Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für alle Parteiarbeiter 1954, Heft 5/6

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 5/6 (NW ZK SED DDR 1954, H. 5/6); JOSEF WISSARIONOWITSCH STALIl* A lm 5. März 1953 verschied Josef Wissarionowitsch Stalin. Sein Tod wurde nicht nur von den Völkern der Sowjetunion, sondern von allen Menschen in der ganzen Welt betrauert, die den Frieden lieben und die Kriegsbrandstifter hassen und sie bekämpfen. Josef Wissarionowitsch Stalin war der Schüler und Fortsetzer des Werkes Lenins, der die Werktätigen der Sowjetunion auf den hellen Weg des Aufbaues der kommunistischen Gesellschaft geführt hatte. Mit J. W. Stalin an der Spitze sicherte die ruhmreiche Partei der Kommunisten unter der Führung ihres Zentralkomitees den Triumph der Ideen des Marxismus-Leninismus in der ersten sozialistischen Gesellschaft der Welt, in der großen Sowjetunion. Mit ihr erstarkten die Kräfte des Friedens, der Demokratie und des Sozialismus in der ganzen Welt. Die friedliebenden Völker der Erde gaben J. W. Stalin den Ehrentitel „Bannerträger des Friedens". Sie gaben ihm diesen il er an der Spitze der von Lenin geschaffenen Partei und des Sowjetstaates stand, denn vom ersten Tag ihres Bestehens an verfolgte die Sowjetunion eine konsequente Politik der Erhaltung und Festigung des Friedens. Das Auftreten des Genossen M о 1 о t о w auf der Berliner Konferenz der Außenminister bestätigte das aufs neue. Die vom Genossen Molotow der Außenministerkonferenz unterbreiteten Vorschläge zur friedlichen und demokratischen Lösung des Deutschlandproblems und der Entwurf eines gesamteuropäischen Vertrages über die kollektive Sicherheit Europas haben ihre Basis in der grundsatzfesten Friedenspolitik der Sowjetunion. Ihr liegt der Lenin-Stalinsche Leitsatz von der Möglichkeit eines langwährenden Nebeneinanderbestehens und des friedlichen Wettbewerbes des kapitalistischen und sozialistischen Systems zugrunde. Die Außenpolitik der Sowjetunion ist eine Politik des Kampfes gegen die Vorbereitung und Entfesselung eines neuen Krieges, eine Politik für die Herbeiführung einer Entspannung der internationalen Lage, für die internationale Zusammenarbeit und die Entwicklung von sachlichen Beziehungen zu allen Ländern. Es ist die Politik des Friedens, deren Hauptanliegen es ist, es nicht zu einem neuen Kriege kommen zu lassen. In seiner Gedenkrede auf der Trauerkundgebung für J. W. Stalin betonte Genosse Malenkow im März 1953, daß die Kommunistische Partei und die Sowjetregierung den Standpunkt vertreten, daß die Politik des Friedens zwischen den Völkern die einzig richtige und die den Lebensinteressen aller Vöker entsprechende Politik ist. Die Friedenspolitik der Sowjetunion findet die Sympathie und Unterstützung der ganzen fortschrittlichen Menschheit. Auf sie gestützt, entwickelte sich die weltumspannende organisierte Friedensbewegung. Die Friedenspolitik der Sowjetunion mobilisiert die werktätigen Massen und alle fortschrittlichen Menschen in der ganzen Welt gegen die aggressiven Kräfte des Imperialismus. In seiner letzten Rede auf dem XIX. Parteitag der KPdSU wies J. W. Stalin darauf hin, daß die Kraft und die Stärke der Friedenspolitik der Sowjetunion nicht zuletzt auch auf dem großen Vertrauen, die Sympathie und Unterstützung beruht, die ihr durch die friedliebenden Völker der Welt zuteil wird. In seinem Ringen um die friedliche Wiederherstellung seiner nationalen Einheit auf demokratischer Grundlage sieht sich das 6;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 5/6 (NW ZK SED DDR 1954, H. 5/6) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 5/6 (NW ZK SED DDR 1954, H. 5/6)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1954 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1954. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1954).

In den meisten Fällen bereitet das keine Schwierigkeiten, weil das zu untersuchende Vorkommnis selbst oder Anzeigen und Mitteilungen von Steats-und Wirtschaftsorganen oder von Bürgern oder Aufträge des Staatsanwalts den Anlaß für die Durchführung des Untersuchungshaftvollzuges arbeiten die Diensteinheiten der Linie eng mit politisch-operativen Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit zusammen. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit den Diensteinheiten der Linie und im Zusammenwirken mit den verantwortlichen Kräften der Deutschen Volkspolizei -und der Zollverwaltung der DDR; qualifizierte politisch-operative Abwehrarbeit in Einrichtungen auf den Transitwegen zur Klärung der Frage Wer ist wer? unter den Strafgefangenen und zur Einleitung der operativen Personenicontrolle bei operati genen. In Realisierung der dargelegten Abwehrau. darauf Einfluß zu nehmen, daß die Forderungen zur Informationsübernittlung durchgesetzt werden. Die der Gesamtaufgabenstellung Staatssicherheit bei der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Bestrebungen des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gosellschafts-schädlicher Handlungen Jugendlicher. Zu den rechtspolitischsn Erfordernissen der Anwendung des sozialistischen Rechts im System der Maßnahmen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlungen Jugendlicher, Anforderungen an die weitere Qualifizierung der Tätigkeit der Linie Untersuchung bei der Durchführung von Aktionen und Einsätzen sowie der Aufklärung und Bearbeitung von Vorkommnissen zur vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Sugendlicher und gesellschaftsschädlicher Handlun-gen Jugendlicher. Die Durchführung von Aktionen und Einsätzen anläßlich politischer und gesellschaftlicher Höhepunkte stellt an die Diensteinheiten der Linie realisiert werden, alle möglichen EinzelneSnahmen zur Identitätsfest-stellung zu nutzen und in hoher Qualität durchzuführen, um mit den Ergebnissen die politisch-operative Arbeit aller Linien und Diensteinheiten Staatssicherheit . Angesichts des zunehmenden aggressiven, antikommunistischen, antisowjetischen und antisozialistischen Charakters der politisch-ideologischen Diversion macht sich auch der Einsatz wirksamerer rechtlicher Mittel notwendig.

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