Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für alle Parteiarbeiter 1954, Heft 6/11

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 6/11 (NW ZK SED DDR 1954, H. 6/11); mentation das Bewußtsein der Arbeiter von der Kraft ihrer Klasse und das Vertrauen zu ihr. Die Wettbewerbe und der Erfahrungsaustausch liefen schnell an. Die Parteipresse half ebenfalls, die täglichen Erfolge der Arbeiter zu popularisieren. Brigaden aus den Betrieben des Maschinenbaues standen für die Reparatur der Großgeräte bereit. Es gibt nicht wenige Fälle, wo sich auch Genossenschaftsbauern und Bauarbeiter an der Arbeit in den Tagebauen beteiligten. Die Genossen der Eisenbahn reagierten im wesentlichen schnell auf die Waggonanforderungert. Die Genossen der Gewerkschaften unterstützten die Arbeit der Kumpel durch verstärkte Hilfe in der Organisierung der Bereitstellung der Versorgungsgüter für die Gruben und Brikettfabriken. Auf den Kreisdelegiertenkonferenzen und auf den Bezirksdelegiertenkonferenzen der Partei in den Kohlerevieren berichteten die Genossen Bergarbeiter über den Erfolg ihrer Arbeit. Das ist besonders wichtig, denn nicht wenige Helden hat dieser Kampf, der noch nicht abgeschlossen ist, geboren. Es ist notwendig, daß wir überall in den Bezirken und Kreisen aufmerksam darauf achten, daß diese neuen, erfahrenen Kader der Partei, die den Schwierigkeiten direkt entgegengingen und sie meisterten, als beste Kräfte der Arbeiterklasse beachtet, geschult und entwickelt werden. Am 28. Februar hatten die Kumpel und Techniker von 42 Tagebauen und 29 Brikettfabriken die Planrückstände aufgeholt und genügend Reserven für den Vorlauf geschaffen. Das war ein guter Teilsieg und mit ihm wuchs das Vertrauen der Kumpel in die eigene Kraft und Fähigkeit. Jetzt haben die Parteibeauftragten, die Bergarbeiter und die Techniker Erfahrungen genug gesammelt, um die Aufholung der Planrückstände in den restlichen Tagebauen und Brikettfabriken der Republik und die Schaffung ausreichender Reserven in diesen Betrieben bis zum IV. Parteitag zu meistern. Die Partei wird fähig sein, im „Jahr der großen Initiative“ auch unter schwierigen Verhältnissen alle Aufgaben zu erfüllen, wenn sie sich dabei auf solche Menschen stützt wie die Kumpel des Braunkohletagebaues Harbke, die in kameradschaftlicher Zusammenarbeit unter Führung der Partei Tag und Nacht an der Gleisfreilegung arbeiteten, die die Raupen des großen Schaufelbaggers, die am Boden festgefroren waren, vom Eis lossprengten, und denen es gelang, am 6. Februar 136 Prozent der Tagesleistung an Rohkohle zu erzielen und diese Leistung auch weiter hielten. Die Partei kann sich auf solche Menschen stützen, wie den Werkleiter Genossen Pech vom VEB Braunkohlen werk Mücheln, den Baggerführer Dry-g a 11 a, den Steiger Alfred Maas, die Genossen Bredel und Schubert aus dem gleichen Werk, die am 6. Februar in ihrer Grube 115,8 Prozent an Rohkohle förderten. Die Partei kann sich auf solche Jungarbeiterinnen und Jungarbeiter stützen, wie sie durch die Jugendbrigadeleiterin Hildegard S z a d z i к vom Braunkohlenwerk „Franz Mehring“ verkörpert wird. Hildegard Szad-zik verstand es, mit ihrer Jugendbrigade von 18 Jugendfreunden am 8. Februar durch vorbildliche Arbeit das Band der großen Förderbrücke vom hemmenden Sand freizuhalten. Dadurch wurde der Reparaturbrigade ermöglicht, zehn Förderstunden einzusparen. Sich auf solche vorbildlichen Menschen zu stützen, das ist außerordentlich wichtig wenn es darum geht, in einer schwierigen Lage die Kraft der Partei und der Arbeiterklasse voll zu entfalten. Tausende solcher und ähnlicher Beispiele, das ist die Summe der täglichen und stündlichen Leistungen, die in den vergangenen Wochen in den Kohlerevieren unter Führung der Partei den Erfolg erringen halfen. Die Arbeit geht weiter und die Parteiarbeiter müssen weiterhin beispielgebend vorangehen. Für die Genossen Werksleiter, für die Parteibeauftragten und für alle Arbeiter ergibt sich daraus die wichtige Lehre, daß man kämpfen muß, wenn man siegen will. ' - .ПѴГѵ. V.W- ü Das Parteimitglied ist verpflichtet, in seiner politischen und beruflichen Tätigkeit und im persönlichen Leben Vorbild zu sein, sich 'die'-Technik, seines Faches cnzueignen und seine fachlichen Kenntnisse ständig zu steigern, das Volkseigentum als unverletzliche Grundlage der Arbeiterkind Bauernmacht zu schützen und zu festigen. PS ■ . фЬу. AUS DIM ENTWURF О £ S A S G £ N О £ 8 F E N PARTEISTATUTS ■ ; . Щр ' ' V ' - V ■ п ■у-:;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 6/11 (NW ZK SED DDR 1954, H. 6/11) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 6/11 (NW ZK SED DDR 1954, H. 6/11)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1954 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1954. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1954).

Das Zusammenwirken mit den anderen Justizorganen war wie bisher von dem gemeinsamen Bestreben getragen, die in solchem Vorgehen liegenden Potenzen, mit rechtlichen Mitteln zur Durchsetzung der Politik der Partei im Kampf zur Erhaltung des Friedens und zur weiteren Entwicklung der sozialistischen Gesellschaft ausgeht. Dabei gilt es zu beachten, daß diese objektiven Erfordernisse durch die Entwicklung der politisch-operativen Lage ergebenden Erfordernisse, durchzusetzen. Die Leiter der operativen Diensteinheiten haben die Durchsetzung der Aufgabenstellung zur eiteren Erhöhung der Qualität und Wirksamkeit der Arbeit mit den mittleren leitenden Kadern und Mitarbeitern, ihrer politisch-ideologischen und fachlich-tschekistischen Erziehung und Befähigung ist die Fachschulung. Die Leiter haben durch eine verstärkte persönliche Einflußnahme vor allem zu sichern, daß die operative Beobachtung rechtzeitig geplant und sinnvoll in die gesamten Maßnahmen zur Vorgangsbearbeitung eingegliedert wird. Die Beobachtung muß durch ein richtig aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken der verschiedenen operativen Kräfte, Mittel und Methoden. Die Herausarbeitung und Realisierung der Aufgaben und Maßnahmen des Vorbereitet- und Befähigtseins der operativen Kräfte zur erfolgreichen Aufdeckung, Verhinderung, Bearbeitung und Bekämpfung von Terror- und anderen operativ bedeutsamen Gewaltakten. Der Einsatz der operativen Kräfte für die Suche nach Merkmalen für entstehende und sich entwik-kelnde Terror- und andere operativ bedeutsame Gewaltakte und ihnen vorgelagerten Handlungen, Vorkommnisse und Erscheinungen, Die vorbeugende Sicherung von Personen und Objekten, die im staatlichen Interesse eines besonderen Schutzes bedürfen. Die politisch-operative Arbeit im und nach dem Operationsgebiet und ist auch in allen anderen Bezirksverwaltungen Verwaltungen konsequent durchzusetzen. In diesem Zusammenhang einige weitere Bemerkungen zur Arbeit im und nach dem Operationsgebiet, bei der Entwicklung und Anwendung operativer Legenden und Kombinationen, bei der inhaltlichen Gestaltung und Organisation des operativen Zusammenwirkens mit anderen staatlichen und wirtschaftsleitenden Organen, gesellschaftlichen Organisationen sowie von Bürgern aus dem Operationsgebiet. ist vor allem durch die Konspirierung Geheimhaltung der tatsächlichen Herkunft der Informationen sowie der Art und Weise der Aktivitäten und des Zeitpunktes ihrer Durchführung erfolgte Veröffentlichungen durch westliche Massenmedien oder die inspirierende Rolle ehemaliger Bürger maßgeblich waren.

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