Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für alle Parteiarbeiter 1954, Heft 20/4

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 20/4 (NW ZK SED DDR 1954, H. 20/4); werden müssen. Zugleich lehrt uhs der brüderliche Ratschlag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, die Geschichte und die Kämpfe der deutschen Arbeiterbewegung mit dem Reichtum des Wissens und der Erfahrungen Lenins zu sehen, der das Werk von Marx und Engels, den Marxismus, schöpferisch weiterentwickelte und damit der deutschen Arbeiterklasse, der deutschen Arbeiterbewegung aufs neue die wissenschaftlichen Voraussetzungen gab, die Lehre von Marx und Engels im eigenen Lande zu verwirklichen. In unseren Reihen muß man ernsthaft bedenken, bei welchen Nachteilen wir verharren, wenn wir nicht ernsthaft bestrebt sind, die wissenschaftlichen Werke von Lenin noch entschiedener zu verbreiten und seine Lehren und Arbeiten zur Verteidigung und Weiterentwicklung des Marxismus zum festen Bestandteil der wissenschaftlichen sozialistischen Erziehung der ganzen deutschen Arbeiterklasse zu machen. Auf dem IV. Parteitag der SED sagte Genosse Miko ja n als Leiter der Delegation der KPdSU: „Wir wünschen HANS SEiG EWAS SER, Vorsitzender des Büros des Präsidiums des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland Die Aufgaben der Nationalen Die Vorbereitung der Volksbefragung und mehr noch die intensive Überzeugungsarbeit für den Sieg der Nationalen Front bei den Volkswahlen hatten die Bedeutung eines umfassenden demokratischen Erziehungsprozesses. In der Massenaufklärung sind große Erfolge erzielt worden. Der wichtigste Erfolg ist die weitere Stärkung des nationalen Verantwortungsbewußtseins der Werktätigen. Die drei Monate des Wahlkampfes bewirkten, daß sich von Woche zu Woche mehr eine in dieser Tiefe und Breite bisher nicht erreichte Massenbewegung entfaltete. Dafür mögen einige Zahlen sprechen: Zur Rechenschaftslegung wurden in den 14 Bezirken der Deutschen Demokratischen Republik und im demokratischen Sektor von Berlin annähernd 92 000 Versammlungen in den Betrieben, den Dörfern, den städtischen Wohngebieten und in den Hausund Hofgemeinschaften durchgeführt. Fast 3 250 000 Bürger nahmen daran teil. Über 180 000 sprachen in der Diskussion, machten Vorschläge, übten Kritik und brachten ihre Wünsche und Beschwerden vor. Noch mehr entfaltete sich diese Bewegung, als nach der Nationalratstagung vom 16. September 1954, auf der der Wahlaufruf der Nationalen Front beschlossen wurde, die Erläuterung dieses Aufrufes in allen Betrieben, Wohngebieten und Dörfern, auf den Höfen und in den Wohnungen begann. Die Kandidaten der Nationalen Front, führende Staats- und Wirtschaftsfunktionäre, sowie die leitenden Funktionäre der Parteien und Massenorganisationen sprachen in knapp vier Wochen vor rund 5 025 000 Wählern in über 177 000 großen und kleinen Versammlungen und in Kundgebungen, auf denen sich die Kandidaten der Volkskammer und der Bezirkstage gleichzeitig ihren Wählern vorstellten. In dieser zweiten Phase sprachen in der Diskussion rund 238 000 Wähler. Das sind imposante Zahlen von großer politischer Bedeutung. Sie ermöglichen wichtige Schlußfolgerungen für V die weitere Arbeit. Vor allem müssen wir erkennen, in welchem breiten Umfang es gelungen war, ein lebendiges demokratisches Leben zu entfachen. Eingeleitet wurde die zweite Phase des Wahlkampfes durch die Konferenzen der Vertreter der Wähler in allen Bezirken der Republik und in Berlin, auf denen sich die Kandidaten der Volkskammer und der Bezirkstage in ihren jeweiligen Wahlbezirken vorstellten. Diese Be- zirks-Wählerkonferenzen waren ein neuer Ausdruck der fortschreitenden Demokratisierung unseres gesellschaftlichen Lebens. Rund 42 000 in den Betrieben, in den Dörfern und den Wohngebieten gewählte oder delegierte Bürger aller sozialen Schichten und weltanschaulichen Richtungen, aller Parteien und aus der großen Masse der Parteilosen, machten diese Konferenzen ausnahmslos zu mitreißenden politischen Kundgebungen. Die Ausstrahlung an politischer Aktivität von diesen Konferenzen war groß und nachhaltig. Diese Konferenzen, denen später Kreisarbeitskonferenzen der Nationalen Front folgten, wirkten bis zum Wahltag selbst nach. Was ist das Entscheidende an dieser großen und breiten Bewegung? Das Entscheidende ist, daß es den Ausschüssen der Nationalen Front gelungen ist, erstmalig solche Bürger unserer Republik an der Arbeit der Nationalen Front zu interessieren, die bisher kaum in das Gespräch, geschweige denn in die gemeinsame Arbeit einbezogen werden konnten. Die ersten ernsthaften Versuche, diese Menschen zu gewinnen, fanden bei ihnen lebhaften Widerhall. Es stellte sich heraus, daß die patriotische Bewegung Zehntausende von bereitwilligen Helfern und Mitarbeitern hatte. Die politische Autorität der Ausschüsse wuchs und damit auch ihre Aktivität und ihr Einfluß. Menschen, die wir bisher kaum kannten, wurden Agitatoren in ihren Gesellschafts- und Berufskreisen. Geistliche, Mitglieder der Kirchenräte, Künstler, Ärzte, Wissenschaftler, Handwerker, Unternehmer und Großbauern gaben Erklärungen ab, die in und trotz ihrer Mannigfaltigkeit dennoch das Eine und Große ausdrückten: Die Verbundenheit mit unserem Arbeiter- und Bauernstaat, mit unserer nationalen und wirtschaftlichen Zielsetzung, mit unserem gemeinsamen Programm und unserer gemeinsamen Kandidatenliste. Was müssen wir tun? Das erste ist, daß alle Organe der Nationalen Front, vom Nationalrat bis zu den Ausschüssen in den Kreisen und in den Dörfern und Wohngebieten, alles tun, um den Kontakt zu diesen neu hervorgetretenen Mitbürgern lebendig aufrechtzuerhalten und die freundschaftlichen Beziehungen zu ihnen auszubauen und zu festigen. Ideenvoll, unter Abkehr von jedem 4;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 20/4 (NW ZK SED DDR 1954, H. 20/4) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 20/4 (NW ZK SED DDR 1954, H. 20/4)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1954 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1954. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1954).

Die Ermittlungsverfahren wurden in Bearbeitung genommen wegen Vergleichszahl Personen Personen -Spionage im Auftrag imperialistischer Geheimdienste, sonst. Spionage, Landesverräterische Nachricht enüb ermi lung, Land rrät sche Agententätigkeit in Verbindung mit Strafgesetzbuch Landesverräterische Agententätigkeit er Staatsfeindlicher Menschenhandel Hetze - mündlich Hetze - schriftlich Verbrechen gegen die Menschlichkeit Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen Straftaten gemäß Kapitel und Strafgesetzbuch insgesamt Personen Menschenhandel Straftaten gemäß Strafgesetzbuch Beeinträchtigung staatlicher oder gesellschaftlicher Tätigkeit Zusammenschluß zur Verfolgung tzwid rige Zie Ungesetzliche Verbindungsaufnahme öffentliche Herab-wü rdigung Sonstige Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung, Straftaten gegen die und öffentliche Ordnung insgesamt, Vorsätzliche Tötungsdelikte, Vorsätzliche Körper-ve rle tzung, Sonstige Straftaten gegen die Persönlichkeit, öugend und Familie, Straftaten gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum und die Volkswirtschaft. Die bisherigen Darlegungen zeigen auf, daß die Erarbeitung und Realisierung von realen politisch-operativen Zielstellungen in Rahnen der Bearbeitung von Straftaten, die sich gegen das sozialistische Eigentum Straftaten gegen die Volkswirtschaft Zoll- und Devisenstraftaten Vorsätzliche Brandstiftung Waffen- und Sprengmitteldelikte Unterlassung der Anzeige Sonstige kriminelle Straftaten Fahnenflucht Sonstige Militärstraftaten Personen Personen Personen Personen Personen Personen Personen. Diebstahl aus zwei Pahrzeugen der sowjetischen Armee insgesamt Maschinenpistolen Kalaschnikow und mit ca, Schuß Munition in ihren Besitz gebracht.

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