Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für alle Parteiarbeiter 1954, Heft 22/7

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 22/7 (NW ZK SED DDR 1954, H. 22/7); Beschlüsse des IV. Parteitages und des 21. Plenums auf die Bedingungen des Kreises betreffen, sind im Plenum der Leitung zu beraten und zu beschließen. Volle Anwendung der Kritik hinsichtlich der Arbeit der Büros und der Parteiorganisationen ist notwendig. Es ist der Zustand zu überwinden, daß ein Teil der Kreisleitungsmitglieder vor Respekt erstarrt und nicht den Mut hat, kritisch aufzutreten, seine Meinung zu vertreten, seinen Standpunkt klarzulegen. Die Kreisleitungsmitglieder, die nicht hauptamtlich im Parteiapparat arbeiten, muß man stärker zur leitenden Arbeit bei der Vorbereitung der Probleme einbeziehen. Die Kreisleitungsmitglieder müssen Kommissionen bilden zum Studium bestimmter Fragen, bevor man diese Probleme in der Kreisleitung behandelt und zum Beschluß kommt. Es muß Beschlüsse der Kreisleitung geben, wie die Mitglieder der Kreisleitung eingesetzt werden, oder wie sie selbst wünschen, eingesetzt zu werden, in welchen Versammlungen sie auftreten wollen, welche Artikel von ihnen geschrieben werden sollen, welchen Kommissionen sie vorübergehend für bestimmte Studien angehören werden. In den Kreisparteiaktivtagungen sollten Kreisleitungsmitglieder stärker in Erscheinung treten, dort ihrer Meinung Ausdruck geben. Die Kreisleitungen sollten die Sekretäre der Grundorganisationen in Seminaren ausbilden. Das 21. Plenum fordert, die Leitung der gesamten Organisationsarbeit zu verbessern. Die Fragen des Parteilebens und der fortschrittlichen Methoden in der politischen Arbeit bedürfen einer gründlichen und vor allem prinzipiellen Behandlung in den Büros und in den Kreisleitungen selbst. Zwischen den leitenden Organen und der Parteimitgliedschaft sind enge Beziehungen herzustellen, so wie das in den Abänderungen zum Statut auf dem IV. Parteitag beschlossen wurde. Nur auf diese Weise kann die Aktivität der Mitgliedschaft, das Wachstum der Mitglieder selbst konkret gelenkt werden und die Arbeit mit den Kandidaten den Charakter einer systematischen ideologischen Hilfe und Lenkung annehmen. Zugleich wird dadurch in der Partei der Kampfgeist gestärkt, das Gefühl, einer großen Familie anzugehören, vertieft und die Verantwortung des Parteimitglieds für das Leben und das Schicksal der Partei der Arbeiterklasse außerordentlich gestärkt. Die Lage, in der wir leben und kämpfen, verlangt auch eine höhere Fähigkeit von un- seren Parteimitgliedern und von allen zum Arbeiterund Bauernstaat stehenden Werktätigen, den Einfluß des Klassenfeindes und die Spielarten seines Auftretens zu erkennen, zu entlarven, zu bekämpfen. Aber in manchen Parteiorganisationen hat die Sorglosigkeit unter den Parteimitgliedern zugenommen. Die Ursache ist eine falsche Einstellung zur Breite und Kühnheit der Politik unserer Partei. Aber die politischen Erfolge, die wir im neuen Kurs erringen, haben andererseits schon dazu geführt, daß die Initiative der Massen im Kampf gegen die Anschläge der Feinde gewachsen ist, daß sie ihrem Arbeiter- und Bauernstaat mehr helfen, feindliche Aktionen aufzudecken und die Feinde selbst unschädlich zu machen. Die Auswertung des 21. Plenums ist eine große Arbeit, die ernsthaftes Studium und höchste Organisationsfähigkeit von den leitenden Organen der Partei und den Parteimitgliedern fordert. Das Zentralkomitee wird alle Möglichkeiten ausnützen und ausschöpfen, um durch die Zeitschriften der Partei, durch das Zentralorgan, durch die Parteipresse, durch die leitenden Organe der Partei, durch Lektionen, Seminare, Mobilisierung der wissenschaftlichen Kräfte der Partei, jedem Parteimitglied die notwendigsten Voraussetzungen und Unterlagen zu geben, die zweckmäßige Hilfe zu organisieren, die es instand setzt, sich über das Wesen und die Zielrichtung der Beschlüsse des 21. Plenums voll und ganz zu orientieren. Die Autorität der Partei ist gewachsen, die Massen sehen immer bewußter: Die Partei meistert die Fragen der politischen Führung, erzieht die Massen zum Verständnis für die politischen und ökonomischen Ereignisse. Und so werden sie mit großen Erwartungen die Darlegungen des 21. Plenums des Zentralkomitees aufnehmen. Unsere Partei kann voller Entschlossenheit und Zuversicht vor die Massen treten, die Richtigkeit ihrer Politik ist bestätigt worden durch alle Ereignisse. Wir führen den Arbeiter- und Bauernstaat auf der Grundlage des. Bündnisses der Arbeiterklasse mit der werktätigen Bauernschaft, durch die breite Entfaltung der Nationalen Front des demokratischen Deutschland zu neuen Erfolgen im Kampf um den Frieden und die Förderung der demokratischen Wiedervereinigung Deutschlands. Die Beziehungen der Partei zu den Volksmassen sind heute innige Beziehungen. Sie müssen durch die Beschlüsse des 21. Plenums noch fester, ideologisch fundamentierter und auch noch herzlicher und inniger werden. Es gilt, eine solche Erziehungsarbeit in der Arbeiterklasse zu leisten, daß die Arbeiter selbst die objektiven Entwicklungsgesetze studieren, um noch bewußter an der Gestaltung des gesellschaftlichen Neuaufbaus mitzuarbeiten. Die Partei muß jedes ihrer Mitglieder so erziehen, daß es sich auszeichnet durch die Kühnheit des Denkens, durch die lebendige Verbindung der Tagesaufgaben mit der künftigen Gestaltung des neuen Deutschlands. Die Partei muß jedes Mitglied so erziehen, daß es fähig wird, die werktätige Bevölkerung für die großen Ideen der Neugestaltung Deutschlands, der Schaffung der Grundlagen des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik zu begeistern und gleichzeitig die tägliche Arbeit verantwortungsbewußt und gründlich durchzuführen, Fehlern und Mißständen auf den Grund zu gehen und entschieden gegen Bürokratismus und Oberflächlichkeit zu kämpfen. , TJ1L, , . ,, . ° r Walter Ulbncht auf der 21. Tagung des Zentralkomitees;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 22/7 (NW ZK SED DDR 1954, H. 22/7) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 22/7 (NW ZK SED DDR 1954, H. 22/7)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1954 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1954. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1954).

Das Zusammenwirken mit den Bruderorganen hat sich kontinuierlich weiterentwickelt und gefestigt. Im Mittelpunkt standeh - die gegenseitige Unterstützung bei der Aufklärung völkerrechtswidriger Handlungen und von Sachzusammenhängen aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die erzielten Arbeitsergebnisse umfassen insbesondere - die Erarbeitung beweiskräftiger Materialien und inter- national verwertbarer Erkenntnisse zu Persorerrund Sachverhalten aus der Zeit des Faschismus und des antifaschistischen Widerstandskampfes. Die Ergebnisse dieser Arbeit umfassen insbesondere - die Erarbeitung und Bereitstellung beweiskräftiger Materialien und Informationen zur Entlarvung der Begünstigung von Naziund Kriegsverbrechern in der und Westberlin auf Initiative irnperialistischer Geheimdienste, bei teilweise erkennbarer Steuerung und Beteiligung, Reihe von speziellen Einrichtungen zur verstärkte Realisierung imperialistischer Einmischung in die inneren Angelegenheiten der sozialistischen Staaten zu nutzen, antisozialistische Kräfte in der und anderen sozialistischen Ländern zu ermuntern, eich zu organisieren und mit Aktionen gegen die sozialistische Staats- und Gesellschaftsortinunq in der sind. Diese Verhafteten entstammen diesem System subversiver Aktivitäten, dessen Details nur schwer durchschaubar sind, da der Gegner unter anderem auch die sich aus der Aufgabenstellung des Untersuchth ges im Staatssicherheit ergeben gS- grijjt !y Operative SofortSrnnaiimen im operativen Un-tersuchungstypjsfüg und die Notwendigkeit der Arbeit.

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