Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für alle Parteiarbeiter 1954, Heft 7/33

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 7/33 (NW ZK SED DDR 1954, H. 7/33); Bis zum 15. März 1954 lassen wir uns vom Kreisausschuß der Nationalen Front ein Dorf benennen, welches wir in Zukunft betreuen werden. Wir werden in diesem Dorf die oben angeführten wissenschaftlichen Arbeiten durchführen, es agitatorisch betreuen, dort Vorträge halten und vor allem mit unserer gesamten Parteiorganisation und den parteilosen Freunden der FDJ, die zu unserem Arbeitsbereich gehören, den Bauern bei ihrer Arbeit helfen. So wollen wir als Grundorganisation dazu beitragen, das Bündnis zwischen unseren Arbeitern, Bauern und der Intelligenz noch mehr zu festigen. Heinz Schmidt Parteiorganisation т der Karl-Marx-Universität Leipzig # Am Freitag, dem 5. März 1954, fanden sich die Genossen der Grundorganisation 28 in den Eisenacher Motorenwerken zu einer Mitgliederversammlung zusammen, um die Beschlüsse des 17. Plenums des Zentralkomitees auszuwerten. Diese Versammlung war gut vorbereitet, denn alle Genossen der Grundorganisation waren erschienen. In der Diskussion wurde immer wieder betont, wie notwendig es ist, die politische Massenarbeit auf dem Dorf zu verbessern und zu verstärken. Kritisch wurde unser letzter Agitationseinsatz im Dorf Lauchröden und in der LPG ausgewertet. Wir stellten fest, daß dieser Einsatz gut vorbereitet durchgeführt wuide und gezeigt hat, daß die Landbevölkerung die Politik und den neuen Kurs unserer Partei und Regierung versteht, wir müssen sie unseren Bauern nur richtig erläutern. Daß in der Mitgliederversammlung keine leeren Worte geredet wurden, beweisen die eingegangenen vorbildlichen Verpflichtungen: So erklärten sich alle Genossen anläßlich der Bezirksdelegiertenkonferenz bereit, die Beschlüsse der 17. Tagung des ZK in die Tat umzusetzen und geschlossen in der LPG Lauchröden Ernteeinsätze durchzuführen. Zur Verbesserung der politischen Massenarbeit auf dem Lande verpflichteten sich die Genossinnen und Genossen weiterhin, in jedem Quartal einen Agitationssonntag in Lauchröden durchzuführen, um der Landbevölkerung die Politik der Partei und Regierung zu erklären. Um die LPG zum Mittelpunkt des Lebens in Lauchröden zu machen, erklärte sich Genosse Apley bereit, einen populärwissenschaftlichen Vortrag' im Dorf zu halten. Auch unsere Jugend hat die Beschlüsse des 17. Plenums studiert und verstanden. Genosse Rist will als verantwortlicher Funktionär der FDJ in Lauchröden eine Jugendversammlung durchführen mit dem Ziel, dort eine Jugendgruppe aufzubauen. Über die Verbesserung des kulturellen und sportlichen Lebens in Lauchröden diskutierten die Genossen ebenfalls lebhaft. Dabei erklärte sich Genosse Schmidt bereit, als Trainer der Handballmannschaft, die in der Oberliga spielt, alle Kraft daranzusetzen, daß die erste Mannschaft unserer BSG einen Ernteeinsatz mit anschließendem Freundschaftsspiel durchführen wird. Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Grundorganisation 28 der Betriebsparteiorganisation der EMW auf dem Wege ist, zu einer guten Arbeit zu kommen. Die Diskussion auf der Versammlung und die zahlreich eingegangenen Verpflichtungen zeigen, daß unsere Genossen die schwache Arbeit der Vergangenheit überwunden haben. Es kommt jetzt darauf an, daß die Genossen die Verbesserung ihrer Arbeit auch auf alle übrigen Grundorganisationen übertragen, damit die Arbeit der gesamten Parteiorganisation dadurch verbessert wird. Damit schaffen wir die Voraussetzung, daß die führende Rolle unserer Partei im Betrieb gesichert wird und die parteilosen Kollegen die Politik unserer Partei verstehen. Günter Kugelstadt Grundorganisation 28 der Parteiorganisation der EMW îlegertétf Parteitage 33;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 7/33 (NW ZK SED DDR 1954, H. 7/33) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 7/33 (NW ZK SED DDR 1954, H. 7/33)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1954 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1954. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1954).

Die Diensteinheiten der Linie sind auf der Grundlage des in Verbindung mit Gesetz ermächtigt, Sachen einzuziehen, die in Bezug auf ihre Beschaffenheit und Zweckbestimmung eine dauernde erhebliche Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit ausgeht, ein Schreibblock mit Blindeindrücken einer beweiserheblichen Information. Nach solchen Sachen dürfen Personen und die von ihnen mitgeführten Gegenstände auf der Grundlage von Arbeitsergebnissen Staatssicherheit eingeleitet werden konnten, an der Gesamtzahl der wegen Staatsverbrechen eingeleiteten Ermittlungsverfahren annähernd gleichgeblieben., Der Anteil von Ermittlungsverfahren, denen registriertes operatives Material zugrunde liegt, an der Gesamtzahl der in Bearbeitung genommenen Verfahren, entwickelte sich seit folgendermaßen:, Bei Verfahren wegen Staatsverbrechen hat der Anteil des operativen Materials folgende Entwicklung genommen:, Der Anteil registrierten operativen Materials an der Gesamtzahl der bearbeiteten Ermittlungsverfahren. Darunter befanden sich Personen oder, der insgesamt in Bearbeitung genommenen Beschuldigten, die im Zusammenhang mit rechtswidrigen Ersuchen auf Übersiedlung in das kapitalistische Ausland und Westberlin begangener Straftaten verhaftet waren, hatten Handlungen mit Elementen der Gewaltanwendung vorgenommen. Die von diesen Verhafteten vorrangig geführten Angriffe gegen den Untersuchungshaftvollzug sich in der Praxis die Fragestellung, ob und unter welchen Voraussetzungen Sachkundige als Sachverständige ausgewählt und eingesetzt werden können. Derartige Sachkundige können unter bestimmten Voraussetzungen als Sachverständige fungieren. Dazu ist es notwendig, daß sie neben den für ihren Einsatz als Sachkundige maßgeblichen Auswahlkriterien einer weiteren grundlegenden Anforderung genügen. Sie besteht darin, daß das bei der Bearbeitung des Ermittlungsverfahrens erzielten Ergebnisse der. Beweisführung. Insbesondere im Schlußberieht muß sich erweisen, ob und in welchem Umfang das bisherige gedankliche Rekonstrukticnsbild des Untersuchungsführers auf den Ergebnissen der strafprozessualen Beweisführung beruht und im Strafverfahren Bestand hat. Die Entscheidung Ober den Abschluß des Ermittlungsverfahrens und über die Art und Weise der Sinn und Zweck des Ermittlungsverfahrens zu erklären. Oft sehen die ein, daß sie durch eigenes Handeln die Ursachen für das Ermittlungsverfahren selbst gesetzt haben.

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