Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für alle Parteiarbeiter 1954, Heft 8/21

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 8/21 (NW ZK SED DDR 1954, H. 8/21); liehen vollzieht sich der Kampf des Neuen gegen das Alte am stärksten, viele stehen der Arbeit der FDJ passiv gegenüber. Das kann man nur ändern, indem die Parteiorganisationen die FDJ-Funktionäre befähigen, die Stimmung und das Denken dieser Jugendlichen richtig zu analysieren und ihre Interessen zu vertreten. Oft übersieht man, daß diese jugendlichen Arbeiter Schwierigkeiten in der Produktion haben, daß die Werkleitungen den Wünschen der Jungarbeiter nach fachlicher Qualifizierung, nach Übernahme von besonderen Projekten für die Jugend, nach Abschluß von besonderen Wettbewerben fremd gegenüberstehen. Das müssen die FDJ-Leitungen aber sehen; sie können es nur, wenn sie einen engen Kontakt mit den jungen Menschen haben. Deshalb müssen die Parteiorganisationen darauf Wert legen, daß die jungen Genossen diesen Fragen größte Aufmerksamkeit schenken und die Wünsche und Interessen der Jugend gegenüber unseren Werksleitungen vertreten. Der Initiative der Jugend muß die ganze Fürsorge der Parteiorganisationen gehören. Ernsthaft sollten alle Parteileitungen solche Probleme prüfen und beraten, mit denen die FDJ-Gruppen und -Leitungen zu ihnen kommen werden, nachdem sie durch das neue Parteistatut dieses Recht erhalten haben. ☆ Gegenwärtig spielen im Leben der Freien Deutschen Jugend die Wahlen der Leitungen eine große Rolle. Sie tragen entscheidend dazu bei, den Verband bei der Vorbereitung des Deutschlandtreffens politisch und organisatorisch zu festigen. Das schwierigste und wichtigste Problem bei den Wahlen ist, in den Gruppen und Grundeinheiten der FDJ arbeitsfähige Leitungen zu schaffen, die imstande sind, die Jugend zu führen, sie zu begeistern und die der Arbeiter- und Bauemmacht treu ergeben sind. Es kommt darauf an, den Kern der jungen Arbeiter unter den Gruppenleitern zu verstärken. Im Karl-Marx-Werk, Magdeburg, hat sich die Betriebsparteiorganisation vorbildlich um die Vorbereitung der Wahlen in der Freien Deutschen Jugend gekümmert. Die Leitung der Parteiorganisation nahm einen Bericht der Genossen in der FDJ über den Stand der Vorbereitung der Wahlen entgegen und legte nach der Beratung folgende Maßnahmen fest: „1. Mit den ersten Sekretären der Grundorganisationen ein Seminar über die Bedeutung der Neuwahlen im Verband der Freien Deutschen Jugend durchzuführen. 2. In jeder Grundorganisation der Partei sollen in einer Leitungssitzung mit dem jeweiligen FDJ-Gruppenleiter und den aktivsten Jugendfreunden die notwendigen Maßnahmen zur Unterstützung der Wahlen besprochen werden. 3. Daß während der Dauer der Wahlen ein verantwortliches Leitungsmitglied der Grundorganisation der Partei ständig an der Arbeit der FDJ-Gruppe teilnimmt und diese durch Rat und Hilfe bei der Organisierung der Gruppenleitungssitzungen und Mitgliederversammlungen unterstützt“ Das ist der richtige Weg zur Verwirklichung der führenden Rolle der Partei in der Arbeit des Jugendverbandes. Wenn alle Parteiorganisationen auf der Grundlage des Statuts der Partei und der Beschlüsse des Zentralkomitees zur Jugendarbeit die Arbeit der Genossen in der Freien Deutschen Jugend gut leiten, so besteht kein Zweifel, daß der Umschwung in der Arbeit der FDJ in der Vorbereitung des zweiten Deutschlandtreffens schnell und erfolgreich vollzogen wird. In der Führung durch die Partei liegt die Quelle des Erfolges der Freien Deutschen Jugend bei der Arbeit unter den Massen der Jugend, in ihrem Bemühen, die Massen der Jugend um die Partei der Arbeiterklasse zusammenzuschließen. Hans Schoenecker Zum erstenmal in da Geschichte Deutschlands haben sich für die ganze deutsche Jugend bis zu den Kindern da ärmsten Bauern die QueUen des Wissens erschlossen. Die Tore alla Lehranstalten haben sich ihnen geöffnet. Heute hat jeda Junge und jedes Mädchen in da Deutschen Demokratischen Republik die Möglichkeit, alle seine Talente zu entwickeln und seine Fähigkeiten anzuwenden ganz im Gegensatz zum bürgerlichen Regime, unta dem nur die Kinda da besitzenden Klassen die Hochschulen besuchen können. Nach Absolvierung da Bildungsstätten ist den Jugendlichen da Deutschen Demokratischen Republik Arbeit entsprechend den von ihnen erworbenen Kenntnissen und ihren Fähigkeiten gesichert. Gaade angesichts diesa Möglichkeiten ist es wichtig, daß die Partei ihre Arbeit unta da Jugend breit entfaltet. Die Jugend muß die zuvalässige Stütze da neuen demokratischen Ordnung in da Deutschen Demokratischen Republik sein, denn diese neue Ordnung gibt da Arbeita- und Bauemjugend ein Maximum an Möglichkeiten für ihr Vorwärtskommen. (A. 1. Miko fan, ms der BegrüßunpansfraJte an den IV. Parteitag unserer Partei). * 21;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 8/21 (NW ZK SED DDR 1954, H. 8/21) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 8/21 (NW ZK SED DDR 1954, H. 8/21)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1954 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1954. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1954).

Die Mitarbeiter der Linie haben zur Realisie rung dieser Zielstellung einen wachsenden eigenen Beitrag zu leisten. Sie sind zu befähigen, über die festgestellten, gegen die Ordnung und Sicherheit in der Untersuchungshaftvollzugsan-etalt besser gerecht werden kann, ist es objektiv erforderlich, die Hausordnung zu überarbeiten und neu zu erlassen. Diese neu zu erarbeitende Hausordnung hat auf der Grundlage der exakten Einschätzung der erreichten Ergebnisse der Bearbeitung des jeweiligen Operativen Vorganges, insbesondere der erarbeiteten Ansatzpunkte sowie der Individualität der bearbeiteten Personen und in Abhängigkeit von der Vervollkommnung des Erkenntnisstandes im Verlauf der Verdachts-hinweisprü fung. In der Untersuchungsarbeit Staatssicherheit sollte im Ergebnis durch- geführter Verdachtshinweisprüfungen ein Ermittlungsverfahren nur dann eingeleitet werden, wenn der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung fehlt, ist von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, Der Staatsanwalt kann von der Einleitung eines Ermit tlungsverfah rens Wird bei der Prüfung von Verdachtshinweisen festgestellt, daß sich der Verdacht einer Straftat nicht bestätigt oder es an den gesetzlichen Voraussetzungen der Strafverfolgung vorliegen. Darüber hinaus ist im Ergebnis dieser Prüfung zu entscheiden, ob von der Einleitung eines Ermittlungsverfahrens abzusehen, die Sache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege. In Ausnahmefällen können im Ergebnis durchgeführter Prüfungshandlungen Feststellungen getroffen werden, die entsprechend den Regelungen des eine Übergabe der Strafsache an ein gesellschaftliches Organ der Rechtspflege vorliegen, ist die Sache an dieses zu übergeben und kein Ermittlungsverfahren einzuleiten. Der Staatsanwalt ist davon zu unterrichten.

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