschinenfabrik Kalle Zur Lehrlingsausbildung in den landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften Zu dem Artikel des Genossen Wolfgang Steinke im Heft 7 „Zeigt der Jugend die Perspektiven unserer Landwirtschaft“ ging ums eine Reihe Briefe zu, die zeigten, daß es in bezug auf die Ausbildung von Lehrlingen Unklarheiten gibt. Wir druk- ken daher nachstehend eine Stellungnahme des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft ab. Die Redaktion Auf der II. Konferenz der Vorsitzenden und Aktivisten der LPG im Jahre 1953 beschlossen die Delegierten die Richtlinien,;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1018 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1018) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Seite 1018 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1018)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für Fragen des Parteiaufbaus und des Parteilebens, 10. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1955, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1955 (NW ZK SED DDR 1955, S. 1-1424). Die Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 auf Seite 1 im Januar 1955 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1955 auf Seite 1424. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 10. Jahrgang 1955 (NW ZK SED DDR 1955, Nr. 1-24 v. Jan.-Dez. 1955, S. 1-1424).

Das Recht auf Verteidigung - ein verfassungsmäßiges Grundrecht in: Neue Oustiz Buchholz, Wissenschaftliches Kolloquium zur gesellschaftlichen Wirksamkeit des Strafverfahrens und zur differenzier-ten Prozeßform in: Neue ustiz ranz. Zur Wahrung des Rechts auf Verteidigung in: Justiz Plitz Те ich er Weitere Ausgestaltung des Strafver- fahrensrechts in der in: Justiz Schröder Huhn Wissenschaftliche Konferenz zur gerichtlichen Beweisführung und Wahrheitsfindung im sozialistischen Strafprozeß vom bestimmt. Von besonderer Bedeutung war der Zentrale Erfahrungsaustausch des Leiters der mit allen Abteilungsleitern und weiteren Dienstfunktionären der Linie. Auf der Grundlage der sozialistischen Ideologie bildeten sich im Verlauf der Bahre seit der Bildung Staatssicherheit , als Schutz- und Sicherheitsorgan der Arbeiterklasse, ganz spezifische tschekistische Traditionen des Kampfes gegen den Feind bestätigten immer wieder aufs neue, daß die konsequente Wahrung der Konspiration und Sicherheit der und der anderen tschekistischen Kräftesowie der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit sprechen, unterstrichen werden. Den Aufgaben und Maßnahmen der Erziehung und Befähigung der ist auch in der Anleitung und Kontrolle durch die Leiter und mittleren leipenden Kader neben ihrer eigenen Arbeit mit den qualifiziertesten die Anleitung und Kontrolle der Zusammenarbeit der operativen Mitarbeiter mit ihren entscheidend verbessern müssen. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der GrenzSicherung an der Staatsgrenze der zu sozialistischen Staaten, bei der die Sicherheits- und Ordnungsmaßnahmen vorwiegend polizeilichen und administrativen Charakter tragen.

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