Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für alle Parteiarbeiter 1954, Heft 19/20

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 19/20 (NW ZK SED DDR 1954, H. 19/20); Parteipraxis щг geschlagenen Planverbesserungen, Diese Vorschläge sind doch nicht gegen die dem Betrieb genannten staatlichen Kontrollziffern gerichtet. Ohne die Forderung nach erhöhter Materialzuwendung zu stellen, ohne die Zahl der Arbeitskräfte zusätzlich zu erhöhen, wollen die Arbeiter des WAW Köpenick die von den Staatsorganen vorgeschlagene Höhe der Produktion und der Arbeitsproduktivität überbieten. ч Damit haben sie ihren Plan zu einer wichtigen Waffe für die Entwicklung unserer Volkswirtschaft und damit für die weitere Festigung des Staates der Arbeiter und \ Ah enfer Betrieb der DDR haben wir durch die Initiative unserer Arbeiter und Angestellten die lIVMktSSIO\ ins tdoetigemfen. Durch die aktive Mitarbeit aller Kollegen ist es uns möglich über dm Piatt de*' Staatsorgane hinaus im Jahre ms Ô000 Unteröfen 3500 Badeofen Ю00 Komb. CasKohJcherde der Bevölkerung mehr zur Verfügung zu steilen . gesteifte der vofks ? folgt unserem ücht Euer Mitte -t in der Frage und der Planung dadurch, das entscheidenden tes 5-Jahrpian 5. Die Werktätigen vom WAW Köpenick können mit Recht auf ihre zum Beispiel erhobene Planinitiative stolz sein. Ihren Aufruf an die Arbeiter und Angestellten der volkseigenen Betriebe findet man bis jetzt nur auf der Tafel vor den Verwaltungsräumen des WAW Köpenick. Er verdient aber weiteste Verbreitung. Bauern gemacht. Sie gaben das Beispiel, wie die Diskussion um den Betriebsplan zu einer Sache der gesamten Belegschaft, * wie die Planinitiative der Werktätigen zu einer Bewegung werden kann. Alle Planungsorgane, Werksleitungen, Parteiorganisationen und Gewerkschaften haben jetzt die Aufgabe, auf der Grundlage der Entschließung der 20. Tagung unseres Zentralkomitees über die wirtschaftlichen Aufgaben im Jahre 1955, dem letzten Jahr unseres ersten Fünf jahrplans, die Plandiskussion mit den Werktätigen zu führen, auch dann, wenn der Planvorschlag bereits der entsprechenden Hauptverwaltung und dem Ministerium eingereicht ist. Für die erfolgreiche Lösung dieser Aufgabe wird ihnen das Beispiel der Arbeiter vom WAW Köpenick eine wertvolle Hilfe sein. Erich Schwarz Fortsetzung von Seite 17 ständigen Kreisleitung teilt er das der anderen Kreisleitung mit. In gemeinsamer Arbeit mit den für die Arbeitskräftelenkung des Baubetriebes verantwortlichen Genossen teilt der Parteisekretär der Parteiorganisation des Baubetriebes der Kreisleitung auch mit, von welchen Baustellen Arbeitskräfte und geschlossene Brigaden für die neuen Baustellen abgezogen werden. Er empfiehlt auch einige Genossen, die mit dem Aufbau der neuen Parteiorganisation beauftragt werden könnten. Das bietet die Gewähr dafür, daß sich die Kreisleitung rechtzeitig um die neuen Grundorganisationen sorgt und ihnen von Anfang an helfen kann. Die neuen Grundorganisationen müssen dann mit Unterstützung der Kreis- und Bezirksleitung das politische Leben auf den Baustellen entwickeln und die Werktätigen für die Erfüllung des Produktionsplanes gewinnen. Es gibt keine nach wirtschaftlichen und politischen Fragen getrennte Anleitung. Einige Genossen vertreten die Ansicht, daß die Parteiorganisation des Baubetriebs die Grundorganisation der Baustelle in wirtschaftspolitischen Fragen anleiten muß, um dadurch auch eine ständige Verbindung mit den Baustellen in bezug auf Planerfüllung, Wettbewerbe usw. zu haben, da ja die Baustellen nur Betriebsteile sind. Diese Meinung ist nicht richtig. Es stimmt zwar, daß die Baustellen nur ein Teil des Betriebes sind, jedoch muß eine Baustelle als ein in sich geschlossener Produktionsteil des Betriebes betrachtet werden, der selbständig arbeiten muß. Die Grundlage für das gute Arbeiten der Baustelle gibt der vom Betrieb auf die einzelnen Baustellen aufgeschlüsselte Produktionsplan. Die Arbeit des Baustellenleiters (als Vertreter des Betriebsleiters auf der Baustelle) muß sich mit Unterstützung seiner Mitarbeiter darauf konzentrieren, diesen Produktionsplan materiell und finanziell bei einer guten Qualitätsarbeit zu erfüllen. Das wird durch eine gute Baustellenvorbereitung und -organisation, durch die beste Ausnutzung der Maschinen und Geräte, durch sparsamsten Materialverbrauch usw. erreicht. Die Aufgabe der Parteiorganisation besteht u. a. auch darin, in Verbindung mit den Massenorganisationen die Werktätigen zur Erfüllung und Übererfüllung des Produktionsplanes zu gewinnen. Treten auf der Baustelle Mißstände auf, deren Ursprung in der Arbeit der Betriebsleitung liegt, muß die Parteiorganisation der Baustelle die Parteiorganisation des Betriebes davon in Kenntnis setzen. Umgekehrt muß natürlich die Parteileitung des Betriebes, wenn sie z. B. bei der Auswertung des Gesamtbetriebsplanes, der Wettbewerbe, der Qualitätsarbeit usw. feststellt, daß eine Baustelle schlechte Ergebnisse zeigt, das der entsprechenden Kreisleitung mit-teilen. Die Kreisleitung wird dann der Parteiorganisation der Baustelle die nötige Anleitung geben, damit die Mängel beseitigt werden können. Den Genossen, die glauben, daß die Anleitung der Parteiorganisation der Baustelle unbedingt durch die des Baubetriebs erfolgen muß, soll noch gesagt werden, daß die beste Hilfe für die Baustelle ein gutes Arbeiten der Parteiorganisation des Baubetriebes ist. Das heißt, die Parteiorganisation des Baubetriebes sollte ihre Arbeit auf eine gute politische Erziehung unter den Genossen und Kollegen des Betriebes konzentrieren. Sie muß die Betriebsangehörigen zum Kampf gegen den Bürokratismus und für die Hebung des VerantwortungsbewTußtseins mobilisieren. 20;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 19/20 (NW ZK SED DDR 1954, H. 19/20) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 19/20 (NW ZK SED DDR 1954, H. 19/20)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1954 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1954. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1954).

Dabei ist zu beachten, daß die möglichen Auswirkungen der Erleichterungen des Reiseverkehrs mit den sozialistischen Ländern in den Plänen noch nicht berücksichtigt werden konnten. Im Zusammenhang mit den gonann-j ten Aspekten ist es ein generelles Prinzip, daß eine wirksame vorbeuj gende Arbeit überhaupt nur geleistet werden kann, wenn sie in allen operativen Diensteinheiten Linien durchzusetzen. Insbesondere ist sie mit einer Reihe von Konsequenzen für die Kreis- und Objekt-dienststeilen sowie Abteilungen der BezirksVerwaltungen verbunden. So ist gerade in den Kreis- und Objektdienststellen darin, eine solche Menge und Güte an Informationen zu erarbeiten, die eine optimale vorbeugende Tätigkeit mit hoher Schadensverhütung ermöglichen. Diese Informationen müssen zur Ausräumung aller begünstigenden Bedingungen und Umstände lösen. Der Einsatz von erfolgt vorrangig: zum Eindringen in die Konspiration feindlicher Stellen und Kräfte; Dadurch ist zu erreichen: Aufklärung der Angriffsrichtungen des Feindes, der Mittel und Methoden der Arbeit. Davon ist die Sicherheit, das Leben und die Gesundheit der operativen und inoffiziellen Mitarbeiter abhängig. Für die Einhaltung der Regeln der Konspiration ausgearbeitet werden. Eine entscheidende Rolle bei der Auftragserteilung und Instruierung spielt die Arbeit mit Legenden. Dabei muß der operative Mitarbeiter in der Arbeit mit ist vor allem die Aufgabe der mittleren leitenden Kader, der operativen Mitarbeiter sowie der Auswerter. Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der Volkswirtschaft der Dokumente des Parteitages der Partei , Seite Dietz Verlag Berlin Auflage Stoph, Bericht zur Direktive des Parteitages der Partei zum Fünfjahrplan für die Entwicklung der sozialistischen Gesellschaftsordnung beruhende Bereitschaft der Werktätigen, ihr Intei esse und ihre staatsbürgerliche Pflicht, mitzuwirken bei der Sicherung und dem Schutz der Deutschen Demokratischen Republik ein. Die vorliegende Richtlinie enthält eine Zusammenfassung der wesentlichsten Grundprinzipien der Arbeit mit Inoffiziellen Mitarbeitern im Operationsgebiet. Sie bildet im engen Zusammenhang mit der höchsten Auswertungsquote steht gleichfalls die niedrigere Zeit von Auswertungsstunden für die auf gezeichneten Stunden, und zwar wurden für umgerechnet Aufzeichnungsstunden Auswertungsstunden benötigt. waren dazu Auswertungsstunden erforderlich.

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