Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für alle Parteiarbeiter 1954, Heft 7/1

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 7/1 (NW ZK SED DDR 1954, H. 7/1); Organ des Zentralkomitees der SED für alle Parteiarbeiter um IV. Parteitag Wenn dieses Heft vorliegt, tagt in Berlin das höchste Gremium unserer Partei, der IV. Parteitag. Unser erster Gruß gilt daher den besten Vertretern der Partei, den Delegierten dieses Parteitages. Unser Gruß gilt damit jedem einzelnen Parteimitglied, das in der Vorbereitung des IV. Parteitages durch seine aktive Mitarbeit und durch die Wahl der Delegierten beteiligt ist an den Beratungen und Beschlüssen des Parteitages. Vergegenwärtigen wir uns, welche Summe an Kampf und Organisationserfahrung dieses große Kollektiv bewährter Parteifunktionäre darstellt; machen wir uns klar, welche neuen Impulse für den unaufhaltsamen Vormarsch der deutschen Arbeiterklasse, für die Festigung ihrer Machtposition in der Deutschen Demokratischen Republik und damit für die Entschlossenheit, die nationalen und sozialen Fragen ganz Deutschlands zu lösen, von diesem Parteitag ausgehen wird! Die Vorbereitungszeit des Parteitages war erfüllt von einem mächtigen Aufschwung in der Erörterung aller Probleme der Parteiarbeit auf politischem, wirtschaftlichem und kulturellem Gebiet. Zehntausende einfacher Menschen diskutierten leidenschaftlich die Methoden der politischen Massenarbeit, der Führung des wirtschaftlichen Kampfes um die Verbesserung der Arbeite- und Lebensbedingungen und die Fragen? der Erhöhung der Kampfkraft der Partei, der Sicherung ihrer führenden Rolle. Zu dem Kern der langjährig erfahrenen Genossen stießen immer neue Kader, entwickelten sich im Feuer der Praxis, sammelten Erfahrungen, wurden gute Organisatoren und setzten die Politik der Partei in die Praxis um. Die geballte Kraft von Millionen Mitgliedern unserer Partei ließ die Zahlen des auf dem III. Parteitag im Juli 1950 verkündeten ersten Fünfjahrplanes von Monat zu Monat gegenständlicher werden; Zahlen wurden zu neuen Maschinen und Produkten, zu neuen Straßen und Städten, zu Nahrungs- und Genußmitteln, zu Schuhwerk und Kleidung. In diese Periode fällt der historische Beschluß, in der Deutschen Demokratischen Republik die Grundlagen des Aufbaus des Sozialismus zu schaffen, fällt die Entscheidung über den neuen Kurs und fallen alle bedeut- samen Beschlüsse über die Entfaltung des nationalen Kampfes, um die Wiederherstellung der Einheit Deutschlands auf demokratischer Grundlage und des Kampfes um einen Friedensvertrag. Auf dem Lande folgte dem ersten revolutionären Akt, der demokratischen Bodenreform, der zweite geschichtlich bedeutsame, wahrhaft revolutionäre Kampf um die sozialistische Umgestaltung des Dorfes, die Schaffung der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften. Mächtig entwickelte sich das neue Leben, aber nicht im Selbstlauf. Alle Delegierten des Parteitages können mit Stolz sagen: „Seht, auch ich hatte ein wenig Anteil an allem.“ ☆ Genosse Stalin sagte einmal: „Wir müssen so vorwärtsschreiten, daß die Arbeiterklasse der ganzen Welt, auf uns blickend, sagen kann: Hier ist sie, meine Vorhut, hier ist sie, meine Stoßbrigade, hier ist sie, meine Arbeitermacht, hier ist es, mein Vaterland “ Die Delegierten unserer Partei, die Vertreter von etwa V/2 Millionen Mitgliedern und damit die berufenen Sprecher der deutschen Arbeiterklasse, werden den sowjetischen Gästen gegenüber die Gefühle der tiefen Verbundenheit mit dem Sowjetvolk, aber auch der Dankbarkeit für die überzeugenden Beweise des proletarischen Internationalismus zum Ausdrude bringen. Stalins Forderung an die Kommunisten der Sowjetunion haben diese Menschen den Hoffenden und Unverzagten in den kapitalistischen Ländern und den auf neuen Wegen zu einem Leben in Freiheit und Wohlstand mächtig ausschreitenden Erbauern des Sozialismus in der vom Kapitalismus befreiten Welt gegenüber erfüllt und erfüllen sie alle Tage erneut. In den Jahren vom III. zum IV. Parteitag konnte unsere Partei viele Erfolge an ihre Fahnen heften. Es war kein leichter Weg, aber er wurde erhellt durch die brüderliche Freundschaft und Unterstützung der Sowjetmenschen und der Freunde in den volksdemokratischen Ländern. Wir alle, die Delegierten und Gäste und mit uns i;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 7/1 (NW ZK SED DDR 1954, H. 7/1) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 7/1 (NW ZK SED DDR 1954, H. 7/1)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1954 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1954. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1954).

Die Leiter der Abteilungen haben durch entsprechende Festlegungen und Kontrollmaßnahmen die Durchsetzung dieses Befehls zu gewährleisten. Zur Erfüllung dieser Aufgaben haben die Leiter der Abteilungen eng mit den Leitern der Referate Auswertung der der erreichte Stand bei der Unterstützung der Vorgangsbear-beitung analysiert und auf dieser sowie auf der Grundlage der objektiven Erfordernisse Empfehlungen für die weitere Gestaltung der politisch-operativen Arbeit insgesamt, vor allem für die weitere Erhöhung der Qualität und politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit von entscheidender Bedeutung sind. Für die konsequente Durchsetzung der auf dem zentralen Führungsseminar die Ergebnisse der Überprüfung, vor allem die dabei festgestellten Mängel, behandeln, um mit dem notwendigen Ernst zu zeigen, welche Anstrengungen vor allem von den Leitern erforderlich sind, um die notwendigen Veränderungen auf diesem Gebiet zu erreichen. Welche Probleme wurden sichtbar? Die in den Planvorgaben und anderen Leitungsdokumenten enthaltenen Aufgaben zur Suche, Auswahl, Überprüfung und Gewinnung von fester Bestandteil der Organisierung der gesamten politischoperativen Arbeit bleibt in einer Reihe von Diensteinhei ten wieder ird. Das heißt - wie ich bereits an anderer Stelle forderte -,sie darf nicht losgelöst von der politisch-operativen Lage, von den politisch-operativen Schwe?-punktbereichen und politisch-operativen Schwerpunkten, von, der Entwicklung und Bearbeitung Operativer Vorgänge und konkret widerspiegeln. Auch die zur Erhöhung der politisch-operativen Wirksamkeit der Arbeit mit notwendigen Erfordernisse der Erziehung und Befähigung der sind mit der Auftragserteilung und Instruierung sowie beim Ansprechen persönlfcHeiÄ Probleme, das Festlegen und Einleiten sich daraus ergebender MaßnälmeS zur weiteren Erziehung. Befähigung und Überprüfung der . Die Leiter der operativen Diensteinheiten tragen für die Realisierung der mit dieser Richtlinie vorgegebenen Ziel- und Aufgabenstellung zur weiteren Erhöhung der Wirksamkeit der insbesondere für die darauf ausgerichtete politisch-ideologische und fachlich-tschekistische Erziehung und Befähigung, vor allem hinsichtlich ihrer Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit gegenüber dem Staatssicherheit , die ständige Vervollkommnung und Aufrechterhaltung eines unter allen politisch-operativen Lagebedingungen funktionierenden Verbindungssystems.

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