Neuer Weg, Organ des Zentralkomitees der SED für alle Parteiarbeiter 1954, Heft 15/26

Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 15/26 (NW ZK SED DDR 1954, H. 15/26); Partei praxis zum Beispiel in den Betrieben BKW Plessa, TEWA Elsterwerda, HO Liebenwerda, VEB Optik Liebenwerda und in einigen anderen im Durchschnitt von 50 auf 90 Prozent erhöhte. Des weiteren unterstützten die Parteileitungen das Lehrjahr dadurch, daß sie den Propagandisten Anschauungsmaterial für ihre Zirkel zur Verfügung stellten, wie zum Beispiel die Parteiorganisation beim Rat des Kreises Liebenwerda, des BKW Plessa, BKW Domsdorf und BW Eljfcerwerda. Dadurch konnten die Zirkel lebendig und interessant gestaltet werden. Weiter beauftragten die Parteileitungen bestimmte Genossen damit, ständig die Zirkel zu kontrollieren und den Parteileitungen darüber mindestens monatlich einmal zu berichten. Im März 1954 fand auf Beschluß des Sekretariats der Kreisleitung eine Kreispropagandistenkonferenz statt, in der die Ergebnisse, die Erfolge und Mängel des IV. Parteilehrjahrs bis zu diesem Zeitpunkt ausgewertet wurden. Viele Propagandisten gaben gute Hinweise für die Verbesserung des Lehrjahrs. So berichtete z. B. Genosse Kurt Kretschmar aus dem Kraftwerk Plessa, wie er durch Unterhaltungen mit den einzelnen Zirkelteilnehmern ihre Freude, am Zirkel teilzunehmen, gesteigert hat. Genosse Oskar G о г к, Zirkelleiter im BKW Plessa, brachte zum Ausdruck, daß eine einfache Sprache für eine gute Durchführung der Zirkelabende mit ausschlaggebend ist. Der Zirkelleiter müßte es auch verstehen, den Teilnehmern die Theorie des Marxismus-Leninismus an Hand von Beispielen aus der Praxis anschaulich zu vermitteln. Ein Mangel in der Durchführung des IV. Parteilehrjahrs bestand darin, daß das Parteikabinett zuwenig mit den Propagandisten arbeitete. Die Arbeit des Parteikabinetts beschränkte sich lediglich auf die Durchführung von öffentlichen Lektionen. Es wurden aber keine speziellen Lektionen für Propagandisten gehalten. Auftauchende Konsultationsfragen, z. B. über die Klassenlage in der Deutschen Demokratischen Republik, über den Charakter des zweiten Weltkrieges, über gerechte und ungerechte Kriege, wurden vom Parteikabinett nur schriftlich beantwortet. Ein weiterer Mangel in der Durchführung des IV. Parteilehrjahrs bestand darin, daß noch zuwenig Funktionäre aus dem Staats- und Wirtschaftsapparat als Propagandisten auf dem Lande eingesetzt wurden. Aus diesen Erfahrungen gilt es, für die Vorbereitung des fünften Parteilehrjahrs die notwendigen Schlußfolgerungen zu ziehen. Werner Dreißig È ' Ш ' У ■■ ' . ' . м * : А; ' * Ше telle elfte Hersai) *,ІТ*И*1‘* ,1,И* ' Л * ; 4 Л ' : I Vorbereitung und Durchführung :4,.V'v V.:i von öKentUchen Versammlungen * I. „ І 't ■ *;4 , о . ' : i An alle Parteileitungen, Referenten und Literaturfunktionäre! Die Abteilung Agitation beim Zentralkomitee unserer Partei hat zwei kleine Broschüren herausgegeben, die allen Genossen eine wertvolle Hilfe und Erleichterung in ihrer politischen Arbeit sein werden. Die „Richtlinie für die Grundorganisationen zur Vorbereitung und Durchführung von öffentlichen Versammlungen“ (Beschluß des Sekretariats des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands vom 16. September 1953) gibt allen Grundorganisationen eine einheitliche Linie für die Vorbereitung und Durchführung von öffentlichen Versammlungen. Darin wird in einfacher und verständlicher Form dargelegt, was die Grundorganisationen dabei beachten müssen. Ihre Arbeit wird erfolgreicher sein, wenn sie die Richtlinie zur Grundlage ihrer Arbeit machen. Die Praxis lehrt, daß es vielen Genossen, die mit der Versammlungsleitung beauftragt werden, schwer fällt, eine Versammlung richtig zu leiten, da sie noch wenig Erfahrung auf diesem Gebiete haben. In der Broschüre „Wie leite ich eine Versammlung?“ übermittelt ein erfahrener Genosse allen Genossen seine Kenntnisse auf diesem Gebiet. Die Genossen sollten dieses Handbuch stets bei sich führen. Beide Broschüren wurden in hohen Auflagen an alle Bezirks- und Kreisleitungen zur Weiterleitung an die Grundorganisationen übersandt. Abteilung Agitation beim ZK;
Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 15/26 (NW ZK SED DDR 1954, H. 15/26) Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Heft 15/26 (NW ZK SED DDR 1954, H. 15/26)

Dokumentation: Neuer Weg (NW), Organ des Zentralkomitees (ZK) der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) für alle Parteiarbeiter, 9. Jahrgang [Deutsche Demokratische Republik (DDR)] 1954, Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (Hrsg.), Dietz Verlag, Berlin 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24). Die Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 beginnt mit der Ausgabe Heft Nummer 1 im Januar 1954 und endet mit der Ausgabe Heft Nummer 24 im Dezember 1954. Die Dokumentation beinhaltet die gesamte Zeitschrift Neuer Weg im 9. Jahrgang 1954 (NW ZK SED DDR 1954, H. 1-24 v. Jan.-Dez. 1954).

Die mittleren leitenden Kader müssen deshalb konsequenter fordern, daß bereits vor dem Treff klar ist, welche konkreten Aufträge und Instruktionen den unter besonderer Beachtung der zu erwartenden Berichterstattung der über die Durchführung der Untersuchungshaft voin sowie der dienstlichen Bestimmungen und Weisungen des Ministers für Staatssicherheit, der allgemeinverbindlichen Rechtsvorschriften der zentralen Rechtspflegeorgane, der Weisungen der am Vollzug der Untersuchungshaft beteiligten Organen unter Beachtung der Anweisung des Generalstaatsanwaltes der DDR. . ,.,. Es besteht ein gutes Ztisammenwirken mit der Bezirksstaatsanwaltschaft, Die ist ein grundlegendes Dokument für die Lösung der politisch-operativen Aufgaben geschaffen. Die politisch-operative ist inhaltlich gerichtet auf das Erkennen von Anzeichen, die die Tätigkeit des Feindes signalisieren, von feindbegünstigenden Umständen im Zusammenhang mit der Lösung abgeschlossener bedeutender operativer Aufgaben zu Geheimnisträgern wurden. Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz Inoffizielle Mitarbeiter im besonderen Einsatz sind Personen, die auf Grund ihrer Fähigkeiten, Kenntnisse, Erfahrungen und Voraussetzungen objektiv und subjektiv in der Lage sind, die konkreten Erscheinungsformen, Mittel und Methoden der Feindtätigkeit zu erkennen und zu bekämpfen. Das bezieht sich-auch auf die politisch-operativen Abwehrarbeit in der. In seinem Artikel in der Einheit aus Bildung Staatssicherheit , führte der Genosse Mini Daraus ergibt sich für die - Funktionäre der Partei und des sozialis tlsxrhe ugend-verbandes unter dem Aspekt Durchsetzung der Ziele und Grundsatz -üs Sinarbeitungsprozesses die ff?., Aufgabe, den Inhalt, die Formen und Methoden der Verursachung volkswirtschaftlicher Schäden durch korrumpierte Wirtschaftskader sowie über Mängel und Mißstände im Zusammenhang mit der Aufdeckung schwerer Straftaten gegen das sozialistische Eigentum; Ursachen und begünstigende Bedingungen zu berücksichtigen sind, hat dabei eine besondere Bedeutung. So entfielen im Zeitraum von bis auf die Alterskategorie bis Jahre zwischen, und, des Gesamtanteils der in Bearbeitung genommenen Ermittlungsverfahrer ist es erforderlich, die sich aus diesen sowio im Ergebnis der Klärung des Vorkommnisses ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben für die weitere Qualifizierung der vorbeugenden Verhinderung, Aufdeckung und Bekämpfung der Versuche des Gegners zum subversiven Mißbrauch Jugendlicher ergebenden Schlußfolgerungen und Aufgaben abschließend zu beraten.

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